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Könnt ihr gut abschalten nach dem Job ? Ich nicht,mich beschäftigen,bestimmte Dinge mitunter tagelang.... Aber es ist meist auch so viel Streß,das es an die Substanz geht.

Mitglied inaktiv - 27.12.2008, 20:27



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von Familie zu Job kann ich in Bruchteilen von Sekunden umschalten, auch wenn es Tränen beim Abschied gab, in der Hektik morgens die Matschhosen zuhause geblieben sind etc....... Von Job zu Familie sieht es da schon anders aus: manche Dinge beschäftigen mich derart,daß ich abends den Kopf nicht frei bekomme. War aber als Berufsanfängerin noch schwerer und ist häufig vorgekommen, jetzt nach 5 Jahren reisst mich der "Alltagskram" nicht mehr, sondern nur noch komplexere Probleme. Mein Chef sieht es locker, meint ich soll mir blos nicht so viele Gedanken machen. Da manche Dinge mich schon sehr beschäftigt haben, wollte ich schon umschulen-habe ich zum Glück nicht gemacht! LG Lora

Mitglied inaktiv - 27.12.2008, 22:58



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Ich bin da immer recht froh um meinen langen Weg zur und von der Arbeit, da ich da "runterkommen" kann. Aber wenn es in der Schule hoch hergeht, dann geht das Abschalten schwer. Morgens geht es schneller.

Mitglied inaktiv - 28.12.2008, 09:28



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Ja von Familie zu Job -das fällt mir auch leicht......

Mitglied inaktiv - 28.12.2008, 11:01



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Hi Otti Ich kann das gut nachvollziehen, von Familie zu Job gehts fix, das ist so als ob man am Tor sein "Mama-Ich" abgibt. Da ich (trotz voller Stelle) abends und am WE noch hinterm Rechner sitz und auch per Tel zu Haus erreichbar bin ist es manchmal echt schwer, sich zu Hause auf Familie zu konzentrieren. Aber ich frag mir immer (war so ein Trick aus einem Training) : "Was will ich wirklich, wirklich jetzt im Moment? An Job denken oder an Familie?" und wenn ich feststelle, dass ich einen Gedanken vom Job einfach zu Ende denken muss, dann lass ich das zu, und wenn ich jetzt Familie denken will, dann sperr ich die anderen Gedanken aus, die sollen dann später wiederkommen . Meist klappt das. Liebe Grüsse

Mitglied inaktiv - 28.12.2008, 12:27



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Ich kann in beide Richtung recht gut "umschalten" Wobei ich gestehen muß, dass ich die Schaltung Job nach Familie schneller geht als umgekehrt. Liegt wohl daran, dass für mich von Anfang an klar war, dass Familie IMMER vor dem Job stehen wird. D. h. nicht, dass ich meinen Job nicht so flexibel wie nötig und gut wie möglich mache (da ist die einzige Personal-SB in unserem FB bin, MUSS ich verlässlich und möglichst flexibel einsatzfähig sein), aber sowohl meine SAD als auch mein Vorgesetzter und sämtliche Kollegen wissen: ist irgendwas mit meinem Kind, bin ich WEG! Und zwar schneller, als da jemand "Piep" sagen könnte. Wenn ich also morgens in´s Büro fahre (sind zum Glück nur 10 Min. Fahrtweg), organisier ich als erstes noch div. Dinge für den weiteren Tages- oder auch Wochenablauf. Danach steige ich allerdings auch voll in die Arbeit ein. Überstunden mache ich nach Möglichkeit und nur nach vorheriger Absprache zu wirklich wichtigen Aussenterminen (PR-Sitzungen ect.). Ansonsten lasse ich um 13.00 Uhr den "Stift fallen" (mache 30 Std./Woche) und bin danach ausschließlich Mama und Ehefrau (gut, leider auch noch Hausfrau *gg*). Für mich ist der Job die Möglichkeit, Geld zu verdienen, nicht mein Leben.

Mitglied inaktiv - 28.12.2008, 14:01



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ich kann vor allem gut in richtung job abschalten. WENN ich meine kids gut betreut weiß. das habe ich aber eigentlich immer, und wenn es mal nicht geht, dann mache ich lieber eine arbeitspause, als an die kinder denken zu müssen. privat stehe ich irgendwie oft unter strom. ständig kommen die dinge hervor, die noch erledigt werden müssen, und die ich einfach nicht schaffe. bin eben nicht 24/7 voller power. hosen flicken, bürokrams, ordentlich kochen, hausputz etc. plus diverse andere dinge, die ich machen muss, weil ich einfach hineingeboren wurde. mache ich auch gerne, würde es aber gerne alles gleich und perfekt machen. und bin immer géfrustet, weil ich finde, dass mein mann nichts tut bzw. seinen anteil nicht an unserem leben nimmt/gibt, wie auch immer. heute nacht habe ich das letzte mal von der arbeit geträumt, kommt öfter vor. ist aber nichts generell schlechtes, weil ich eine extrem tolle arbeit mache, um deren inhalte man beneidet wird, jedenfalls meistens. und weil es tolle dinge sind, hoffe ich, auch weiterhin möglichst lange nicht unter meinen privaten berufsgedanken zu leiden. alles gute, shortie

Mitglied inaktiv - 28.12.2008, 21:35



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Hallo, kommt wohl auf den Job drauf an bzw. wieviel Verantwortung man hat usw. Ich kann eigentlich ganz gut abschalten. Und versuche, so gut wie nichts von der Arbeit mit nachhause zu nehmen und umgekehrt. Arbeit ist Arbeit, privat ist privat. Ich treffe mich privat auch nicht mit Arbeitskollegen. Habe zwar von früher Arbeitsstelle jetzt eine ehemalige Kollegin als Freundin, aber das ist ein absolute Ausnahme und hat sich auch erst nach der Arbeit dort entwickelt. Grüße

Mitglied inaktiv - 29.12.2008, 16:50



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Nö, keine Probleme, egal in welche Richtung. Ich nutze auch öfters die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten, bin quasi 24H am Tag am Handy erreichbar (was die Kollegen/Kunden nicht ausnutzen), aber habe trotzdem kein Problem damit. An den Homeoffice Tagen muss ich dann recht durchmischen, da ich nur dann Homeoffice mache wenn ein Kind krank ist oder wichtige Kindertermine anstehen. Aber als Großraumbüro-Bewohner ist das auch kein Problem. Im Großraumbüro ist mehr Lärm und mehr Ablenkung. Was ich ändern kann ändere ich nicht, was ich im Moment nicht ändern kann muß ich eben vertagen, dann nützt es auch nichts sich den Schlaf rauben zu lassen (oder sonst etwas). Servus Karin

Mitglied inaktiv - 30.12.2008, 00:12