Hallo zusammen,
Wir wünschen uns ein zweites Kind, wir haben mehrere ÜZ hinter uns, das ist noch keine Tragödie aber viele verstehen bestimmt dass man nicht mehr warten kann vorallem wenn bei uns das erste Kind sofort im ersten ÜZ entstanden ist :)
Jetz zu meiner Frage: hat jemand Erfahrung damit, dass der zweite Kinderwunsch sehr viel länger gedauert hat oder Ähnliches ?
Ich hatte beim ersten Kind einen Kaiserschnitt und habe mich gefragt ob die Narbe an der Gebärmutter ggf auch Schwierigkeiten bereiten kann ? Hat hier jemand Erfahrung oder etwas dazu sagen ?
Danke für eure Erfahrungen!
von
scw1992
am 27.08.2022, 20:29
Bei meinem ersten Kind hat es auch im 1. Üz geklappt auch per ks der in Komplikationen geendet hat. Sind aktuell im 5. ÜZ. Hab much das auch schon gefragt. Ich versuche mich aber nicht verrückt zu machen. Icb glaube gerade weil es beim 1. So schnell ging hat man eine gewisse Erwartungshaltung.
von
Leso90
am 28.08.2022, 20:19
Erstes Kind kam nach ca 6 üz per ks. Zweites dann nach ungefähr 2,5 Jahren kinderwunsch auch per ks. Klar kann nach einer OP verwachsungen im Bauchraum entstanden sein. Das kann dir aber nur ein Arzt sagen wenn er eine bauchspiegelung vornimmt.
von
kitkat170583
am 28.08.2022, 22:16
Jupp, wir haben einen Altersunterschied von 5,5 Jahren. 3 Jahre versucht und ich war beim FA. Mein Zyklus war sehr unregelmäßig. Dann hab ich 2 Sorten Globuli empfohlen bekommen vom FA. Das eine hieß glaub ich Ovaria comp, das 2. weiß ich nicht mehr. Eins in der 1. Zyklushälfte, das andere in der 2. Was soll ich sagen: mein Zyklus wurde regelmäßig und 3 Monate später hatte ich einen Positiven Test. Offensichtlich hat es was gebracht. Ich war da schon 41 allerdings.
1. KS hat keinerlei Probleme bereitet .
von
Milchkaffee14
am 02.09.2022, 15:40
Beim 2. ist der Druck oft größer, den man sich macht. Die Zeit für GV ist begrenzter (Vielleicht schläft Kind 1 genau an den fruchtbarsten Tagen schlechter), man ist durch den Familienalltag gestresster und man hat vielleicht noch einen Wunsch-Altersabstand im Kopf (also einen bewussten oder unbewussten Druck). Und dann kommt noch dazu, dass eben selbst bei einem optimalen Zyklus (und Fruchtbarkeit auf beiden Seiten) die Erfolgschancen bei etwa 25 Prozent liegen. Heißt: Hinterm Warten kann einfach fehlendes Glück stecken (oder die Bedingungen wurden altersbedingt tatsächlich schlechter).
Ich würde mich nicht verrückt machen und einfach weiter versuchen. Am KS sollte es nicht liegen, was anderes wäre es, wenn du einen fehlenden Eileiter durch Eileiterschwangerschaft hättest.
von
Ruto
am 09.09.2022, 13:55