hallo,
ich schreibe recht selten hier, lese aber oft mit. nun habe ich mal eine frage. z.zt. arbeite ich 10 st. die woche für 400 euro. nun wurde ich gefragt ob ich nicht nächstes jahr evtl. mehr arbeiten möchte.
ich weiß, das mein chef mit meiner arbeit sehr zufrieden ist (arbeite in der buchhaltung, bzw. "mache" die buchhaltung bis zum monatsabschluss, jahresabschluss macht der steuerberater). ich weiß nicht wieviel gehalt ich fordern kann. vor der geburt meiner tochter habe ich vollzeit gearbeitet und habe € 33.000,00 per jahr verdient, allerdings in einer deutlich größeren firma.
wären 1.200,00 euro realistisch? oder verkaufe ich mich dann zu billig? ich möchte auch nicht zuviel fordern, der job gefällt mir gut und ich habe einen sehr kurzen arbeitsweg.
danke und lg
silke
Mitglied inaktiv - 23.09.2010, 15:12
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Hallo,
ganz allgemein und ohne Branche, Region und Deine Qualifikation im einzelnen zu kennen, halte ich 1200 Euro für Buchhaltung halbtags für in Ordnung.
Aber wenn man von den 400 Euro für 25% ausgeht, ist es natürlich ziemlich viel. Die Lohnnebenkosten verringern sich zwar für Deinen AG, wenn Du auf eine halbe Stelle wechselst, aber nicht in diesem Maße. Von 400 Euro ausgehend, wären dann ca. 900 -1000 Euro realistisch.
Je nachdem, was Du für ein Verhältnis hast, kannst Du es ja mal mit 1200 Euro probieren, Du merkst ja an der Reaktion wie es ankommt und wenn Du dann noch willst kannst Du Dir ja nach unten ein Limit setzen.
Wenn der Job stimmt, Anfahrt, Arbeitszeit, dann kann man das durchaus auch in geldwerten Vorteil (an dem der AG nicht alleine Anteil hat) für sich selbst umrechnen.
Also drei Standpunkte.
Grüße Tina
Mitglied inaktiv - 23.09.2010, 17:15
Antwort auf diesen Beitrag
Ich habe auch zunächst für 2 Monate 8 Stunden in der Woche auf 400€ Basis bei meinem AG gearbeitet.Jetzt arbeite ich 22 Stunden pro Woche und verdiene 1450€. Ich arbeite als Sekretärin im Rhein-Main-Gebiet.
Mitglied inaktiv - 24.09.2010, 13:01
