Sehr geehrter dr.costa, Durch einen befreundeten medizinstudenten und dessen studienschwerpunkt ernährung/bewegung/ wohlstandskrankheiten kam unser gesamtes umfeld und die familie (nur die erwachsenen)zum intermitierenden fasten. Wir fühlen uns alle sehr wohl mit dieser Ernährungsform, bei der jeden tag ca. 16h gefastet wird. Ich esse immer bis spät abends gegen 22h. Dann faste ich, bis ich mittags gegen 14h von der arbeit komme. Ich esse in diesen 8h ein großes mittagessen und ein großes abendessen. Dazu teilweise noch eine zwischenmahlzeit und einen späten snack. Ich nehme nicht weniger kalorien zu mir als normalesser, verteile sie nur anders. Ich fühle mich durch diese ernährungsform deutlich fitter und leistungsfähiger, gerade am vormittag. Jetzt plane ich ein kind. In den ersten beiden schwangerschaften war mir sehr übel, was ich immer durch ständiges essen zu bekämpfen versuchte. Das führte jeweils zu 30kg zunahmen, was natürlich auch nicht besonders gesund ist. (Die ich danach immer schnell wieder los war). Nun könnte ich mir vorstellen, dass ich mit der übelkeit besser klarkommen würde, wenn ich weiter vormittags faste. Was denken sie darüber? Ich mache seit ca.6 monaten intermitierendes fasten. Falls sie bedenken haben, ab wann sollte ich mich anders ernähren? Schon bei der planung der schwangerschaft? Ginge auch ein zwischending wie kleinen snack um 12h und dann mittag wie bisher um 14h? Vielen dank für ihren rat.
von Bine.30 am 11.10.2016, 15:27