Guten Tag Herr Dr. Busse. Unser Sohn (fast 10 Monate , korrigiert fast 9 Monate) hat einen Hodenhochstand beim rechten Hoden. Dies ist schon etwas länger in Beobachtung. Zuerst hat der Hoden sich sowohl nach oben als auch nach unten jeweils ein Stückchen schieben lassen. Seid der letzten Kontrolle im Krankenhaus (Rundumkontrolle für Spina Bifida und Hydrocephalus...) vor einer Woche lässt sich der Hoden nicht mehr bewegen. Er lässt sich so gerade eben noch erstasten. Nun haben die Ärzte mir sofort zu einer hormonellen Behandlung geraten mit einer Therapie durch hormonelles Nasenspray. Dies waren zwei Präparate, zu erst das eine über eine gewisse Zeitspanne dann das zweite Präparat. Unsere Kinderärztin hat uns aber von dieser Therapiemethode dringend abgeraten (stand alles im Behandlungsschreiben der Kontolle für sie drin) und uns empfohlen es noch Ca. 1 Monat zu beobachten allerdings noch vor dem ersten Geburtstag oparativ einzugreifen, wenn der Hoden sich weiterhin nicht in seine gewünschte Position begibt. wie sehen sie das? Ist die Op die bessere Alternative oder die hormonelle Behandlung evtl. doch vorzuziehen? Wie lange braucht der operative eingiff um völlig auszuheilen? Unser kleiner Mann hat leider noch zwei große operative Eingriffe vor sich. Und sollte bis dahin wieder richtig fit sein.
Mitglied inaktiv - 12.08.2015, 12:13