Gelbkörperschwäche? Behandlungsbedürftig?

Dr. med. Oswald Schmidt Frage an Dr. med. Oswald Schmidt Frauenarzt

Frage: Gelbkörperschwäche? Behandlungsbedürftig?

Guten Tag Herr Dr. Schmidt, können Sie mir bitte empfehlen, was aus Ihrer Sicht die nächsten Schritte sind? Mein Fall: Ich bin 28 und kinderlos. Ich hatte am 19.12.23 eine Abort-Kürettage nach verhaltenem Abort in der 11. SSW (Feststellung: Hydrops Fetalis). In der Nachkontrolle im Januar war im Ultraschall alles ok. Ich nehme wegen leicht erhöhten Schilddrüsenwerten L-Thyroxin 25 seit der Schwangerschaft und jetzt auch weiter. Schilddrüse ansonsten ok. Mir ist aufgefallen, dass meine Eisprünge sehr spät sind. Das Kind ist im Oktober entstanden und die erste höhere Messing war erst am ZT 23. Meine Zyklen sind im Median 31 Tage (Schwankung aber über 2 Jahre 25-37 Tage). Zyklen nach der Kürettage: 1. Dez-Jan 32 ZT, kein Einsprung 2. Jan-Feb starke Blutung, 28 ZT, LH-Peak an ZT 26, 1. höhere Messing ZT 27 3. Feb-März bisher 23 ZT, noch kein Einsprung oder höhere Messung  Kann man aus den Daten schon auf eine Gelbkörperschwäche schließen und sollte diese bei mir behandelt werden, wenn ja wie? Danke und viele Grüße Marie

von Marie0795 am 11.03.2024, 14:58

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Antwort auf: Gelbkörperschwäche? Behandlungsbedürftig?

Hallo, sinnvoll wäre eine Ovarstimultion mit Clomifen oder Letrozol, dann Ultraschall-Kontrolle und Auslösen des Eisprungs mit HCG, sowie GV nach Plan. Diese Vorgehen verbessert Östradiol und Progesteronspiegel in der zweiten Zyklushälfte. Alles Gute, O. Schmidt 

von Dr. Oswald Schmidt am 11.03.2024

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