Guten Tag! Bei der letzten U Untersuchung als mein Sohn 2 Jahre alt war, hatte unsere Kinderärztin Schwierigkeiten den rechten Hoden zu tasten. Sie hat ihn dann zwar gefunden, aber er saß etwas hoch. Wir waren daraufhin jetzt schon zweimal beim Kinderchirurgen, der sagte, er wäre nicht so richtig zufrieden mit dem Befund, aber der Hoden sei auch nicht eindeutig so weit oben, dass er jetzt schon operieren würde. Wir sollen Anfang nächsten Jahres nochmal vorstellig werden. Zu Hause sehen die Hoden oft auf beiden Seiten gleich aus, beim Baden und ab und zu auch so kann ich beide Hoden im Hodensack tasten. Der rechte zieht sich aber schon häufiger nach oben. Tastbar ist er dann noch, aber halt höher. Wie kommt man in einem solchen Fall zu einer sicheren Diagnose? Oder ist alles ok, solange man den Hoden zumindest ab und zu im Hodensack tasten kann? Auf der einen Seite möchten wir ihm natürlich eine unnötige OP ersparen, aber wenn es doch sein müsste, dann soll er wegen der möglichen Spätfolgen natürlich besser früher als später operiert werden. Über Ihre Zweitmeinung würde ich mich freuen.
von nidesi am 19.10.2023, 09:30