Hallo Prof. Dr. Costa, Ich bin bislang immer eine stille Mitleserin gewesen, habe aber nun selbst ein Anliegen. Ich schätze Ihre Antworten sehr, sie sind informativ und sympathisch und ich hoffe, dass ich - obwohl mein Thema nicht oder nur bedingt etwas mit Ernährung in der Schwangerschaft zu tun hat - trotzdem eine Antwort erhalte. Ich bin vor einigen Monaten - trotz zweiter Zyklushälfte von meist nur 10-11 Tagen - im ersten „Übungszyklus“ schwanger geworden. Leider endete dies in der 7. Woche in einer Fehlgeburt (Missed Abortion). Direkt nach positivem Test habe ich mit Famenita 200 mg 1 x am Tag vaginal begonnen. Nun wollen mein Mann und ich es wieder versuchen. Mein Progesteronwert wurde gecheckt an Tag 7 nach Eisprung, Wert lag knapp unter 5, laut Ärztin also zu niedrig. Ich soll die zweite Zyklushälfte nun ab Tag 3 nach Ovulation mit Famenita 200 mg unterstützen und bei positivem Test weiternehmen. Ich weiß aber nicht, was ich tun soll. Kann man Famenita in beliebig vielen Zyklen verwenden? Ich habe Angst vor negativen Folgen, hier im Forum habe ich schon gelesen, dass das Krebsrisiko beim Kind dadurch erhöht ist etc. Oder kann ich es bedenkenlos nehmen in jedem Zyklus bis ich schwanger bin? Kann ich auf Ernährungsseite oder durch Nahrungsergänzung etwas tun, dass es besser wird? Ich bin einfach überfordert und habe Angst vor einer erneuten Fehlgeburt! Zur besseren Einschätzung: Ich bin 30 und habe sonst, soweit ich weiß, keine Krankheiten. Eisprung ist immer an Tag 15,16 oder 17 und die Periode kommt regelmäßig. Ich hoffe, Sie haben eine Einschätzung für mich und ich danke Ihnen vorab sehr! Viele Grüße und alles Liebe!
von Fionaaa am 16.04.2024, 13:12