Ich habe gerade bei 4+1 Blutergevnisse bekommen. Hcg und Progesteron sehen gut aus. Das war mir schon mal wichtig. Hatte ja Angst vor einer Gelbkörperschwäche.
Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass man dann bei Blutungen nicht viel tun könnte? Selbst bei einem Hämatom. Tut man ja nichts, außer sichbzu schonen oder? Und wenn es wegen Fehlbildungen abgeht, ist das ja leider auch so oder? Im Moment ist alles gut. Ich will nur im rationalen Zustand überlegen, ob sich im Fall der Fälle ein Krankenhausbesuch lohnt (ja. Ich bin immer so paranoid)
von
Mama-von-Linchen
am 18.01.2018, 11:36
Nachdem ich heute Morgen die Antwort von lilke (die meiner Meinung nach immer toll sachlich und vernünftig antwortet) auf den Post "Angst" von UnserBaby gelesen habe, beschäftige ich mich auch mit dem Thema. ich hatte nun eine FG nach meiner ersten Tochter und aktuell zwei FGs nach meiner zweiten Tochter. Mein FA ist ähnlicher Meinung wie lilkes FA. Er meinte, es wäre ein weiteres Eisen im Feuer und kann nicht schaden. Allerdings habe ich erst gestern gelesen, dass zwei oder drei Abgänge/Fehlgeburten nach bereits erfolgreichen Schwangerschaften nicht unbedingt soooo ungewöhnlich sind. Nun frage ich mich auch, was ich tun soll beim nächsten positiven Test. Ich tendiere momentan dazu, mein Progesteronwert bestimmen zu lassen (macht das der FA sowieso bei der ersten Blutuntersuchung?) und guter Hoffnung zu sein und nicht, wie ursprünglich angedacht, Progersteronzäpfchen zu nehmen. Ach, ich weiß es auch nicht so richtig...bei Blutungen auf jeden Fall. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es nicht so viel bringen kann wenn der Progesteronwert im Blut passt.
von
Planungsministerin
am 18.01.2018, 11:58
Bei meiner ersten Schwangerschaft hat es keiner bestimmt. Bei dieser hat sie es von alleine. Bin umgezogen und deshalb bei einer neuen.
von
Mama-von-Linchen
am 18.01.2018, 12:38
Mein Gyn hat auch immer gemeint, dass diese Progesteron gaben Unsinn sind. Ich hatte letztes Jahr auch 2 Fehlgeburten hintereinander. Einmal davon habe ich Progesteron genommen und hat auch nichts geholfen. Beim 3. positiven Test letztes Jahr habe ich auch mit leichten Blutungen begonnen, habe aber trotzdem mit den Zäpfchen begonnen. Und diesmal hat es gehalten. Es gibt halt so ein Gefühl, dass man alles versucht hat und kaputt machen kann man ja nichts wenn man es trotzdem nimmt
Ich hatte auch überlegt, mir vor Eintritt einer SS den Progesteronwert bestimmen zu lassen, aber der ist ja nur eine Momentaufnahme und sagt dann nichts über den nächsten Zyklus aus.
Ist leider immer noch das alles oder nichts Prinzip und nach insgesamt 5 Fehlgeburten habe ich gelernt, dass man so gar nichts tun kann wenn es so ist. Trotzdem sollte es niemanden davon abhalten guter Hoffnung zu sein und nicht immer vom schlimmsten auszugehen
Lg
von
Nasti4
am 18.01.2018, 12:42
Tun kann man nicht so viel Magnesium und schonen wären Punkte aber man darf den reinen "seelischen" Effekt nicht vergessen mir hat es immer ein gutes Gefühl gegeben progestan zu nehmen.
Und mein Fa meint wenn es hilft das ich vom Kopf herum ruhiger bin lohnt es sich es zu nehmen Wirkung hin oder her.
LG nita
von
nita83
am 18.01.2018, 13:56
Hallo! Bei einer natürlich entstanden Ss spielt das Progesteron keine Rolle und wird normalerweise auch nicht bestimmt.
Ich war 3 mal durch Kinderwunsch Behandlung schwanger und habe es jedesmal trotz Progesteron verloren. 2 mal Spontan einmal MA in der 10 SSW. Das Kind hatte Trisomie 7.
Die meisten FG enden weil das Kind durch einen Gendefekte eh nie lebensfähig gewesen wäre.
Diese prophylaktisch Progesterongabe hat meist eher was mit der Psyche zu tun das sich die Frauen sicherer fühlen.
Fakt ist, eine FG lässt sich dadurch nicht verhindern.
Jetzt bin ich wieder schwanger u habe das Progesteron weggelassen und es hielt (-: LG
von
Nadinchen81
am 18.01.2018, 14:32
