Frage: Essen beim Griechen

Hallo, Ich habe zwei Fragen. Wir waren gestern in einem griechischen Restaurant essen. Der Salat sah sehr lecker aus und ich habe ihn auch gegessen. Unter dem grünen Salat war jedoch auch Krautsalat. Irgendwo hatte ich mal aufgeschnappt das krautsalat sicherheitstechnisch nicht so optimal ist in der Schwangerschaft. Bin 20.woche. Stimmt das oder hätte ich den krautsalat Auch essen können? Zum zweiten kam als Abschluss noch ein Gruß von der Küche. Ich fragte was das sei und die Bedienung antwortete, dass es die selbe Grundzutat wie beim zaziki ist, nur süß zubereitet. Schmeckte sehr cremig und nach Erdbeeren. Ich bin jedoch nicht auf die Idee gekommen zu fragen, ob das aus Rohmilch ist. Das fiel mir erst zu Hause sein. Es wird also ein Joghurt oder Quark gewesen sein. Muss ich mir da im Bezug auf listerien oder toxoplasmose jetzt Sorgen machen???? Selbst wenn er aus Rohmilch gewesen sein sollte? Die Nachspeise war echt lecker. Danke

von Schlumpi2 am 25.06.2015, 13:27



Antwort auf: Essen beim Griechen

Die einzige Gefahr, die von griechischem Essen ausgeht, ist die Schuldensucht gegenüber großen Banken... Das kann nach einer Inkubationszeit von einigen Tagen auftreten und das erste Zeichen ist, dass Sie jedes Mal, wenn Sie an einer Bank vorbei kommen, den Drang verspüren, hinein zu gehen, um Schulden zu machen. Um z.B. Waffen bei deutschen Firmen zu kaufen... Nun, etwas konkreter... Krautsalat, frisch zubereitet, ist in der Schwangerschaft kein Problem. Sie hätten ihn also essen können. Bei dem Dessert aus Joghurt (höchstwahrscheinlich) und Erdbeeren dürfte es sich um Joghurt aus pasteurisierter Milch gehandelt haben. Aber Joghurt ist in jedem Falle und bei jeder Zubereitung als gesund zu betrachten - deswegen brauchen Sie sich also keine Sorgen zu machen.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 28.06.2015