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Thromboserisiko

Thema: Thromboserisiko

Ich habe tatsächlich noch eine Frage die mich sehr beschäftigt. Wie ist eigentlich das Vorgehen, wenn man eine Thrombose und Lungenembolie in der Schwangerschaft davor hatte? Ist bei mir jetzt bald 9 Jahre her. Müsste man sich dann wieder spritzen ab dem Zeitpunkt der Schwangerschaft oder nur engmaschigere Kontrollen? Zählt es denn als eine Risikoschwangerdchaft? Ich ärgere mich so das ich meine Fragen nicht beim Facharzt gestellt habe durch meine ganze Aufregung nach dem ziehen der spirale Mein Facharzt weiß das ich das hatte, in einem Gespräch vor ein oder 2 Jahren hieß es nur das wäre kein Grund deswegen nicht schwanger zu werden.

von NennyRed am 18.02.2022, 14:05



Antwort auf Beitrag von NennyRed

Es hilft nichts, Du musst nochmal einen Termin (oder eine Video-Sprechstunde oder ein Telefonat) mit Deinem Gyn machen. So eine für Dich lebenswichtige Frage kannst Du doch nicht mit uns Laien in einem Internetforum klären wollen. Es kann sein, dass Du vorbeugend Blutverdünner spritzen musst, aber so etwas musst Du mit einem richtigen Arzt besprechen, der Deinen Fall kennt. Du weißt ja selbst, dass man an einer Lungenembolie sterben kann, deshalb bist Du hier bei uns wirklich an der ganz falschen Adresse. Selbst wenn jemand hier auch Erfahrung hat (oder das behauptet), es zählt letztlich der Einzelfall. So etwas kann man wirklich gut telefonisch klären. Wenn Du vormittags anrufst und der Mitarbeiterin der Praxis Deine Geschichte kurz skizzierst, bekommst Du einen Telefontermin. Meist rufen Ärzte dann mittags zurück, weil sie da eine Telefonsprechstunde für Rückfragen haben. LG

von Bonnie am 18.02.2022, 18:17



Antwort auf Beitrag von NennyRed

Ich würde beides bejahen. Wenn eine Embolie vorausging sollte man wahrscheinlich immer Blutverdünner spritzen. Ich würde mich auch an eine Gerinnungsambulanz / Transfusionsmedizin wenden. Die können das am besten beurteilen.

von Pandi am 19.02.2022, 18:56



Antwort auf Beitrag von NennyRed

Hallo. Besprich das unbedingt mit deinem Arzt. Ich hatte vor 18 Jahren und vor 12 Jahren eine tiefe Venenthrombose im Bein. Erwarte nun mein 3.Kind, meine Grosse ist 8. Und musste in allen Schwangerschaften bis 12 Wochen nach der Geburt Heparin spritzen. Liebe Grüße Larissa

von Larissi29 am 19.02.2022, 19:34



Antwort auf Beitrag von Larissi29

Vielen lieben Dank. Das gibt mir zumindest etwas die Richtung an, worauf man sich gedanklich einstellt. Wann musstest du damit beginnen? Lg

von NennyRed am 19.02.2022, 20:25



Antwort auf Beitrag von NennyRed

Ab positivem Test habe ich immer gespritzt. Liebe Grüße Larissa

von Larissi29 am 20.02.2022, 09:10