ich bin nun in der 18 woche schwaner und bin schon zum 3. mal krank. lieg flach mit schnupfen und müdigkeit. die nase komplett zu. bei der letzten grippe sogar eine nebenhöhlenentzündung. hab dann 2 mal am tag gelomyrtol forte genommen.
was kann cih jetzt nehmen? fühl mich so schlapp. kann mich aber nicht ausruhen weil ich eine 2 jährige tochter habe. hab heut mittag schon eine paracetamol genommen. wieviele kann ich davon täglich nehmen? und ist es sinnvoll sinupret forte zu nehmen (bekomme unheimlich schnell nebenhöhlenentzündung) es heißt ja auch meditonsin (oder so ähnlich) sei homeopathisch. kann ich das vielleicht geen die erkältung nehmen?
Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 20:40
Antwort auf:
grippe
Paracetamol gilt als Schmerzmittel der 1.Wahl in allen Phasen der Schwangerschaft (3-4 x 500 mg pro Tag bei Bedarf).
Bei Sinupret® handelt es sich um ein Präparat aus der Naturheilkunde mit Anteilen aus Eisenkraut, Enzianwurzel, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten und Schlüsselblumenblüten. Die aus der Volksmedizin bekannten Wirkstoffe sind bisher nicht als fruchtschädigend aufgefallen.
Nach Angaben des Herstellers hat sich bei umfangreicher Anwendung am Menschen kein Verdacht auf eine fruchtschädigende Wirkung ergeben. Auch der Tierversuch erbrachte keine Hinweise auf eine Fruchtschädigung.
Eine Anwendung ist zumindest nach Abschluss des ersten Schwangerschaftsdrittels (sensible Phase der Organdifferenzierung) möglich.
Bei Meditonsin handelt es sich um ein homöopathisches Produkt. Diese sind bei üblicher Dosierung in der Schwangerschaft akzeptabel.
von
Dr. Wolfgang Paulus
am 22.03.2009
Antwort auf:
grippe
Paracetamol gilt als Schmerzmittel der 1.Wahl in allen Phasen der Schwangerschaft (3-4 x 500 mg pro Tag bei Bedarf).
Bei Sinupret® handelt es sich um ein Präparat aus der Naturheilkunde mit Anteilen aus Eisenkraut, Enzianwurzel, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten und Schlüsselblumenblüten. Die aus der Volksmedizin bekannten Wirkstoffe sind bisher nicht als fruchtschädigend aufgefallen.
Nach Angaben des Herstellers hat sich bei umfangreicher Anwendung am Menschen kein Verdacht auf eine fruchtschädigende Wirkung ergeben. Auch der Tierversuch erbrachte keine Hinweise auf eine Fruchtschädigung.
Eine Anwendung ist zumindest nach Abschluss des ersten Schwangerschaftsdrittels (sensible Phase der Organdifferenzierung) möglich.
Bei Meditonsin handelt es sich um ein homöopathisches Produkt. Diese sind bei üblicher Dosierung in der Schwangerschaft akzeptabel.
von
Dr. Wolfgang Paulus
am 22.03.2009