....es geschehen noch Zeichen und Wunder.....
nach ihren umstrittenen Äußerungen im Zusammenhang mit der Promotion ihres neuen Buches hat sie "Kinder, Mütter, Familie, Zusammenhalt" als das bezeichnet, was "im Nationalsozialismus gut war."
Ob nun gezielter Tabubruch zur Verkaufsförderung oder tatsächliche Blödheit (oder beides, wie man vermuten kann): diesmal hat sie sich selbst endgültig disqualifiziert.
Und jetzt hole ich Karrierefrau erstmal meinen Apfekuchen aus dem Ofen.........
schönen Sonntag noch :-)))
LG
Christiane
Mitglied inaktiv - 09.09.2007, 15:02
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liebe christiane
nachdem ich soeben meinen pflaumenkuchen aus dem ofen geholt habe (gibt's eine schönere tätigkeit zwischen hausarbeiten + klausuren lesen, kranke kids betüdeln und das semester vorbereiten?), lese ich deine nachricht! wow! muss ich sofort mal recherchieren...
lg
paula
Mitglied inaktiv - 09.09.2007, 15:42
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ich kopiere hier rein, was ich grad im aktuell schrieb:
am exempel eva "braun" kann man schön beweisen, dass das heute wieder propagierte überhöhte bild von der aufopferungswilligen mutter faschistoid ist. das sag ich ohne jede einschränkung.FASCHISTOID. (wobei eva h. nicht bloß faschistoid, sondern faschistisch ist). und deshalb muss man zumindest heute doch noch mal wieder einen satz über diese "trend-bewusste" person verlieren.
der ausdrückliche bezug zur nazizeit war auch bei ihr nur eine frage der zeit.
Also: wie ich schon des öfteren sagte: wir frauen, aber nicht nur wir, müssen IMMER sehr vorsichtig sein, und misstrauisch vor allem, wenn uns das reine glück des bloßen mutterdaseins gar so ans herz gelegt wird. q.e.d.
Und nicht zufällig war die nachrichtensprecherin ja auch von der FPÖ eingeladen worden (also einer partei, die nicht gerade für geist und aufklärung steht). von einer zusage konnte sie, laut nachrichten, ja grade noch mal von ihrem sender abgehalten werden.
Und allen, die gefahr laufen, den satz von e.h. (sinngemäß: "nicht alles war schlecht damals, außer hitler. Die mutterrolle und familienpolitik damals war beispielhaft") zu relativieren oder sogar unterschwellig ganz oder teilweise gutzuheißen, schreibe ich ins stammbuch:
dass sie entweder nicht wissen, was in der nazizeit in deutschland ablief; bzw. dass sie berücksichtigen müssen, dass die krankhafte überhöhung der mutterrolle seinerzeit fester und nicht herauslösbarer bestandteil der menschenverachtenden, verbrecherischen ideologie der nazis gewesen ist. familienpolitik war rassistisch. die frau, im grunde verachtet (so wie heute typischerweise von den neonazis auch. faschismus = u.a. auch frauenhass), war reine gebährmaschine, die soldaten für die eroberungskriege liefern sollte, ebenso wie sie genug menschenmaterial zu produzieren hatte zum besiedeln v.a. der ostgebiete und, selbstverständlich, für die weltweite ausbreitung der arischen rasse. „das schlachtfeld der deutschen frau ist das wochenbett“. Klar war vieles nicht zuletzt reine verblödungs- und unterdrückungstaktik und faschistische propaganda der nazi-schurkerei. Denn frauen mussten, als der männermangel angesicht des fortgeschrittenen krieges zunahm, ja dann auch in die waffenindustrie und durften ihr reines muttersein zwischendurch mal beiseite schieben.
Wer also wie eva h. dieses mutterbild gutheisst, ist faschistisch. Der NDR musste reagieren und sie entlassen.
Und falls du, eva h., das gemacht hast (vielleicht sogar auf ratschlag deines verlages???????), um dein nächstes buch besser zu verkaufen, dann gehörst du dafür geohrfeigt. Es reicht. Kein mensch will mehr von dir etwas sehen oder hören. verschwinde einfach! ciao.
Mitglied inaktiv - 10.09.2007, 01:17
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meine stimme hast du...
Mitglied inaktiv - 10.09.2007, 10:51
