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Umfrage: Viel arbeiten (z.B.Schichtdienst).Wie schafft Ihr Euch Freiräume/Hilfe?

Thema: Umfrage: Viel arbeiten (z.B.Schichtdienst).Wie schafft Ihr Euch Freiräume/Hilfe?

Hallo, bin seit einigen Monaten wieder arbeiten- viel am Wochenende oder bis spät abends... Wir haben 2 kleine Kids,ein Haus und Tiere und geben uns manchmal nur die "Klinke in die Hand". Mich interessiert, was Ihr so für Hilfe habt, zu Eurer Entlastung.. Wir würden gerne die Zeit, die wir als Familie/Paar haben, nicht nur mit Putzen und Einkaufen usw. verbringen. Was habt Ihr so? Babysitter, Haushaltshilfe, Putzfee usw. Wie oft und wie lange kommen diese? Regelmäßig oder auf Abruf? Auf was würdet Ihr nicht verzichten wollen? Danke und lG! Sue

von Sue007 am 12.12.2012, 19:56



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Ich arbeite zwar nicht Schichtdienst, aber trotzdem sehr viel zur Zeit: - Wir haben eine Putzfrau (4h pro Woche), die putzt und alles bügelt. - Ich habe im Dorf hier 5 Babysitter (junge Mädchen), die ich abwechselnd buche bei Bedarf, muss dazu sagen, dass wir hier keinerlei Grosseltern zur Verfügung haben, weil wir im Ausland leben. Babysitter bleiben auch mal über Nacht, falls notwendig. - Falls die Kinder krank werden, nehmen wir den Dienst des roten Kreuzes in Anspruch, gibt es hier und ist für arbeitende Mütter, falls die Kinder krank sind. Die kommen dann und kümmern sich um das kranke Kind und schmeissen den Haushalt. - Einkaufen gehen wir selbst und die Wäsche wegräumen machen wir selbst. Garten ebenfalls udn Hausaufgaben mti den Kindern ebenfalls. Die Putzfrau ist Gold wert, die Babysitter auch! LG

Mitglied inaktiv - 12.12.2012, 20:13



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putzhilfe (3 Std. pro Woche) und ab und an babysitter. außerdem wird hier zu hause unter der woche nicht gekocht, da wir alle auswärts essen.

von mams am 12.12.2012, 20:15



Antwort auf Beitrag von Sue007

Babysitter ziemlich regelmässig, Putzhilfe hatten wir, aktuell überlege ich gerade wieder eine Neue zu suchen. Auf was ich nicht verzichten möchte? Auf meinen Mann, der sich zu gleichen Teilen verantwortlich fühlt und ohne den ich das alles nicht stemmen könnte. Und auf unsere befreundete Familie wenige Häuser. Ich bin mit der Mutter befreundet, mein Mann mit dem Vater, unsere Älteste mit der gleichaltrigen Tochter und wir helfen uns fast wie eine Großfamilie aus, holen die Kinder gegenseitig ab, bzw. fahren zu Terminen, lassen die Kinder gegenseitig übernachten, kochen und essen gemeinsam zu Mittag oder zu Abend. Liebe Grüße Lian

von Lian am 12.12.2012, 21:18



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Putzhilfe, die auch bügelt. 6 Stunden pro Woche. Grosseltern gibt es hier keine, Babysitter nutzen wir fast nie. Ich ersetze die Mittagspause bei der Arbeit mit Sport - 2x die Woche. Samstags gehen wir gleichzeitig in's Fitness-Studio, da bleibt unser Sohn für 1 Stunde in der Kinderbetreuung des Einkaufszentrums.

von NadineLausanne am 12.12.2012, 21:26



Antwort auf Beitrag von Sue007

Wir arbeiten auch beide im Schichtdienst (ich auch an WE und Feiertagen) und geben uns auch ständig die Klinke in die Hand. Der Haushalt wird grösstenteils vom Spätdienst erledigt. Sobald das Kind in der Krippe ist, hat man ja paar Stunden Zeit bevor man zum Dienst muss. Der Frühdienst hat dann nachmittags zum Feierabend nicht mehr viel zu tun. Allerdings haben wir auch nur ein Kind und eine Wohnung. Keine Tiere etc... Babysitter oder anderen Hilfen haben wir leider nicht. Auch keine Oma die mal einspringen könnte. Und für Fremdbetreuung durch Nachbarn finde ich mein Kind noch zu klein. Deshalb hab ich meine wöchendliche Arbeitszeit auf 25 h reduziert. Ich hätte gern jemanden, der für mich bügelt ;) Aber alles kann man wohl nicht haben. Dafür hab ich einen tollen Partner, der sich mit mir Betreuung und Haushalt teilt, ganz selbstverständlich. Nur kochen tut er nicht gern ;)

von dee1972 am 12.12.2012, 21:27



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Hi Mein Mann und ich arbeiten auch beide im Schichtdienst, und geben uns oft nur die "Klinke in die Hand". Somit wird alles zu (mehr oder weniger) gleichen Teilen erledigt. Mal kauft er ein, mal ich. Mal macht er die Wäsche, mal ich... Klappt (fast) immer. Ausserdem haben wir ein Au- Pair zur Kinderbetreuung. Das ist unheimlich flexibel. Somit kann man auch mal Abends gemeinsam zum Sport, ins Kino ect. gehen. Ausserdem erledigen Au- Pairs auch Kleinigkeiten im Haushalt, wie mal den Spüler ein- oder ausräumen, oder mal durchsaugen. Das hilft auch ungemein mit. Anaonsten nutze ich öfters die Spätschichten "für mich". Gehe zum Sport, oder lümmel mich einfach mal mit einem guten Buch auf`s Sofa, wenn man k.o. ist. Ich koche meißtens größere Mengen. Eintöpfe z.B. werden eingefroren, oder auch mal 2 Tage davon gegessen. Ansonsten ist es alle genau durchgeplant bei uns. Sonst würde es nicht gehen ;-) Noch ein Vorteil: Ich habe das Glück, dass BEIDE meiner Kinder Judo machen. Somit sind Trainingseinheiten und Turniere immer abgedeckt. Würde ich z.B. ein Fußballkind noch dabei haben, würde es wieder schwer werden, wenn es um Turnier- Termine geht, da mein Mann und ich selten am Wochenende gemeinsam frei haben. Gruß Sumse

von Sumsebrumm am 14.12.2012, 08:55



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Wir arbeiten beide vollzeit. - Putzhilfe alle 2 Wochen für 4 Stunden - Babysitter ab und an - nicht bügeln - ein blindes Auge gegenüber Chaos - gute Freunde mit denen wir uns abwechseln im Kind mal mitnehmen aus der Kita (Kinder sind gut befreundet), Kinder übernachten auch mal gegenseitig oder wir Laden uns am WE gegenseitig zum essen ein, etc. - seit kurzem eine Oma in der Nähe (meine schwiMu ist hergezogen), was die Babysitter die wir vorher hatten überflüssig macht. - Kita ist elterninitiativkita - also kochen wie alle Woche einmal, kaufen ein, etc. - aber das Mittagessen kochen entfällt. - vorkochen

von kirshinka am 14.12.2012, 13:59



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Hallo, wir arbeiten beide nicht im Schichtdienst und ich auch "nur" 25h. Aber wir werden uns ab Januar eine Putzfrau leisten, die hier freitags das Haus auf Vordermann bringt. Wir haben zwei kleine Kinder, Haus und Garten, da fällt immer noch genügend an. Ansonsten ist es so, das ich früh anfange und mein Mann die Kinder zur Schule und zum Kiga bringt. Ich bin dann nachmittags da (ab 14.30) und fahre die Kinder zum Sport, mache Wäsche, koche etc. Mein Mann kommt zwischen 17.30 und 18 Uhr heim, er hat zum Glück einen sehr kurzen Arbeitsweg von nur 10km. Einkaufen erledige ich trotzdem oft am WE, weil das mit zwei kleinen Kindern KEIN Spaß ist (zumindest nicht mit meinen....). Noch putzen wir dann samstags schnell gemeinsam das, was ich am freitag nicht geschafft habe. Aber ab Januar soll das dann ja wegfallen, weil wir die Wochenenden unbedingt wieder Familienzeit möchten. Abends teilen wir uns auf, ich mache die Küche sauber, er macht die Kids fertig fürs Bett und genießt dabei die Zeit mit den Kindern, albert mit ihnen rum, kuschelt und erzählt eine Geschichte (oder auch mehrere....). Ich bin froh, das es so gut klappt und mein Mann viel mit anpackt. Sonst würde das trotz meiner wenigen Stunden nicht gut funktionieren. Der Mann meiner Freundin ist auf Montage, sie somit unter der Woche mit allem allein. Sie arbeitet 20h in der Pflege, also jedes zweites WE, unter der Woche total unregelmäßig (mal ganze Woche, dann nur paar Tage oder ganze Woche frei, wegen Kind aber nur Frühdienst). Da ist dann wirklich wenig Familienzeit. Da bin ich ehrlich froh, das es bei uns anders ist und wir auch finanziell nicht auf mehr Stunden meinerseits angewiesen sind. Wir haben da wirklich großes Glück gehabt mit gut bezahlten Jobs etc...... LG

von fabiansmama am 14.12.2012, 17:08



Antwort auf Beitrag von Sue007

Ich arbeite Vormittags, zwei mal die Woche in den Nachmittag rein und selten abends. Mein Mann im Schichtdienst. Haben vier Kinder. Hilfe im Haushalt oder so habe ich nicht, da bleibt schon oft was liegen! Aber ich bin glücklich so wie es ist. Freiräume hätte ich schon gern mehr, geht aber nicht. Schade ist es das ich meine beste Freundin kaum noch sehe, sie arbeitet Nachmittags/ abends.

von filly am 15.12.2012, 22:15



Antwort auf Beitrag von Sue007

Wir arbeiten beide Vollzeit und teilen uns den Haushalt Abends und am Wochenende. Großeltern haben wir leider nicht in greifbarer Nähe, Babysitter mag ich noch nicht solange die Kinder klein sind. LG Katia

von Kaka_b am 22.12.2012, 22:10