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Stillen, schlafen wieder arbeiten

Thema: Stillen, schlafen wieder arbeiten

Hallo, Zumal ich absolut den Horror habe, meine Tochter bald in die Kindergrippe zu geben, stille ich auch noch nach Bedarf. Mal will sie mehr mal weniger. Hauptsächlich stille ich sie mittags zum einschlafen und abends/ nachts. Nun habe ich totale Panik das sie dort absolutes Theater mit dem Schlafen macht. Wer hat ähnliches erlebt oder kann mich ein wenig beruhigen? Was kann ich denn zum Frühstück mitgeben. Brot verweigert sie standhaft? Danke

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 11:59



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hallo, ich kann dich beruhigen, was das schlafen und essen anbegeht - ich arbeite mittlerweile das ein oder andere jahr als tamu und kann dir sagen: kinder benehmen sich in betreuung anders als zu hause. ich hab derzeit einen kleinen jungen (fast 1 jahr) - zu hause isst er schlecht, hier: heute waren es 2 teller nudeln und obst danach, zu hause kein mittagsschlaf, gestern waren es hier - 3 1/2 stunden und dann geweckt durch die mama. pack deiner kleinen was gesundes ein - obst, gemüse, brot mit frischkäse, streichkäse oder etwas wurst, hin und wieder vielleicht cornflakes oder müsli. in der gruppe essen kinder besser. (bei unserem großen hab ich entdeckt, dass die kleinen auch gern tauschen mit anderen kindern, achja, er hat für den notfall immer eine banane in der tasche). kita oder krippe ist für kinder wesentlich anstrengender als wir erwachsenen immer denken, die sind nach einer gewissen zeit fix und alle und schlafen überall, in jeder lage. auch ohne stillen. aber einen tipp: versuch der kleinen langsam beizubringen, dass man nicht an der brust einschläft, das macht es auch dir vielleicht irgendwann mal leichter. stille sie und lass sie dann noch etwas spielen oder bring sie dann im wachen zustand ins bett. besser sie lernt es so als dass sie dann nicht mehr gestillt wird, und sie das lernen muss und gleichzeitig im wachen zustand ins bett. lg doreen

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:05



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Hallo, wie alt ist denn Deine Tochter? Meine ist ein Jahr alt und schläft bei mir auch nur an der Brust ein. Bei der Tagesmutter und bei meinem Mann aber auch einfach so. Sie meckert und jammert ein bisschen (je müder, desto mehr), aber wirkliche Probleme gibt es nicht. Zum Frühstück kriegt sie zur Zeit Müsli: 2 EL blütenzarte Haferflocken mit püriertem Obst und Joghurt. Als sie jünger war, hat sie Getreide-Milchbrei bekommen, vorher abgepumpte Muttermilch. Ein Tip: Gehe die Sache mit der Krippe positiv an. Wenn Du "absolut den Horror" hast, spürt das Deine Tochter und es gibt wahrscheinlich Probleme. In einer guten Krippe wird eine behutsame Eingewöhnung gemacht und die allermeisten Kinder schaffen das. Liebe Grüße Linda

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 13:23



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die ersten zwei monate ihrer krippenzeit wurde meine tochter auch noch gestillt. sie kam mit 13 monaten in die krippe. es war überhaupt kein problem, da die "situation krippe" für sie gar nichts mit der "situation stillen" zu tun hatte. ich fand es schön, ihr in dieser ablösezeit besonders viel nähe geben zu können. aber ich schließe mich gleichzeitig meiner vorschreiberin an: du musst das unternehmen krippe auch positiv sehen, sonst spiegelt dein kind deine ängste! und horror ist wirklich etwas, was niemand gegenüber krippen empfinden muss.

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 14:41



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Hai, auch ich habe meinen Kleinen bereits mit 7 Monaten in die Krippe gegeben. Allerdings habe ich da noch die Milch abgepumpt für seine Kita-Ration, die er aus der Flasche getrunken hat und er hat auch bereits diverse Breie und Banane gegessen. Wenn dein Kind zu Hause schon etwas anderes als nur Muttermiilch zu sich nimmt, dann wirds in der Krippe auch problemlos. Aber wenn das kind zu Hause nur gestillt wird, dann wird es in der Krippe auch nur Milch wollen, bzw. kenne ich mehrere Fälle, wo die Kinder nicht die Flasche wollten, sondern nur die Brust. Dementsprechend konnten die kinder nur ein paar Stunden dort bleiben und es gab sehr viel Schwierigkeiten. K.

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 20:44