Mittagsbrei abendbrei und Wasser

 Annelie Last Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Mittagsbrei abendbrei und Wasser

Guten Morgen :) Mein kleiner Sohn, wird am 23. sechs Monate alt (kam 6 Wochen zu früh, aber davon merkt man gar nichts in verhalten & Schüben). Seit drei Wochen bekommt er Brei. Der kommt von Beginn an super an bei ihm. Er liebt es und wird während dessen immer gieriger und ich bekomme immer fast Ärger wenn ich nicht schnell genug den nächsten Löffel parat habe.. :-D Sind noch bei Möhre-Kartoffel und ab morgen kommt Fleisch hinzu. Ansonsten bekommt er PRE-Milch. Ich merke aber während des mittagsbrei, dass er gar keinen Bock auf die Milchflasche hat. Weder währenddessen oder danach als Flüssigkeitszufuhr. Er will nur den Brei. Er isst Ca. 180-200. Ich merke allgemein, dass er anfängt auch tagsüber die Milchflasche nicht mehr so geil zu finden... :-/ und immer früher anfängt abzubrechen und nach und nach eine lange Nummer daraus zu machen.. bis die Flasche leerer wird. ich denke dass ich daher auch in einer Woche den abendbrei einführen sollte? Aber wie ist es mit dem Flüssigkeitsbedarf beim Mittag. Sollte ich nun anfangen Wasser zu geben? Wenn ja wie viel? Damit die Verdauung auch nicht anfängt zu stocken? Er macht danach auch immer eine große Mittagsstunde. Und dann wollte ich noch frage , ich koche alles selbst, aber bei rossmann gibt es auch Birnenbrei ab nach dem 4. Monat. Wann benutze ich sowas?! Jetzt schon als Nachtisch zum Mittag? Wie viel Brei darf der kleine Mann denn insgesamt schon haben? Viiielen dank jetzt schon wegen der vielen Fragen und schöne Ostertage! :) Liebe Grüße

von Linette28 am 13.04.2017, 08:36



Antwort auf: Mittagsbrei abendbrei und Wasser

Liebe „Linette28“, super, dass heute das Fleisch dazu kommt und die Mahlzeit komplett wird. Hat es ihm geschmeckt? Eine ordentliche Menge Brei schafft er ja bereits. Ja bleiben Sie jetzt noch eine Woche nur beim Mittagessen. So kann Ihr Kleiner sich richtig an den herzhaften Geschmack (v. a durch das Fleisch) gewöhnen, bevor es abends „milchig-süß“ wird. Es besteht sonst die „Gefahr“, dass es mit dem Mittagessen nicht mehr so gut ankommt. Nach allgemeinen Empfehlungen wird etwa alle vier Wochen eine Breimahlzeit nach der anderen eingeführt. In einer Woche können sie dann gerne mit dem Milch-Getreide-Brei weiter machen. Da Ihr Sohn täglich nur einen Brei isst, deckt die Milch, die er noch bekommt, seinen Flüssigkeitsbedarf zu 100%. Wenn er mal zwei oder drei Breie täglich isst, wird der Durst sich erst entwickeln. Bieten Sie ihm einfach zwanglos nach dem Brei etwas Wasser oder auch ungesüßten Tee an. Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie Ihrem Söhnchen vertrauen. Ist er durstig, wird er es gerne annehmen. Manche Kinder sind so begeistert vom Löffeln, dass die Milch vorübergehend mal etwas abfällt. Das ist nicht ungewöhnlich. Da Ihr Sohn noch sehr klein ist und die Milch noch sehr wichtig, hilft bei der Milch nur geduldig dran zu bleiben. Vermutlich handelt es sich nur um eine der üblichen Launen, die sich bald wieder legt. Bieten Sie die Milch, einfach immer wieder frohgemut an. Sie werden sehen von heute auf morgen macht es „Klick“ und Ihr Kleiner mag seine Milch wieder so gerne trinken wie zu vor. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie schöne Ostertage! Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Annelie Last

von Annelie Last am 13.04.2017



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