Hallo, mein Sohn ist aktuell 11,5 Monate. Als er 8,5 Monate war, ist er vom Bett gefallen in einem Camper, aus ca. 1 m Höhe. Er ist mit dem Gesicht nach unten aufgekommen, hat sofort geschrien. Wir waren danach sofort in einer Klinik, dort ergaben sich keine Auffälligkeiten und wir sollten ihn für 48 h intensiv beobachten. In der Zeit konnten wir nichts besonderes feststellen. Als wir ca. 2 Wochen später aus dem Urlaub nach Hause kamen, wurde er plötzlich sehr zappelig. Er wollte dann lieber vom Arm runter, was wir zunächst damit in Verbindung brachten, dass er sich motorisch weiterentwickelte. So lernte er in der Zeit bspw. das robben. In der Nachschau frage ich mich allerdings, ob sich bei ihm als Spätfolge nach dem Sturz etwas eingeschlichen haben könnte… bitte verstehen Sie mich nicht falsch, jedes Kind hat ein anderes Temperament, aber er ist sehr rastlos, zappelig und manchmal sogar hibbelig. Er lässt sich extrem schnell ablenken und wirkt permanent sehr unruhig.. Im Hochstuhl wippt er permanent mit den Beinen. Er wird weiterhin ungern getragen (was noch vor und in dem Urlaub ganz anders war), er meidet außerdem in Nähe unseren Blickkontakt (auf dem Arm!; aus Distanz sucht er den Blickkontakt). Wie schätzen Sie das Risiko ein, dass es sich dabei um eine Spätfolge nach dem Sturz handeln könnte im Sinne eines veränderten Wesens?.. Freundliche Grüße!
von Beany1692 am 06.12.2022, 20:41