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Thema für diplomarbeit

Thema: Thema für diplomarbeit

Ich suche gerade ein Thema für meine Diplomarbeit in Sozialpsychologie. ICh möchte gern etwas in Richtung Work-Life Balance und Vereinbarkeit von Familie und Beruf machen. Es sollen auch Inteviews mit berufstätigen Müttern zu diesem Thema geführt werden. Welche Fragestellung würdet ihr in diesem Kontext interessant finden? Vtl.: Wie nehen berufstätige Mütter ihre Doppelrolle wahr? Stellt die Doppelrolle ehrer eine Belastung oder eine Bereicherung dar? Über eure Anregungen würde ich mich freuen. Danke schön! LG

Mitglied inaktiv - 22.04.2009, 11:18



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Hallo Märzmama! Ich fände den Wandel der Work-Life Balance im Laufe des Lebens interessant. Phasen: Kinder unter 3 und der "Rabenmutterkonflikt", Eintritt in die Schule mit viel weniger Betreuungsmöglichkeiten und ev. anderen Unterstützungsnotwendigkeiten der Kinder, Pubertät und dann die Phase, wenn die Kinder aus dem Haus sind und auf einmal wieder viel mehr Zeit (und eventuell auch Leere) da ist zum Arbeiten. Außerdem finde ich gibt es gerade bei arbeitenden Müttern nach die Balance zwischen Zeit für die Familie und Zeit für sich selbst/eigene Hobbys weil sie eben nicht auch mal freie Zeiteinteilung und Zeit für sich selbst haben. Work-Life-Familiy Balance?? Halte uns mal auf dem Laufenden und schreib vielleicht auch ein bisschen mehr über Dich selbst, dann sind viele auch eher bereit, ewas von ihren eigenen Erfahrungen zu berichten. Viele Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 23.04.2009, 08:11



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hallo märzmama ich habe bereits an solch einer Studie teilgenommen, weiss aber nicht mehr so genau welche Uni das war. Bitte googel mal durch da gibt es eine Menge hierzu, selbst grosse Firmen wie Daimler und BOSCH machen hier einiges. Liebe Grüsse

Mitglied inaktiv - 23.04.2009, 09:47



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Ich surfe regelmäßig auf der vbm-website (Verband für berufstätige Mütter) vorbei und da gibt es viele Hinweise auf solche Untersuchungen. Daher finde ich das Thema auf dem ersten Blick jetzt noch nicht ganz so spannend. Ich selbst stelle mir öfter mal die Frage, welche Vorbilder man sich für seine Lebensrollen bewusst und unbewusst wählt. So fand ich unser Familienleben als Kind immer sehr anstrengend, weil meine Mutter in ihrem Hobby einen Zuverdienst sah und die ganze Familie mitbasteln "durfte", von den Wochenenden auf den Märkten ganz zu schweigen. Als Kind sieht man natürlich nicht, dass das für die Mutter auch Befriedigung und Bestätigung bringt. Heute verbringen meine Kids oft mal einen Papatag, weil ich im Rahmen meines berufsbegleitenden Studiums unterwegs bin und mein Verständnis für meine Mutter ist im Nachhinein größer. Interessant ist doch nicht nur, wie die Mutter ihre work-life-balance sieht, sondern auch die anderen Beteiligten (wie Kinder und Partner) oder wie sich zum Beispiel Vorgelebtes durch die Eltern in dieses Bild einfügt. Ungefragt hier noch ein Buchtipp einer Freundin zum wissenschaftlichen Schreiben: Martin Kornmeier - wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Viele Erfolg bei Deiner Diplomarbeit.

Mitglied inaktiv - 23.04.2009, 12:58



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hallo wollte nur kurz grüßen: ich bin mitglied im vbm, aber nicht richtig aktiv. schön, hier noch eine zu treffen, die das kennt! lg paula

Mitglied inaktiv - 23.04.2009, 13:22



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Ich kenne es auch, komme leider nicht zu den Treffen dazu und bin noch kein Mitglied geworden, schaue aber gerne auf die Webside vorbei. LG

Mitglied inaktiv - 23.04.2009, 13:34



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Wenn ich nach Abschluss des Studiums wieder mehr Zeit haben werde, habe ich mir vorgenommen Mitglied zu werden und nach Möglichkeit auch aktiv mitzuarbeiten. Zur Zeit lese ich immer nur, aber sehr interessiert. @paula: Zur Problematik Diplomthema willst Du keinen professionellen Tipp geben? Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 23.04.2009, 13:46



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Ich würde mich da eventuell etwas abgrenzen und den Aspekt Stadt/Land mit einbringen. Ich glaube auch, das es regionale Unterschiede gibt. Nicht nur von den Statistiken, wo die Betreuungsmöglichkeiten mehr gegeben sind, sondern auch mit der Selbstverständlichkeit, überhaupt arbeiten zu wollen/ zu müssen etc. Und auch, wie die "Umgebung" auf Arbeit-Familie reagiert. Dabei ist jetzt nicht der Mann dazu gedacht, sondern die Frauen der "Peergroup", Bildungsstand etc. Ach, da gibts ne Menge. Grüße Als Einstieg, aber vielleicht kennst Du das Buch schon: Die deutsche Mutter.

Mitglied inaktiv - 23.04.2009, 20:56



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Hallo Märzmama, ich könnte dir ne Menge zu dem Thema erzählen... Ich hab aber auch noch eine Idee: Unterschiede Ost - West, denn wenn ich hier so mitlese, habe ich als Ossi echt den Vorteil, dass ich kein Problem hatte, mein Kind in einer Kita - und das auch noch in relativer Nähe zur Wohnung und Arbeit - unterzubringen. Von daher lässt sich Kind und Job gut vereibaren. Nur mit den Karriereaussichten haperts ein wenig. Kohle gibts auch nicht viel. Nur viel zu tun und daher nicht allzu große Zufriedenheit. So, ich muss weiterarbeiten. Zweizahn

Mitglied inaktiv - 26.04.2009, 13:33