schau mal hier, das gibts wirklich!!! alles GUTE!! Rechtzeitig erkannte Eileiterschwangerschaft [Bearbeiten] Häufig kommt es zu einer natürlichen Rückbildung der Schwangerschaft (Tubarabort) und der Embryo stirbt im Eileiter ab. Das abgestorbene Gewebe wird dabei von der Eileiterschleimhaut entweder absorbiert oder wandert in die Gebärmutter und wird mit der nächsten Regelblutung ausgestoßen. Ein natürlicher Schwangerschaftsabbruch macht sich für die Frau darin bemerkbar, dass der hCG-Wert plötzlich wieder sinkt und die Menstruation wieder einsetzt. Das Verhältnis zwischen einem natürlichen Schwangerschaftsabbruch und einer Eileiterschwangerschaft liegt bei ungefähr 1:7. Ist nicht anzunehmen, dass sich die Eileiterschwangerschaft von selbst zurückbildet, kann das Medikament Methotrexat eingesetzt werden. Operativer Eingriff [Bearbeiten] OP-Präparat Befindet sich die Eileiterschwangerschaft bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, so wird ein operativer Eingriff notwendig. Im Gegensatz zu einer Notoperation kann hier mit dem speziellen Augenmerk, den Eileiter als solchen funktionell zu erhalten, vorgegangen werden. Es gibt hier zwei Ansätze: Der Eileiter wird in Längsrichtung aufgeschnitten und das embryonale Material entfernt. Alternativ können, wenn Größe und Lage von Embryo und Plazenta im Eileiter dies gestatten, beide in Richtung der Gebärmutter oder in Richtung des Fransentrichters ausgedrückt werden. Verläuft die Operation erfolgreich, so sollte der Eileiter weiterhin funktionstüchtig sein. Ist er es nicht oder es besteht die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Eileiterschwangerschaft, so wird er entfernt und die beiden Enden verödet.