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Teilzeit-Job mit gelegentlichen Dienstreisen als Zweifach-Mama?

Thema: Teilzeit-Job mit gelegentlichen Dienstreisen als Zweifach-Mama?

Hallo liebe Mamas, momentan bin ich noch in Elternzeit und hadere sehr damit wie es nach der Elternzeit beruflich weitergehen soll. Vorweg: ich bin Beamtin beim Land und wirkliche Existenzsorgen habe ich natürlich keine. Ich plane nach der Elternzeit wieder 24 Stunden, verteteilt auf drei Tage zu arbeiten. Nun hätte ich die Möglichkeit in einen Bereich zu wechseln, den ich vor vielen Jahren bereits gemacht habe als ich noch kinderlos war. 3/4 der Zeit könnte ich relativ flexibel im Home-Office arbeiten. 1/4 der Zeit wäre ich allerdings im Außendienst, ca 8 x im Jahr auch zwischen 2 und 5 Tagen am Stück und somit auch über Nacht weg, alles in schönen Städten in Deutschland :) Die Termine bekomme ich allerdings nicht vorgegeben, im müsste mich nur mit den Kollegen abstimmen. Ich wäre allerdings auch die einzige mit kleinen Kindern und müsste mich da auch erstmal behaupten. Meine Kinder wären bis dahin 4 und 1,5 Jahre alt. Die Abholzeit im KiGa ist zwischen 14.30 und 16.30 Uhr. Mein Mann wird künftig, egal für welchen Job ich mich entscheide, auf eine 4-Tage-Woche mit 32 Stunden wechseln und arbeitet auch überwiegend im Home Office. Die Großeltern sind in Rente und wohnen im gleichen Ort, können also auch immer einspringen. Die andere Möglichkeit wäre auf meine alte Stelle zurückzugehen, die gleiche Stundenanzahl bei 1-2 mal Homeoffice die Woche. Allerdings habe ich mich dort nie wirklich wohl, bzw angekommen gefühlt und die Thematik ist nicht wirklich meins. Hat von Euch jemand Erfahrung mit mehrtätigen Abwesenheiten oder sonstige Entscheidungshilfen für mich?

von Mary1000 am 18.04.2023, 10:40



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Ich hatte, als meine Kinder fast 4 und 2 waren einen Job, bei dem ich regelnäßig zwei Tage am Stück weg war und mindestens einmal die Woche einen so langen Tag hatte, dass die Kinder (fast) im Bett waren, wenn ich nach Hause kam. Das ist nicht ganz vergleichbar, aber dafür hatten wir auch keine Familie vor Ort und mein Mann musste sich an diesen Tagen alleine um die Kinder kümmern. War manchmal ein bisschen anstrengend, aber der Vorteil war, dass ich an diesen Tagen mein Überstundenkonto immer gut gefüllt habe und so an den anderen Tagen meine Kinder zur Kita bringen und wieder abholen konnte. Und es hat mir viel Spaß gemacht. Ich hab das zwei Jahre gemacht (dann kam das nächste Kind). Mein Fazit wäre: mach es, wenn du Lust drauf hast und du glaubst, dass deine Kinder an diesen Tagen gut ohne dich klar kommen. Das Einzige, was ich an deiner Stelle anders machen würde: ich würde die 24h auf vier Tage aufteilen und nachmittags mehr Zeit für die Kinder haben bzw um zwischen Arbeitdende und Kinder holen nochnal kurz durchatmen oder ein, zwei Sachen erledigen zu können. Wäre immer noch ein "freier" Tag pro Woche übrig. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache :-)

von roza_soza am 18.04.2023, 11:15



Antwort auf Beitrag von roza_soza

Vielen Dank für diese schnelle Antwort. Hattest Du das Gefühl, dass Deine Kinder das gut weggesteckt haben? Hättest Du den Job auch länger gemacht, wenn das dritte Kind nicht unterwegs gewesen wäre? Ich suche ja schon was, das ich dann längerfristig machen möchte. Und was hat Dein Umfeld dazu gesagt? Und das mit dem Überstundenkonto ist dann wirklich geschickt. Bin ich mal von Montag - Donnerstag weg, brauche ich die Woche drauf sozusagen nur 2 Tage arbeiten. Das mit der anderen Stundenverteilung wäre natürlich auch noch ne Idee

von Mary1000 am 18.04.2023, 11:55



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Für die Kinder was das okay so. Sie haben aber such ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater, eine Bezugsperson war also da. Wir haben abends dann vor dem Schlafen immer noch kurz telefoniert. Eine gute Freundin hat in solchen Fällen sogar abends noch über das Telefon vorgelesen (beim kleinen Kind vorher die Texte abfotographiert, sodass das Buch beim Kind war), aber sie war nicht so oft weg, da ging das ganz gut :-) Ja, ich hätte es länger gemacht, hätte nur geschaut dass ich mir die Termine so lege, dass ich in den Wochen/Monaten nach der Einschulung mehr da bin, das ist ja nochmal ein Übergang, der für manche Kinder herausfordernder sein kann. Mein Umfeld, puh, ich habe nichts negatives in Erinnerung. Außer vielleicht die paar Leute, die eh nicht verstehen, warum man mit so kleinen Kindern überhaupt arbeiten geht und die Kinder in die Kita schickt. Aber der Rest hat glaub nichts negatives gesagt, die Kinder haben ja schließlich auch einen Papa, der sich gut gekümmert hat :-)

von roza_soza am 18.04.2023, 13:37



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Also ich sehe bei den Voraussetzungen und der Tatsache, dass du für die Tätigkeit eher "brennst", kein Problem. Wir haben 3 Kinder, die jetzt schon ziemlich groß sind (21, 19 und 10) und sowohl Mann als auch ich waren früher viel dienstlich unterwegs. Nach dem 3. bin ich wieder auf mehrtätige Dienstreisen gegangen, als der Kleinste 2 war. Ich habe ihn lange abends gestillt und wollte jetzt nicht wegen Dienstreisen über Nacht abstillen. Danach war ich regelmäßig mal weg, auch im Ausland (Georgien z.B.). Mein Mann war zu der Zeit auch viel unterwegs (viele Messen), das war stressig, weil wir immer planen mussten, dass einer da ist und wir zeitweise nicht viel Paarzeit hatten. Das hat sich aber mit einem Jobwechsel bei ihm erledigt. Für die Kinder war es kein Problem, dass ich hin und wieder weg war, die haben die Zeit nur mit dem Papa genossen. Und sich gefreut, dass ich immer was Tolles mitgebfacht habe Was mich etwas irritiert hat, war, dass viele Außenstehende das ganz toll fanden, wie mein Mann das mit 3 Kindern tagelang alleine hinbekommt. Mich hat dagegen keiner bewundert, wenn er auf Dienstreise war und ich den Laden allein geschmissen habe. LG

Mitglied inaktiv - 18.04.2023, 15:46



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Liebe Ursel, ist bis heute so. Ich "liebe" ja z. B. diese LinkedIn-Posts, in denen Väter sich mit Baby ablichten und ihre Elternzeit abfeiern. Dafür gibt es 100e von Likes und Applaus bei Müttern ist es normal. Wobei es als Mann innerhalb der Müttermafia auch nicht immer einfach ist.

von Cpt_Elli am 18.04.2023, 17:07



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Bei K1 bin ich wieder arbeiten gegangen, als sie 7,5 Monate alt war - Beratung in Vollzeit mit Projektgeschäft. Ich war oft 2-3 Tage weg, manchmal auch 5 Tage am Stück. Bei uns war das nie ein Problem. Der Papa hat nahtlos übernommen und ich habe meine Tochter wohl mehr vermisst als sie mich. Ich habe zwischendurch in TZ gearbeitet, war mit K2 in EZ und bis heute wechseln sich bei uns Phasen ab, in denen der eine mehr auswärts unterwegs ist, dann der andere. Vor Corona hatten wir mal eine kurze Phase, in der ich 2 und mein Freund 3 Tage weg waren jede Woche (inkl. 5 Uhr morgens in den ICE steigen und am nächsten Tag sehr spät heimkommen), das hat uns an unsere Grenzen gebracht - ansonsten ging es irgendwie immer. Da du ja auch noch Oma und Opa vor Ort hast, sehe ich in deinem Modell nichts, was nicht klappen könnte. Für mich ist es wichtig einen Job zu haben, der mich erfüllt. Natürlich sind meine Kinder im Zweifel immer wichtiger, aber ich hatte nie das Gefühl, dass es meinen Mädchen schlecht geht, wenn ich mal nicht da bin.

von Cpt_Elli am 18.04.2023, 16:54



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Also die Großeltern würde ich hier nicht festeinplanen. Wäre mir zu unsicher. Schafft dein Mann Job und Kinder allein? Bei uns leider wegen Schichtarbeit unmöglich. Bin im Mai 2 Tage weg und er muss extra Urlaub nehmen. Total blöd, denn die 2 Tage hätte ich gerne anders verplant / gebraucht. Ob die Kids das schaffen? Keine Ahnung. K1 und K2 waren mal 5 Tage beim Opa. K2 hat heute noch Panik und Alpträume davon. K1 fand okay. K3 never ever ohne Mama. K4 - egal wo, er spielt und ist happy.

von kia-ora am 18.04.2023, 19:34



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Ich würde auch raten: mach's, v.a. wenn du weißt, dass du dich auf deinen Mann verlassen kannst. Meine beiden jüngeren Kinder meckern immer mal wieder, wenn ich auf Dienstreise gehe (oder auch mal abends für mein Hobby weg bin), aber ich schaue auch, dass ich wichtige Termine freihalte (Geburtstage, Schuljahresanfang, Veranstaltungen). Und ich telefoniere auch jeden Abend mit den Kindern, wenn ich unterwegs bin. Und Familienmanagement muss ich dann halt von Ferne machen .

von blubb12 am 19.04.2023, 08:14



Antwort auf Beitrag von blubb12

Ihr Lieben, vielen vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und die aufbauenden Worte. Die Große ist bei uns sehr "Papa-bezogen". Sie kam kurz vor dem ersten Lockdown zur Welt und seit da arbeitet mein Mann fast ausschließlich im Home-Office und war somit auch permanent in der Nähe. Einen festen Oma-Tag in der Woche gibts auch. Da holt die Oma die Große vom KiGa ab und bringt sie abends wieder. So viel würde sich eigentlich gar nicht ändern, wenn ich mal paar Tage weg bin... Mit 10 Monaten hat sie das erste Mal bei der Oma geschlafen, seither regelmäßig. Manchmal bin ich fast bissl neidisch, am meisten strahlt sie immer, wenn die Oma sie abholt ;) Mit der Kleinen würden wir das gerne ähnlich handhaben Mehr als 2x im Quartal kann das auch nicht vorkommen, da jede Dienstreise akribisch vor- und nachbereitet werden muss, sodass ich zwischen den Reisen immer ca.5- 6 Wochen Luft habe. Die Vollzeitkräfte sind im Schnitt 3 Nächte pro Monat unterwegs. Von einigen werde ich da vielleicht auch erstmal Gegenwind bekommen, von wegen mit kleinen Kindern kann man so einen Job nicht machen usw. Die fällt doch ständig aus, wenn die Kinder krank sind usw... Wie habt Ihr das denn geregelt, wenn die Kinder krank waren und eine Reise anstand? Durch die 4-Tage-Woche meines Mann ist zumindest schon mal ein kompletter Tag abgedeckt

von Mary1000 am 19.04.2023, 09:40



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Also summa summarum ist das doch keine große Reisetätigkeit. Und dass deine Kinder genau dann krank werden, ist ja nicht so wahrscheinlich. Bei uns nimmt derjenige Kinderkranktage, der weniger wichtige Termine hat. Bei 2 Dienstreisen im Quartal und viel Vorbereitung müsste nach meinem Verständnis dann dein Mann übernehmen. Oder die Oma hat Zeit, kommt bei euch vorbei und übernimmt die Betreuung. Aber das ist nur mein Verständnis, ihr müsst euch da als Familie ein paar Regeln ausdenken. Klappt schon!

von Cpt_Elli am 19.04.2023, 10:09



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Kindkrank: bei uns ist es auch so, es übernimmt der, der es beruflich besser einrichten kann undnüber's Jahr verteilt sollte es sich dann aber ungefähr ausgleichen. Krank werden die Kinder sowieso gerne dann, wenn es nicht passt, da gewöhnt man sich auch dran

von roza_soza am 19.04.2023, 11:54



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Meine Kinder sind mittlerweile 8 Jahre und älter, da geht das gut, dass mein Freund Homeoffice macht (was er während meiner Dienstreisen ohnehin vermehrt tut). Und ja, so oft sind sie während meiner Dienstreisen noch nicht krank geworden, da würde ich mir an deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen.

von blubb12 am 19.04.2023, 13:11



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Genau, so hatte ich mir das eigentlich auch vorgestellt. Wenn ich "raus" muss, ist mein Mann für die (hoffentlich ganz selten) kranken Kinder zuständig. Die restliche Zeit übernehme ich. Im Prinzip könnten wir sogar versetzt arbeiten, wenn ich nicht im Außendienst bin. Da er Montags sowieso frei hat, müssten wir in einer "normalen" Woche nur Dienstag und Mittwoch abdecken, da ich ja Donnerstag und Freitag da nicht arbeite. Nach unserer ersten Tochter musste ich bisher nur einmal kindkrank nehmen wegen Corona. Sonst hat immer die Oma noch ein paar Stündchen abgedeckt. Und da ich meistens um 6 Uhr schon angefangen habe, hat mein Mann die ersten Stunden überbrückt und ich konnte dann nachmittags übernehmen

von Mary1000 am 19.04.2023, 14:32



Antwort auf Beitrag von blubb12

Wie oft bist Du denn unterwegs? Es ist echt schlimm, ich versuche halt schon jegliche Szenarien durchzudenken...

von Mary1000 am 19.04.2023, 14:39



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Das ist etwas unregelmäßig: in den Schulferien z.B. gar nicht, dafür ein bis zweimal im Jahr vier bis fünf Tage, sonst oft zwei bis drei. Manchmal einen Monat gar nicht, dann je eine Reise in zwei aufeinander folgenden Wochen. Dieses Jahr hatte ich z.B. bisher im Februar 3 Tage Dänemark (und auf dem Rückflug Flughafenstreik in D ), im März erst 2,5 Tage Reutlingen, die Woche drauf 3 Tage Erding, nächste Woche 1,5 Tage Fulda usw. Aber die Reisen stehen lange vorher fest, da können wir gut planen. Wenn es geht, versuche ich oft erst morgens anzureisen und wenn die Veranstaltung zuende ist, am gleichen Abend wieder zurück zu fahren. Morgens anreisen heißt dann oft auch 4 Uhr aufstehen...

von blubb12 am 20.04.2023, 10:06



Antwort auf Beitrag von blubb12

Das ist ja witzig! Reutlingen und Erding würde auch zu meinem Einzugsgebiet gehören! Könnte man sich fast mal treffen

von Mary1000 am 21.04.2023, 09:00



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Meine Kinder sind fast 3 und 4,5, ich war Anfang März über eine Woche im Krankenhaus wegen Krebs-OP, war also keine wählbare Abwesenheit. Für die Kinder war es trotz der blöden Situation kein großes Problem, sie waren währenddessen und danach etwas anhänglicher als sonst. Bei dir wird das sicher schnell Alltag sein. Also, wenn du willst und es möglich ist, dann mach es!

von ml1820 am 19.04.2023, 10:33



Antwort auf Beitrag von ml1820

Oh je, das ist tatsächlich nochmal ne ganz andere Hausnummer... Ich hoffe, es geht Dir inzwischen wieder besser?!

von Mary1000 am 19.04.2023, 14:37



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Es ging und geht mir den Umständen entsprechend gut. Aber das ist ja nicht das Thema. Was ich meinte, war, wenn es im Ausnahmefall inkl besorgtem Partner etc. klappt, dann klappt es bei euch sicher gut. Vor allem werden ja alle von Mal zu Mal routinierter, für die Kinder ist es dann normal, dass die Mama manchmal nicht da ist. Für meine ist es inzwischen normal, dass ich aktuell einen künstlichen Darmausgang habe. Kinder sind sehr anpassungsfähig.

von ml1820 am 20.04.2023, 10:20



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Es liegt an euch als Paar - seit ihr ein gutes Team? Wenn du arg zweifelst - dann lass es, das würden die Kids merken. Willst du das und dein Partner ist damit fine - dann machen!!! In meiner Umgebung haben fast alle Eltern Dienstreisen und in den wenigsten Fällen Großeltern vor Ort - das klappt immer. Natürlich gibt es auch mal harte Zeiten - aber das ist normal.

von Lena_1922 am 19.04.2023, 16:26



Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Also ich kann mich wirklich voll und ganz auf meinen Mann verlassen. Klar, manche Sachen macht er anders als ich, aber ganz ehrlich, manches sogar besser :) Er würde sich sogar freuen gelegentlich der "Chef" im Hause zu sein. Er macht sich die wenigsten Gedanken und denkt, dass er das hinbekommen wird. Außerdem freut er sich riesig auf seine 4-Tage-Woche :)

von Mary1000 am 20.04.2023, 09:13



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Hallo Mary, ich würde auch sagen 'warum nicht?'. Ihr habt ja jegliche Flexibilität mit Home Office, Teilzeitarbeit und Großeltern. Was ich noch hinzufügen wollte ist, dass es meiner Meinung nach ganz stark auf deine Einstellung dabei ankommt. Du musst überzeugt sein, dass es klappt, und solltest nicht Zweifeln. Das würden die Kinder spüren und es würde zu Unsicherheiten führen. Hab Vertrauen in deinen Mann und dass er es problemlos meistern wird mit den Kindern auch mal ein paar Tage alleine zurechtzukommen! Viele Grüße sammy

von sammy_klein am 19.04.2023, 16:43



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Als die Kinder jeweils 1 Jahr waren, bin ich wieder in fast Vollzeit mit 4-5mal über Nacht im Monat arbeiten gegangen. Die Kinder sind jetzt 11 und 8J. und haben meines Erachtens keinen Schaden genommen, mein Mann auch nicht ; ). Die Kinder sind nicht glücklich, dass ich endlich mal nicht da bin, aber sie leben damit. Wir haben keine Großeltern vor Ort, haben aber einen Babysitter für Paarzeit und früher auch ab und zu zum Abholen, wenn mein Mann länger arbeiten musste. Mach es, ich sehe nichts, was ernsthaft dagegen, aber viel, was dafür spricht. Gestillt habe ich übrigens trotzdem weiter. Es gibt ganz kleine Pumpen, die man prima mitnehmen kann. Selbst, wenn man die abgepumpte Milch dann für Kindergrießbrei benutzt, das ging problemlos. Grüße, Jomol

von Jomol am 20.04.2023, 10:42



Antwort auf Beitrag von Mary1000

Das ist doch ein absoluter No-Brainer. Sprich - die Entscheidung ist doch klar! Den Job bei dem du dich wohler fühlst!!! Ein Mann würde sich niemals diese Gedanken machen. Deine Kinder sind doch beim Kinderpapa super aufgehoben!

von kirshinka am 23.04.2023, 14:56