Liebe Katrin, Meine Tochter ist 6 Monate alt und schläft seit 2 Monaten wirklich sehr schlecht. Sie hat sehr schnell 7-8 Stunden nachts am Stück geschlafen, wollte dann gestillt werden und hat dann nochmal 3-4 Stunden geschlafen. Seit zwei Monaten wird sie nachts alle zwei Stunden wach und möchte gestillt werden oder zum Nuckeln an die Brust. In den letzten zwei Wochen konnten wir die Phasen schon mal auf alle drei Stunden ausweiten. Tagsüber macht sie drei nickerchen zu je 30 Minuten. Mein Problem ist allerdings eher das einschlafen. Das gestaltet sich sowohl tagsüber als auch nachts schwierig. Ich wende bereits jeden Tipp an, den ich gelesen habe: immer zur selben Zeit aufstehen, Schläfchen zur selben Zeit anbieten,‘sobald Müdigkeit erkennbar sofort Schlaf anbieten, Abendroutine… ich versuche tagsüber zu stillen und lasse sie dann einschlafen, das klappt manchmal, manchmal ist so unruhig, dass ich sie dann in die Trage nehme. Dort dauert es aber auch Koch lange bis sie einschläft. Abends lass ich eine Stunde vor Beginn der Abendroutine schon Ruhe einkehren. Bei der Routine reibt sie sich auch die Augen, sodass erkennbar ist, dass sie müde ist. Ich stille dann, manchmal schläft sie ein, meistens ist sie dann aber noch wach und sehr unruhig, schaut umher, dreht sich oft, gibt Gerausche von sich. Und das geht so 30-90 Minuten und irgendwann schläft sie dann ein. Das bringt mich langsam zur Verzweiflung. Auch braucht sie unbedingt ihren Daumen zum nuckeln oder auch gerne meinen kleinen Finger zum nuckeln und einschlafen. Schnuller habe ich alle ausprobiert, sie will aber Anfang an keinen haben. Ich weiß nicht was ich tun soll. Das einschlafen wird gefühlt immer komplizierter und länger und der Daumen oder mein Finger sind zwingend erforderlich… Vielen Dank schon mal! Liebe Grüße Kristina
von Kristinaschro am 03.01.2022, 21:07