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Mein Mann möchte kein Kind mehr

Thema: Mein Mann möchte kein Kind mehr

Hallo ihr lieben,  ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden. Bin grad ziemlich down. Mein Kleiner ist jetzt 3,5 und es ist ziemlich entspannt mit ihm. Er ist ein wilder, aber lieber und sozialverträglicher Junge. Mein Großer ist schon 15. Ich bin 35. Ich wollte immer drei Kinder. Und der Wunsch nach einem dritten ist gewachsen. Aber mein Mann will keins mehr. Er meint, er hält das nervlich nicht mehr aus. Er ist übrigens auch 35. Finanziell und wohntechnisch wäre es möglich.  Aber ich will ihn nicht überreden, er muss es ja auch wollen. Wie kommt man jetzt damit klar? Ich hab noch Platz in meinem Herzen. Ich weiß, ich hab zwei Kinder. Aber ich wünsche es mir so sehr. Ich finde, es ist das Größte, einen Menschen aufwachsen zu sehen. Zu sehen, zu welcher Persönlichkeit er sich entwickelt. Ihm dabei zur Seite zu stehen. Mit jeder Faser zu lieben und zurückgeliebt werden. Ich wünsche mir für meinen kleinen ein Geschwisterchen, das altersmäßig zu ihm passt. Mit dem er vielleicht ein herz und eine seele wird. Ich wünsche es mir einfach so sehr.  Wie gehe ich damit um, dass das Plätzchen, das für nummer drei reserviert war, leer bleibt? Habt ihr einen tipp für mich?

von amicas am 07.12.2017, 23:32



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Hallo genau das was du schreibst erlebe ich auch...ich bin 38 mein Mann 39 haben such 2 Kinder aber würde mich so sehr freuen ein drittes zu bekommen doch mein Mann leider nicht...:-(Bin im Sommer doch schwanger geworden unerwartet dich mein Mann hätte nie von mir verlangt es ab zu treiben...akso war er damit einverstanden doch leider hatte ich vor 3 Monaten eine ausschabung in der 8ssw:-(haben danach drüber geredet doch er will definitiv kein kind mehr und das macht mich sehr traurig...kann dir leider nicht sagen wie man damit umgeht klar denke uch habe 2 gesunde Kinder alles ist gut aber wenn ich schwangere fauen sehe eprde ich mir wünschen such schwanger zu sein...da ich 38 schon bin kann ich auch nicht warten bis er sich umentschieden hat...

von missy5555 am 08.12.2017, 07:42



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Hallo, vorab: Ich musste lachen darüber, dass Du Deinen Sohn als „sozialverträglich“ beschreibst - herrlich! So habe ich noch nie jemanden übers eigene Kind reden hören. Ist nicht bös‘ gemeint, es ist einfach witzig! Nun aber im Ernst: Ich habe gerade vor kurzem einen sehr schönen Artikel über das Thema gelesen, und auch dazu, wie man als Frau beim widerspenstigen Mann doch noch etwas erreichen kann. Schau mal hier, vielleicht ist eine Anregung für Dich dabei: https://www.urbia.de/magazin/liebe-und-partnerschaft/7-gruende-warum-maenner-kein-baby-mehr-wollen LG

von Bonniebee am 08.12.2017, 08:24



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Hi! Ich kenne das, mein Mann möchte nicht einmal ein zweites Kind. Er fühlt sich auch überfordert, hat kaum Geduld. Wir sind auch beide 35. Unser Kind steckt gerade mitten in der Trotzphase und ist zum Teil sehr anstrengend. Auch ich komme da teilweise an meine Grenzen. Aber ein Kind ist schließlich nicht ewig in dieser Phase und zudem überwiegt für mich letztendlich immer das Glücksgefühl. Ich gehe damit wenig konstruktiv um, kann meine Gefühle nur mit der Trauer um einen lieben Menschen vergleichen. Es ist nicht jeden Tag gleich schlimm, es wird mit der Zeit weniger heftig (mir geht es schon ein Jahr so). Ich hoffe, ich finde die Kraft, wieder für möglich zu halten, dass er seine Meinung ändern könnte, weil ich es dann schaffen würde, noch mehr Belastung zu tragen und ihn zu entlasten. Aber so lange ich traurig bin, fehlt mir der Antrieb. Ich wollte nie ein Einzelkind großziehen. Ich empfand das schon als Kind als so unlebendig und starr. Am meisten leid tut es mir für unser Kind, weil es kaum Familie hat. Wie du siehst, habe ich keinen Tipp. Ich kann nur empfehlen, den schlechten Gefühlen nicht zu stark nachzugeben. Mir hat hier mal jemand geschrieben, dass ich damit klatkommen muss, weil es meinem Kind gegenüber nicht fair ist, wenn ich wegen eines nicht vorhandenen anderen Kindes ständig traurig bin. Das ist absolut richtig und seit dem schaffe ich es auch etwas besser. Alles Gute für dich!

von dickeSonnenblume am 08.12.2017, 09:09



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Lieben Dank für eure Antworten. Sich mal auszutauschen tut ja auch gut. Der Artikel ist interessant, aber mein Mann ist so ein Sturkopf. Aber ein Versuch ist es ja wert. Mein Mann spricht ja von nervlicher Belastung, wobei ich da sagen muss, dass ja 80 % der Kindererziehung und alles was dazu gehört an mir hängt. Er bringt den kleinen morgens in die Kita, ich hole ihn nach der Arbeit ab. Ich arbeite nur 3 Tage. Wobei ich an einem Tag sogar von zu Hause aus arbeite. Er muss das also nur zwei Tage die Woche machen. Ich stehe nachts auf, er darf morgens ausschlafen, ich erledige alle Termine wie Arztbesuche, in der Kita, Kinderturnen und so weiter. Er hilft mir im Haushalt, er ist auch manchmal abends mit den Kindern allein, geht auch mal mit dem kleinen zum Indoorspielplatz, aber wie gesagt, ich wuppe fast alles allein Irgendwie zieht das Argument nicht bei mir... Wegen sozialverträglich, ich meine damit, dass mein Kind kein Kind ist, das andere Kinder schlägt oder seine Mitmenschen tyrannisiert.

von amicas am 08.12.2017, 16:40



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Hey Guten abend ihr lieben.! ich hoffe ich bekomme nicht allzu viel kretik!! Mein Mann wollte keins dann kam Nummer 1. Ein zweites wollte er auch nicht und sann kam Nummer 2. Naja wie soll ich sagen ein drittes wollte er auch nicht und das kommt jetzt. Mein Mann ist der glücklichste mann auf erden er kümmert sich super um die krabbel gruppe mit jedes weiter Kind wurde er stolzer. Ich hsbe nie verhütet er auch nicht. Ich bin ehrlich bevor ich meinen Wünschen hinterher weine, erfülle ich sie mir lieber.. bei mir sieht alles sehr positiv aus.

von Clamuje am 08.12.2017, 18:24



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mein Mann wollte damals nicht mal eines - naja es kam anders wie geplant. Also haben wir jetzt einen Sohn. Für mich war dann klar, es bleibt bei dem einen Kind. Auch wenn ab und zu da ein Gedanke war... Naja, vor einem Jahr meinte Mann dann, wie schön es doch wäre wenn da ein zweites wäre. Da war ich dann weniger von begeistert, einfach weil ich nicht wusste, packen wir das mit unsern ganzen "Baustellen". Nun läuft es hier langsam besser und wir haben noch einmal drüber geredet. Und gesagt, entweder es passiert, dann ist alles OK, oder es passiert nicht, dann ist das auch OK. Du siehst, nichts muss endgültig sein. Und mit 35 Jahren ist es ja auch nicht so als wenn da schon Druck wäre. Wer weiß also was 2018 für dich bringt, evtl überrascht dich dein Mann ja doch noch. Und wenn nicht, ihr habt zwei gesunde Kinder - erfreue dich an diesen.

Mitglied inaktiv - 08.12.2017, 21:21