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Unterstützt JA die Tagesmutter ?

Thema: Unterstützt JA die Tagesmutter ?

Hallo Unser Kleinster ist 4 Monate alt und ich würde gerne wieder arbeiten, um die Familienkasse aufzubessern. Finanziell sieht es bei uns so aus, dass mein Mann durch Unterhalt für seinen Sohn aus früherer Beziehung noch 100 Euro über dem Selbsterhalt "über" hat. Ich bekomme Elterngeld von 400 Euro und 2x Kindergeld. Habe nun gerechnet und gerechnet und würde , wenn ich die Tagesmutter a 3,50 ( ist der Satz bei ihr pro Stunde ) selbst bezahlen muss gerade mal 200 Euro behalten, wenn ich 480 Euro in etwa verdiene. Bei Lohnsteuerklasse 5. Ich weiß wirklich nicht, ob ich dafür meinen Sohn schon abgeben möchte :-( Ein Krippenplatz, der ja wesentlich günstiger ist, ist hier erst mit viel Glück nach den Sommerferien 2011 zu bekommen. Wisst ihr , ob da jemand finanziell unterstützt, wenn man " nur " zuverdienen will, es aber nicht um die Sicherung des Existenzminimums geht ? Vielen Dank.

Mitglied inaktiv - 20.11.2010, 10:05



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hallo, kommt sicher auch mal wieder aufs bundesland an - hier in sachsen ja. da gibts amt auch seinen teil zu, wenn du hausfrau bist und dein kind nicht abgeben müsstest. am besten, du informierst dich beim jugendamt. lg doreen

von doreen_fynn am 20.11.2010, 11:34



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Hier bei uns in NRW ist das abhängig von der Gemeinde, ob die etwas dazugeben und wie das Prozedere ist. Ich musste aufs Jugendamt und die rechnen direkt an die Tagesmutter ab. Das heißt ich zahle meine Anteil an das Jugendamt. Wird hier allerdings nur gefördert, wenn beide Elternteile nachweisen, dass sie arbeiten gehen (Bestätigung vom Arbeitgeber nötig). lg Sasumm

von Sasumm am 20.11.2010, 14:07



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Hallo und danke. Ich habe ja einen AG und bin in Elternzeit. Ich würde dann nachfragen, ob ich 16 Stunden die Woche arbeiten kann, was von der Arbeit selbst her kein Problem ist. Nur wie gesagt, er ist noch sehr klein und für ein paar Euro würde ich ihn nicht so lang weggeben wollen, dafür müsste es sich schon "lohnen" Natürlich zahle ich Betreuung, keine Frage, aber wenn ich 400 Euro bekomme und dann knapp 250 für die Betreuung zahlen muss als Beispiel, das ist es mir dann nicht wert. Werde ich Montag mal beim Amt anrufen. Euch ein schönes WE

Mitglied inaktiv - 20.11.2010, 14:51



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Wenn Du in Niedersachsen wohnst, kann ich Dir ein paar Links geben. Grüße

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 12:29



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Also hier (Bayern) kosten ein TAMU-Platz und ein Krippenplatz das Gleiche. Was die TAMU noch zusätzlich verlangt (Essensgeld usw) ist bei jeder unterschiedlich. Aber bei einem so kleinen Zwerg würde ich sagen, Du bringst die Milch mit und musst dafür kein Essensgeld zahlen.

von Joni76 am 21.11.2010, 00:46



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Das ist in Niedersachsen von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich.

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 12:30



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In BA-WÜ gibt es zwei Möglichkeiten: - entweder gibt es abhängig von der Stundenzahl, die Dein Kind von der Tagesmutter betreut wird einen Zuschuss vom Jugendamt. Min. 78 EUR, dann steigend abhägig von den Monatstunden. Diesen Zuschuss erhält jeder, ohne Offenlegung der Vermögensverhältniss - Bei Offenlegung der Vermögensverhältnisse kann das Jugendamt, in begründeten Fällen, fast den gesamten Betrag übernehmen. LG

von Zwerg1511 am 21.11.2010, 13:55



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Bei uns musst Du Dichvorm Jugendamt "nackig" machen. Ich habe das mal für uns durchgerechnet und müsste mindestens 650 € selbst für die Kinderbetreuung aufbringen, bevor es einen Zuschuss vom JA gibt (natürlich nicht alles, wo denkt man hin) Wenn ich denn mein Netto-Verdienst bei Lohnsteuerkarte 5 (ja,ja, selber Schuld) dagegen sehe, dann würd ich in dem Fall für weniger als 200 € arbeiten gehen. Ja, ist schon klar, weshalb das nicht klappt mit den Kindern... Ach, es ging um eine Halbtagsbetreuung, zwei Kinder. Daher wollen ja auch alle einen Krippenplatz bekommen, der deutlich günstiger ist. Die wollen es bei uns einfach nicht kapieren. Im Nachbar-Landkreis ists anders, da kostet die Tagesmutter den Eltern so viel wie der Kindergarten / Krippenplatz. Da gibt es die Wahlfreiheit des angebotes. Wenn ich also doch ein haus bauen wollte, da wäre die Kinderbetreuung eine Standortfrage. Da nützt es auch nichts, einen 4000€- Zuschuss für das Häuschen dazu zu geben, wenn man über die Kinderbetreuung viel mehr spart. Aber sie kapieren es bei uns nicht

Mitglied inaktiv - 22.11.2010, 09:52