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Wie viele Std./Woche arbeiten?

Thema: Wie viele Std./Woche arbeiten?

Hallo, ich habe 2-jährige Zwillinge und möchte ab März/April 2013 wieder als Bürokauffrau arbeiten. Möchte gerne mal wissen, wie viele Std. ihr pro Woche arbeitet. Und wie viele Std. habt ihr eure Kleinen in der Kita? Wie kommt ihr damit zu recht, also arbeiten, Kinder, Haus bzw. Wohnung sauber machen und bisschen Freizeit braucht man ja auch noch. Mein Chef möchte, dass ich mit 30 Std./Wo. beginne, ist das zu schaffen? Bin gespannt auf eure Antworten! Lg Astrid

von AstridP am 04.10.2012, 13:35



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Bist du alleinerziehend? Wenn nicht, dann ist Hausarbeit ja nur zu höchstens 50% relevant. Ausserdem seid ihr weniger zuhause und glaube mir, es fällt viel weniger an. Wenn du mit 30h einigermaßen über die Runden kommst, finde ich das eine tolle Arbeitszeit.

von Pamo am 04.10.2012, 15:14



Antwort auf Beitrag von Pamo

30 Stunden sind prima. Sind deine Kinder gut untergebracht? Hausarbeit ..... naja, da hilft nur Abstriche machen und gerecht zwischen Partner und Dir aufteilen. Und wenn Dir der Beruf Spaß macht gibt es nichts besseres. Meine kleine Tochter habe ich auch mit 2 in die Kita und seither arbeite ich 30 Stunden. Für mich perfekt. Da die "Kleine" jetzt in der Schule ist werde ich ab Januar auf 35/ 36 Stunden aufstocken.

von Loraley am 04.10.2012, 17:11



Antwort auf Beitrag von Pamo

Danke für deine Antwort. Ich bin nicht alleinerziehend und wir leben im Moment vom Gehalt meines Mannes. Wir kommen so über die Runden. Möchte arbeiten gehen, damit ich wieder bisschen eigenes Geld habe und damit ich wieder raus komme. Also nicht, weil wir es sonst nicht packen würden. Schöne Grüße

von AstridP am 04.10.2012, 20:31



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Ja, dann ist es doch ideal. Der Haushalt und das ganze Gedöns ist dann nur zu 50% auf deinen Schultern. 30h sollten kein Problem sein!

von Pamo am 05.10.2012, 08:36



Antwort auf Beitrag von AstridP

Ich arbeite zur Zeit 19,5 Stunden, Kindergarten und Schule gehen aber nur bis 13 Uhr. Ab Februar werde ich auf 30 Stunden gehen, dann benötigen wir eine Nanny. Mein Mann arbeitet Wechselschicht.

Mitglied inaktiv - 04.10.2012, 17:30



Antwort auf Beitrag von AstridP

Ich arbeite 100% und unser Sohn ist täglich ca. 10 Stunden in der Krippe. Gruss Nadine

von NadineLausanne am 04.10.2012, 20:39



Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

Dann tust du mir nur leid. was bist du denn für eine Mutter??? 10 Std Krippe. Wahnsinn Erst Kinder wollen und dann können andere sie betreuen. Ist mir unverständlich!!!!!

von Lovechild am 05.10.2012, 13:53



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War ja klar, dass jetzt so was kommt :-) Anders als Du verkneife ich mir nun weitere unqualifizierte Aussagen. Es ist fast schade, dass wir uns in 20 Jahren nicht treffen werden.

von NadineLausanne am 05.10.2012, 21:24



Antwort auf Beitrag von Lovechild

Wieder so ein unterirrdisches Kommentar. Vielleicht kannst Du Dir das nicht vorstellen, aber es ist möglich eine gute Mutter mit einem glücklichen Kind zu sein ohne dass man ständig aneinander klebt.

von Fuchsina am 05.10.2012, 22:05



Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Das war kein unterirdischer Kommentar. Das sind Tatsachen. Ich bin selbst Fachkraft und habe jahrelang in der Krippe gearbeitet. Viele Mütter haben sehr wenig Ahnung von Bindungsverhalten und Entwicklungsphasen von kindern unter 3 Jahren. UNd Kinderkrippen sind nicht zum Wohl der Kinder erfunden worden sondern im Interesse der Mütter damit diese wieder in die Arbeitswelt zurück können oder müssen. ( sollen) Darum geht es.. Kinder in diesem Alter wollen bevorzugt bei ihren Eltern und primären Bezugspersonen sein ( Großeltern oder auch mal eine Tagesmutter) aber bestimmt keine Krippenerzieherin die 12 Kinder betreut..

von Lovechild am 07.10.2012, 20:06



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Doch , das war und ist ein u terirrdisches Kommentar. Ich liebe es, wenn vermeint,iche " Experten" ihre persönliche Meinung als Fakt darstellen. Zur Info: keine ei zige Studie konnte bislang eine schädliche Wirkung von ausserhäusliche Betreuung von Kindern zwischen einem und drei Jahren belegen. Aber diese haben bestimmte keine Ahning, nicht wahr, Du dafür aber.....

von Fuchsina am 09.10.2012, 00:15



Antwort auf Beitrag von AstridP

Ich finde 30h schon anspruchsvoll. Ich habe bis dieses Jahr (meine Kinder sind nun 9 und 5) 50% (20h) gearbeitet und das fand ich eine super Sache. Seit Sommer arbeite ich nun 80% (30h) und finde das schon manchmal zuviel. Mit zweijährigen hätte ich keine 30h gearbeitet, dafür war mir doch "die Zeit zu kostbar" mit meinen Kindern als sie noch so klein waren. Regeln lässt sich das bestimmt und zu schaffen ist das mit Sicherheit auch. Vielleicht empfindest Du die Arbeit ja auch als "entspannend" und freust Dich umso mehr auf die Kinder. Wir verlassen morgens um halb acht das Haus und sind gegen 16.30 Uhr wieder alle da.

von eumeline am 04.10.2012, 20:45



Antwort auf Beitrag von AstridP

Ich habe wieder Vollzeit angefangen als mein Sohn 7 Monate alt war. Anfangs war mein Mann daheim, danach hatten wir eine Tagesmutter. An sich war es vom Stress her kein Thema bis ich wieder echt schnell schwanger wurde. Dann waren Schw. Vollzeitarbeit und knapp 1,5 jähriges Kind schon enorm stressig. 30 Stunden finde ich aber prima und sicher problemlos zu schaffen.

von Fuchsina am 04.10.2012, 21:09



Antwort auf Beitrag von AstridP

Hi, ich habe nur einen Sohn und gehe 30 Stunden arbeiten. Er geht entsprechend 6-7 Stunden am Tag in die Kita. Ich habe kurze Wege und hole ihn spätestens 15 Uhr ab, da haben wir noch genug vom Nachmittag um was zu unternehmen. 20 Stunden, also 4 am Tag finde ich persönlich zu wenig. Kommt sicher auf die Arbeit an, aber ich hatte immer das Gefühl, dass ich kaum angefangen schon wieder aufhören musste und nicht so richtig effektiv war. Haushalt läuft auf Sparflamme, inzwischen mache ich einiges mit ihm zusammen (Wäsche, Geschirrspüler, Aufräumen). Einkaufen geht einer von uns Abends wenn der Kleine im Bett ist, die Grundreinigung lasse ich machen. Viel Zeit für mich bleibt nicht wirklich. Meistens erst Abends wenn mein Sohn schläft und ich nicht noch mal arbeite, am Oma/Opa Tag oder wenn mein Mann am Wochenende mal alleine mit ihm losgeht. Aber ich persönlich betrachte meine Arbeit als meine Freiheit und freue mich wenn ich dann mal in Ruhe in die Badewanne gehen kann. Gruß Apydia

von Apydia am 04.10.2012, 21:35



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Ich arbeite 40h/Woche und das seit meine Maus nicht ganz 7 Monate alt ist. Ist das zu schaffen?!?! Klar! Mit guter Organisation, und einer super TaMu. Zu Anfang war die Maus 9h/Tag bei der TaMu. Jetzt geht sie 5h/Tag in die KiTa und dort holt die TaMu sie ab und sie ist noch 4h/Tag bei der TaMu. Ob es Sinn macht ein Kind zu haben und es dann so lange wegzugeben? Nunja, nicht jeder hat die Wahl! Und missen möchte ich mein Kind nicht. Man geniest die Zeit zusammen halt anders denke ich. LG Sabine

Mitglied inaktiv - 05.10.2012, 07:09



Antwort auf Beitrag von AstridP

find ich 30 Stunden aber schon recht viel- jeden Tag von 8-14 Uhr ungefähr- ich habe auch 2 Kinder und arbeite nur an 3 Tagen, find ich perfekt- dazu habe ich für den Haushalt einen Wischroboter - ein klasse Teil! Spart enorm Zeit und Arbeit damit!!

von luna7322 am 05.10.2012, 12:34



Antwort auf Beitrag von luna7322

Ja ist nur fürs raus kommen und bisschen Taschengeld. Und dafür habe ich jedoch zu viel Stress mit 30 Std. denke ich. Denke ich werde bei meinem Chef zu Beginn die 20 Std. durch Boxen! Danke für deine Antwort!

von AstridP am 05.10.2012, 13:10



Antwort auf Beitrag von luna7322

Einen Wischroboter??? Was ist denn das für ein Teil??? Würd mich echt mal interessieren, könnte auch so einen gebrauchen *ggg*

von Sveamaus am 06.10.2012, 20:20



Antwort auf Beitrag von AstridP

30 Stunden ist viel, aber wenn die Kinder gut betreut sind, sonst auch alles zeitlich passt, warum nicht. Ausprobieren. Evtl. kannst Du Dir die Option offen halten, wieder weniger zu arbeiten, falls es dohc nicht so klappt. Allerdings muss ich sagen, nur fürs "rauskommen" daheim, wäre mir das zuviel, da würde auch die Hälfte reichen. Ich habe 25 Stunden die Wochen, täglich vormittags und einen späten Nachmittag. Das geht so prima. Ich gehe hauptsächlich der Unabhänigkeit wegen arbeiten, ich mag es nicht, finanziell von jemanden abhängig zu sein. Außerdem ist meine Sorge, wenn ich mal allein sein sollte... auch für später mal, ich will im Rentenalter mir auch noch was gönnen. Und jetzt erst recht, ich möchte mir einiges gönnen, daher arbeite ich auch mehr. melli

von sojamama am 05.10.2012, 19:52



Antwort auf Beitrag von AstridP

Ist zu schaffen. Man muss im Haushalt einfach Abstriche machen. Zum Glück gibt es ja Geschirrspüler, und Trockner. Meine Kollegin hat auch Zwillis, sie arbeitet 20 Stunden an 4 Tagen, an einem Tag macht sie den Haushalt und was für sich. Die Zwillis sind von 8 bis 15 Uhr im KiGa. Sie arbeitet seit die zwei 18 Monate alt sind.

von Badefrosch am 05.10.2012, 20:41



Antwort auf Beitrag von AstridP

Ich habe jetzt 7 Wochen Vollzeit gearbeitet. Konnte ich auch nur machen, weil mein Mann leider zurzeit arbeitslos ist. Seit letzter Woche arbeite ich nur noch 20 Stunden die Woche und es ist genau mein Ding. Ich gehe nach den 4 Stunden arbeiten nach Hause und freue mich auf meine Familie. Die Zeit nutze ich jetzt viel intensiver mit meinen Kids. Es kommt dann auch nicht darauf an, wieviel Zeit man mit den Kindern verbringt, sondern wie man die Zeit mit ihnen nutzt. Richtig saubermachen, machen mein Mann und ich samstags zusammen. Dann ist es auch schnell erledigt. Wäschewaschen machen wir beide so nebenbei bzw. im Moment macht mein Mann etwas mehr, solange er zu Hause ist. Mein Mann hat wieder einen Job in Aussicht und deshalb bin ich jetzt auf 20 Stunden runter. Irgendwann, wenn es betreuungstechnisch möglich ist, möchte ich wieder auf 30 Stunden gehen. Aber bis dahin bin ich mit meiner halben Stelle glücklich und zufrieden. Meine Kinder sind 6, 5 und 3 Jahre alt. Der Große geht jetzt in die Schule bis 13 Uhr und meine anderen beiden Kinder gehen noch bis 15 Uhr in den KiGa. Meine Tochter wechselt jetzt allerdings von der Krippe in eine Halbtagsgruppe, die dann nur bis 13 Uhr geht. Da Kindergarten und Schule direkt nebeneinander sind, wird das auch für uns kein Problem sein. Ich denke, es ist alles zu schaffen, wenn man es will. Und ich kann überhaupt nicht verstehen, dass es hier echt Frauen gibt, die andere Frauen kritisieren, nur weil diese schnell wieder arbeiten gehen wollen. Es ist soo schwer als Frau einen gutbezahlten Job zu bekomme und zu behalten. Ich denke, man sollte nicht gleich das Kind als arm bezeichnen, nur weil die Mutter schnell wieder arbeiten möchte. Ich kenne genug Kinder aus der Krippe meiner Tochter, denen tut die Krippe richtig gut. Warum also alles verteufeln, nur weil es einem selbst nicht passt?

von Sveamaus am 06.10.2012, 20:19



Antwort auf Beitrag von Sveamaus

ist so ein Teil, was automatisch den Boden wischt- feuchtes Tuch drunter und los gehts. hat ca. 150 Euro gekostet- und seitdem ich das hab, msste ich nicht 1x mehr selber wischen!!

von luna7322 am 07.10.2012, 11:53



Antwort auf Beitrag von AstridP

Hi Ich arbeiten 40Std/Woche, im Durchschnitt. Lässt sich schlecht rechnen, da ich Schicht gehe, und immer 7-Tage-Wochen, a 8 Stunden am Tag arbeite. Aber abzüglich der Schichtausgleichstage usw. sind es im Jahresdurchschnitt 40Std/Woche. Z-ur Betreuung haben wir ein Au-Pair, so dass Kindergarten und Schule nur am Morgen genutzt werden müssen. Haushalt: Mal so, mal so. Die Au-Pairs SOLLTEN auch mal mit anpacken ;-) Klappt nicht immer. Aber ich (versuche) es locker zu sehen. Haushalt wird immer mal zwischendurch gemacht. Freizeit: Ich verusche 2x die Woche zum Sport zu gehen. Klappt nicht immer ;-) So ist das nunmal. Ich liebe Scrapbooking. Treffe mich ab und zu mit einer Freundin, um gemeinsam etwas zu werkeln. Ansonsten versuche ich die Freizeit so oft wie möglich aktiv mit den Kids zu gestalten, was auch nicht immer leicht ist, wenn man nur alle 4 Wochen ein gemeinsames Wochenende hat, und mit dem Partner sogar noch seltener. 30 Stunden/Woche, und dann noch Tagesdienst erscheint mir (in meiner Position) als absolut traumhafte Arbeitszeit, und absolut machbar! So einen Job würde ich mit Kusshand nehmen, wenn er mir sonst auch zusagen würde! LG Sumse

von Sumsebrumm am 07.10.2012, 11:51



Antwort auf Beitrag von AstridP

Ich denke dass es machbar ist wenn auch der Partner mitzieht. Zum Anfangen wären vlt 20 std entspannter, aber wenn es nicht geht, wären 30 sicherlich auch machbar. Erfordert sicherlich mehr Organisation... es lohnt sich auf jeden Fall! Ich arbeite seit 3,5 Jahren (die Jüngste war 14 Mon alt und die Große 2,5 J). Das war mein Wunsch unabhängig vom Verdienst meines Mannes. Ich habe es keinen einzigen Tag bereut, auch nicht wenn zwischendurch sehr anstrengend sein kann. Mein Mann hat sich seitdem mehr in die Kinderbetreuung eingebracht und das genießt er mittlerweile sehr, geschweige denn von den Kindern - für sie sind Papa und Mama gleichwertig. Das Zusatzeinkommen genießen wir natürlich auch sehr... Als es vor ein paar Monaten in der Arbeit meines Mannes es sehr turbulent vor der Übernahme durch eine eine Firma zuging und keiner sich seiner Arbeit sicher war, hat mein Mann mir oft gedankt dass ich arbeiten gehe. Im Fall der Falle hätte ich jederzeit sogar befristet aufstocken können, und ich hätte auch die Ausgaben mit ein paar Abstrichen bestreiten können. Allein dieses Wissen hat ihn den Sturm etwas entspannter erleben lassen. Diese Entspannung hat sich positiv in der Arbeit ausgewirkt - er hätte eine außerordentliche Beladtbarkeit gezeigt hieß es. Er meinte das hätte er mir zu verdanken. Bin überzeugt dass die Kinder auch von diesem Gefühl der Sicherheit profitiert haben. Er hat erlebt wie mancher anderer Kollege dran verzweifelt ist als Alleinverdiener. Das ist sicherlich nicht der alleinige Grund für eine Erwerbstätigkeit als Mutter, aber sicherlich einer von vielen, der für mein Empfinden oft unterschätzt wird. Viel Spaß beim Arbeiten! @ Love...: zum Glück hatte meine Tochter in der Krippe sehr engagierte und liebevolle Betreuerinnen, die keine beruftätige Mama verurteilt haben. Zum Glück warst du nicht in unserer Krippe. Du denkst viel Ahnung von frühkindliche Bindung zu haben und betrachtest dich wohl als die Experte, ich denke du hast deinen Beruf verfehlt. Und nur so nebenbei gesagt, diesen vermeintlich Rabenmüttern/-Eltern hattest Du immerhin wohl Deinem Job zu verdanken.

von manira am 09.10.2012, 23:04