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Soll ich den Job aufgeben,was würdet ihr tun???

Thema: Soll ich den Job aufgeben,was würdet ihr tun???

Wieder aufhören mit Arbeiten?? Ach ich weiss nicht,ich arbeite seid Anfang Juli wieder in meinen Beruf,mir gefällt es eher schlecht,die chefin ist sehr sehr streng und auch die Mietarbeiter sind so komisch geworden(kein Zusammenhalt)ich arbeite 50%und dennoch muss ich schon 25 Überstunden machen(bin einfach so eingeteilt worden)die arbeitszeiten sind auch nicht die besten,und die drei Tage wo ich Frei brauchte wegen Kind bekam ich nicht weil soviel urlaub sind!! Es wird aber sehr gut bezahlt,was meint ihr?áugen zu und durch....?Mein Sohn kommt gut klar wenn ich arbeiten gehe!!ich zittere vor Angst vor jeden Dienst!

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 12:33



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Hallo! Es ist leider so, dass im Job nicht immer alles super rennt. Die Frage ist halt, könntet ihr euch es leisten, dass du deinen Job aufgibst? Ein Job mit einer guten Bezahlung ist viel wert in der heutigen Zeit, aber du solltest dich natürlich auch halbwegs wohlfühlen. Wieso sprichst du die Probleme in der Arbeit nicht einfach mal an, findet Kompromisse, versuche dir deine Arbeit so zu gestalten oder zu regeln, wie du es brauchst. Wenn das nicht funktioniert, kannst du noch immer überlegen, den Job zu wechseln oder aufzugeben. Aber einfach so würde ich das Handtuch nicht werfen. LG Traude

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 12:50



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wie schon im RUB NEIN! schau doch mal ob du was anderes bekommst,bis dahin kannst du ja noch arbeiten es ist doch gerade erst mal seit anfang juli,das muss sich doch einspielen alles ein leben ohne arbeit könnte ich mir nicht vorstellen

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 12:54



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Hallo, ich würde versuchen, erstmal zu klären, warum du schon Angst vor der Arbeit hast. Woran liegt es genau? Doch nicht "nur" an Überstunden oder komischen Kollegen. Ist was direktes vorgefallen? Oftmals sind Vollzeitkollegen neidisch auf die Teilzeitkollegen. Sehen nicht immer, dass die ja auch weniger verdient, weil sie Teilzeit macht und auch aus einem Grund Teilzeit macht, z. B. eben Kind. Versuche mal ein klärendes Gespräch. Oder meinst du, die wollen dich vergraueln? Selbst wenn, ich würde erst gehen, wenn ich was anderes in peto habe. Es sei denn du kannst es dir erlauben auf dein Gehalt zu verzichten. Aber so einfach würde ich die Flinte nicht ins Korn werfen.

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 13:03



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Mir ging es auch so, dass das Team nach meiner Rückkehr scheinbar nicht mehr das alte war. Ich war ja aber auch nicht mehr die alte. Es hat Monate gedauert, bis es wieder rund lief und ich mich wieder wohl fühlte. Zum einen musste ich meine eigenen Unsicherheiten überwinden, zum anderen musste bei den anderen erst ins Bewusstsein sickern, dass ich nur begrenzte Zeitkapazitäten und -fenster habe. Gib dir selbst und den Kollegen etwas Zeit. Organisatorisches muss aber offen geklärt werden. Viel Glück.

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 13:57



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Hi, du bist doch erst seit 3 Wochen wieder dabei - gib dir selbst und auch den Kollegen die Zeit, euch aneinander zu gewöhnen. Sicherlich ist die Rückkehr in den alten Job nicht ganz einfach - du hast nicht den Bonus einer "Neuen", weil einfach erwartet wird, dass du bereits eingearbeitet bist und dann auch "funktionierst". Kläre die organisatorischen Rahmenbedingungen in einem persönlichen Gespräch nach ca. 8 Wochen, das halte ich für einen guten Zeitpunkt. Gruß, Speedy

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 14:38



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ich bin noch in der karenzzeit,mein Sohn ist erst 14 Monate alt,bis Ende 2009 bekomme ich noch Karenzgeld,wenn ich jetzt arbeiten gehe bekomme ich aber keine Förderung mehr,also ich verdiene 800 Euro und die Förderung wäre 250 Euro gewesen die ich aber da ich arbeite nicht mehr bekomme,das heisst im Endefekt habe ich 550 Euro im Monat mehr!

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 14:52



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Nein, würde ich nicht. Zwar würde ich dir auch nicht raten, ewig in einem Job zu versauern, der dich unglücklich macht. Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass man nicht schon nach wenigen Wochen das Handtuch schmeißen sollte. Wie deine Kollegen so drauf sind, was deine Chefin für Qualitäten hat etc. kannst du unmöglich nach drei Wochen schon einschätzen. Und auf stressige Zeiten mit Überstunden und ohne Urlaub folgen bestimmt auch wieder ruhigere Zeiten...

Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 15:12



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Hi, ich denke, zum Teil liegt das ja tatsächlich daran, dass viele im Urlaub sind, seitdem du wieder angefangen hast. Wegen der Stimmung generell: Ich würde auch mit den Leuten reden, mit einzelnen, an die du rankommst weil enge Kollegen oder so, vielleicht ist der Druck auch für andere gross, nicht nur für dich, und deshalb die Stimmung Scheisse (sorry) Problem wäre bei mir, ich habe eine geregelte Betreuung für mein Kind, ausserhalb kann ich nicht arbeiten, also sind spontane Überstunden nicht möglich, es muss im Rahmen des Möglichen sein, auch wenn es übergangsmässig ist. Und wenn es auf Dauer für dich belastend ist, würde ich den Job behalten und nebenbei weitersuchen. Ich denke nicht, dass man auf Dauer einen Job machen sollte, der einen fertig macht. (aber das ist jetzt noch viel zu früh, du hast ja gerade erst wieder angefangen) Im Notfall einfach kündigen ohne was neues, aber man muss wissen: - man kriegt leichter einen Job, wenn man schon einen hat. - wenn man lange Zeit draussen ist, ist man draussen. Für immer, mehr oder weniger. Freut mich ausserdem für Fabio, dass er keine Probleme hat damit, das beruhigt doch auch ungemein. Man macht sich ja immer Gedanken. Mael hatte auch keine. Das ist derselbe Job wie vorher, oder? Wie ging es denn vorher? Wenn es vorher ok war, denke ich, wird es das auch wieder. Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 24.07.2008, 00:08



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Hallo! Also 550 Euro im Monat haben oder nichthabe ist schon ein Unterschied. Bei vielen Familien sind bereits 50 oder 100 Euro eine Menge Geld. Diese Seite kann ich also garnicht verstehen. Nur kurz dazu, damit du weißt, was ich meine. Ich bin arbeiten gegangen, als mein Sohn 1 1/2 Jahre war, Gehalt für 20 Stunden 524 Euro. Davon haben wir als mein Sohn 3 wurde und in den Kiga ging, nochmals 220 Euro bezahlt und 50 Euro Fahrtkosten mit den Öffis. Also sind vom Gehalt grad mal 270 Euro übriggeblieben. Aber auch 270 Euro im Monat dazu sind viel Geld, ohne den viele Familien nicht auskommen würden, also ist für uns garnicht die Frage gestanden, ob ich zu Hause bleibe, weil für das Geld gehe ich 1/2 Monat einkaufe oder zahle die 1/2 Miete. Also wie gesagt, kannst du es dir leisten, dann kündige wenn du es nicht aushaltest, wenn nicht, beiß dich durch. Bei mir und bei 100000 anderen war und ist im Beruf auch nicht immer alles heile Wonne... LG Traude

Mitglied inaktiv - 24.07.2008, 12:12



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ich arbeite nun am 01. August seit 15 Jahren und hatte 4 Jobs. 16-19 Ausbildung - die wollte ich nach 6 Wochen schmei�en, habe mich dann aber durchgebissen, nach 5 oder 6 Monaten war es ok - am Ende habe ich den Job geliebt 19-25 Umzug in eine Gro�stadt - den erstbesten Job angenommen - auch den wollte ich sp. nach 2 Wochen schmei�en - hat auch ne Weile gedauert - am Ende habe ich auch diesen Job geliebt 25 - ein Umzug durch halb Deutschland und einer neuer Job bei einem gro�en Versicherer - den Job habe ich nach 6 Monaten geschmissen - das hätte mich auf Dauer fertig gemacht 25-31 der Notnagel nach der Kündigung - erst als Schwangerschaftsvertretung jährlich befristet - es gab Zeiten da habe ich die Tage bis zum Ende der nächsten Befristung gezählt und innerlich gehofft das es keine Verlängerung geben würde, es gab Tage, da bin ich früh ins Büro um alleine zu sein und früh wieder gehen zu können - aber jetzt bin ich seit 6 Jahren da - es ist ok, aber ich liebe diesen Job nicht ... Gib dir noch ein bi�chen Zeit....

Mitglied inaktiv - 24.07.2008, 23:21