Wieviel Nahrung mit Beikost

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: Wieviel Nahrung mit Beikost

Guten Morgen, Vor 2 Wochen hab ich mit der Beikost bei meinem 4,5 Monate alten Sohn angefangen, er isst Mittags nun ein halbes Gläschen. Wieviel Milchnahrung wäre jetzt angebracht und ab wann sollte ich Tee, Wasser oder Saft geben. Ich gebe ihm z. B. nach dem Mittagsgläschen den Rest mit der Milchnahrung bis er satt ist. 2 Std. später wollte ich ihm etwas Früchtetee geben aber er wollte nicht! Ab wann sollte er denn das Trinken anfangen? Wieviel Milchnahrung in ml ( in 24 Std.) sind notwenig nach Beikosteinführung, wie gesagt ja er isst ja erst ein halbes Gläschen? Und wenn er nun ein ganzes Menügläschen verputzt wann sollte ich ihm die zusätzliche Flüssigkeit geben? Direkt nach dem Gläschen oder immer zwischendurch? Danke schonmal für Ihre Antwort! VG

von nicibanani am 16.08.2011, 10:33



Antwort auf: Wieviel Nahrung mit Beikost

Hallo, schön, dass Ihr Söhnchen inzwischen schon ein halbes Mittaggläschen isst. Solange es sich um einen reinen Gemüse-Kartoffel-Brei handelt oder der Kleine nur eine Teilportion schafft, darf er sich hinterher an Milch noch satt trinken. Vertrauen Sie darauf, Ihr Kind nimmt sich immer so viel, wie es braucht. Dies gilt auch für die restlichen Milchmahlzeiten. Bieten Sie hier auch weiterhin zu den entsprechenden Zeiten nach Bedarf Milch an. Eine feste Menge kann man hier nicht angeben. Babys haben je nach Altersstufe und Wachstumsphase einen individuellen Bedarf und nehmen sich das, was sie zu einem gesunden Wachstum benötigen. Nach und nach wird sich die Breimenge mittags steigern. Sind es etwa 190g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, ist die Mittagsmilch ersetzt. Dann können Sie im Anschluss daran oder etwas zeitverzögert eine kleine Menge Getränk anbieten. Machen Sie sich aber keine Gedanken, wenn Ihr kleiner Schatz nicht sofort ein Getränk annimmt. Zum einen dauert es meistens etwas, bis Kinder sich an zusätzliche Getränke gewöhnen. Zum anderen kann es auch sein, dass der Kleine schlichtweg keinen Durst hat. Er nimmt ja noch mehrere Milchmahlzeiten und diese sorgen womöglich noch für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt. Wird die Milch weniger, wird Ihr Söhnchen Getränke akzeptieren lernen. Eine schöne Woche Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 16.08.2011



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