Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Alles neu

Thema: Alles neu

Hallo Unsere bald 22 Monate alte Tochter, Hat schon seit ganz klein den gleichen Rhythmus Gehabt. Halb 8,8 aufstehn, mittags 1.5 Std. Schlaf und Abends 20uhr schlafen. Der Abend wurde immer länger die letzten Wochen und so wurde es immer halb, viertel vor 9. Seit Freitag hat sie morgens auch ma bis halb 9 geschlafen, dafür seit freitags keinen mittagsschlaf mehr! Sie ist bis 17uhr, sehr fit, danach wird sie müde, hält aber Bos 19 Uhr durch... Nun könnte ich sie ja morgens um 7 wecken... Dann 1 stunde Mittags schlafen lassen... Was denkt ihr, ist besser? Sie ist heute um 6 verwacht, da Papa alles auf den Boden fiel, War bissel wach und wollte aber nicht aufstehn. Nun schläft sie Wiede... Glg

von Stern+85 am 18.01.2012, 06:52



Antwort auf Beitrag von Stern+85

Nee, lass sie nachts gut schlafen und schaff langsam den Mittagschlaf ab. Deine Tochter ist in dem Alter, wo sie den Mittagsschlaf langsam auch selbst abschaffen. Klar wird sie Dir zwischendurch immer mal wieder nachmittags einschlafen (im Auto z.B.), dann wird sie wahrscheinlich auch abends etwas länger aufbleiben, aber das pendelt sich irgendwann ein.

von Virginiagirl am 18.01.2012, 10:23



Antwort auf Beitrag von Virginiagirl

Der Schlaf stellt sich eh immer wieder um. Es gibt zudem Phasen wo die Kinder mehr oder weniger Schlaf brauchen. Auch die Einschlafzeiten können zB Jahreszeitlich beeinflusst werden, die meisten gehen im Sommer später ins Bett. Genauso beeinflussen Entwicklungsschübe das Ein- und Durchschlafen. Oder aufregende Ereignisse am Tag (die wir selber nicht immer als aufregend wahrnehmen!). Was den Mittagsschlaf angeht: es gibt kein konkretes Alter, in dem die Kinder den Mittagsschlaf nicht mehr brauchen. Der eine legt ihn früh ab, der andere schläft mittags noch mit 5. Und ganz oft ist es auch hier tagesformabhängig. Mein Sohn (fast 4) schläft mittags seit 1 Jahr etwa kaum noch, aber ab und zu braucht er das. Warum sollte man das Bedürfns unterbinden? Am besten versteht man diese Bedürfnisse, wenn man mal bei sich selber schaut: Kannst Du immer schlafen? ZUr gleichen Zeit? Giobt es Tage, da bist Du über Mittag so k.o., dass Du dich nur noch ins Bett sehnst? Gibt es andere Tage, da kannst Du den ganzen Tag Bäume ausreissen? Warum also sollte ein Kind nach der Uhr schlafen (können) ? Ein gewisser Zeitrahmen für Regelmässigkeiten ist gut, aber die Bedürfnisse ändern sich und man sollte denen mit einer gewissen Flexibilität entgegen kommen. Ich finde es zudem äusserst wichtig, dass Kinder früh lernen, ein eigenes Gefühl für Müdigkeit zu entwickeln. Das hat nicht nur etwas mict Schlafen zu tun, sondern mit der Sensibilisierung dem eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen gegenüber.

von Püminsky am 18.01.2012, 11:04