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Seid ihr schonmal von der Arbeit "geholt worden"...?

Thema: Seid ihr schonmal von der Arbeit "geholt worden"...?

Hi Ich wurde vor einer Stunde von unserem Au Pair angerufen, dass meine Tochter (6) ständig spuckt, Bauchweh hat, und nach Mama weint. Sie sagte, sie bekäme es hin, aber dass es halt für meine Tochter besser wäre, wenn ich komme...weil es ihr so schlecht ging. Keine Frage: Ich habe mit meinen Kollegen gesprochen, ob ich die "halbe Nacht" Urlaub nehmen kann, und die Situation erklärt. Zähneknirschend haben sie es in Kauf genommen, mit dem Vermerk "Wenn wir auf Minimum sind, kannst du nicht einfach gehen. Dessen musst du dir bewusst sein. Deine Betreuung muss mit sowas klar kommen!" Tja, wir WAREN aber nicht auf minimum (das heißt, eine Mindestanzahl an Mitarbeiter MUSS gesetzlich da sein). Normalerweise nimmt schon immer mein Mann frei, DAMIT ich nicht im "Typisch-Mutter"- Bild stehe, aber diese Nacht hat ER einfach kein frei bekommen (wegen der Minimum- Geschichte). Oh man, warum hat bloß keiner Verständnis? Von einem anderen Kollgen kam noch:"Oh man, das ist aber auch ein Job, den du dir da ausgesucht hast!Naja, in einem Jahr ist sie vielleicht schon etwas älter" Ja, ist es wohl. *Augenroll* Es ist schwer, in so einer Männerdomäne. MUSS ein Au-Pair wirklich damit klarkommen? Meiner TOCHTER geht es schlecht. Was ist denn das für eine Frage? Die tun gerade zu, als wenn ich jede Woche einmal abhaue, weil etwas ist. Auf dieser Schicht bin ich nun erst 4 Monate...kommt vielleicht nicht so gut, so eine Aktion. Aber was soll ich machen? *lol* wenn ich mich nun bei ihr anstecke, und morgen krank melden muss...das glaubt mir keine sau. Wie hättet ihr gehandelt? LG Sumse

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 02:59



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Bei mir hätten die Kinder immer Vorrang. Ich hätte genauso gehandelt. V. G.

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 06:30



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Hallo! Ich hätte genauso gehandelt wie du! Aber es ist doch immer wieder zum , wie man behandelt wird, wenn man wegen krankem Kind nachhause muss oder zuhause bleibt. Als hätte man sonst was verbrochen. Da rollen sich mir die Fußnägel hoch, ehrlich. Wenn genug Personal da war heute Nacht, dann muss man dir nicht auch noch ein schlechtes Gewissen machen. Als ob man nicht selber wüsste, das Fehlen auf Arbeit nicht gerne gesehen wird. Ich hab den Fall grad andersrum... Es sind Ferien,das Kind ist in Schul-Betreuung weil wir arbeiten müssen...... Da konnten wir und andere Eltern uns schon am ersten Tag anhören, das Kinder die sich nicht korrekt benehmen sofort abgeholt werden müssen. Supi, Ziel verfehlt--würde ich sagen.. Klar müssen und sollen sich Kinder benehmen, ist ganz logisch, darüber brauch man eigentlich nicht zu reden. Aber so stehen wir hier unter Spannung, wann und ob wir angerufen werden und wer von uns losflitzt, das Kind holen. Weil man ja nicht weiss, benimmt sich das Kind oder nicht.... Zum Glück hab ich einen relativ verständnissvollen Arbeitgeber, der mich Schichten tauschen lässt, jedoch musste ich für nächste Woche mir einen Notfall-Plan ausdenken. Na danke auch... Mit Kindern arbeiten zu gehen ist net immer einfach Liebe Grüsse littlediamond

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 09:05



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Ich bin auch schon mehrmals von der Kita angerufen worden, dass meine Tochter (hohes) Fieber hat, spuckt, etc und ich sie bitte abholen soll. Habe ich dann auch gemacht - dafuer muessen Kollegen und Arbeitgeber Verstaendnis haben. LG Connie

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 09:14



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ja, wurde ich auch schon. ich habe dann zwar auch schonmal meine eltern angerufen, ob sie das betreffende kind holen können (habe zwei), aber ich bin auch schon dann selber gefahren. gerade als die kinder noch sehr klein waren und einfach mama brauchten. ich bin lehrerin und meine schulleitung hatte gsd volles verständnis. und zur anderen seite - wenn bei uns in der schule ein kind krank wird, erwarte ich auch, dass die eltern es abholen. was für ein bescheuerter satz, dass eine betreuung welcher art auch immer damit klar kommen muss. oft sind ja auch noch andere kinder da, die sich nicht zwingend anstecken müssen. grüße, katpa

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 09:34



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...sollte tatsächlich die paar Stunden überbrücken können, bis die Mutter/der Vater da ist. Die Situation war ja nicht lebensgefährlich, sie hätte ja nur zu trösten brauchen, das ist schließlich ihr Job. Andererseits, da ja die Minimalbesetzung da war, wäre ich an deiner Stelle auch gegangen. Wäre nur das Minimum dagewesen, wäre ich geblieben.

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 09:35



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Hallo, klar, wir mussten auch schon Kinder abholen von der Tagesmutter, dem Kinderladen etc. Das kommt vor, dass es Kindern plötzlich schlecht geht. In deinem Fall wäre ich wohl auch heim gegangen. Allerdings denke ich, dass es schon wichtig wäre, dass notfalls das Au-pair klarkäme und auch deine Tochter einige Stunden damit klarkäme, wenn es jetzt nicht gerade ein medizinischer Notfall ist. Eben, damit du nicht weg musst, wenn nur Minimalbesetzung da ist. Wenn das Kind im Kindergarten oder der Schule betreut ist, ist es ganz klar, dass man es als Eltern abholen muss bei Krankheit, aber der Vorteil von Einzelbetreuung zu Hause ist ja, dass so vielleicht auch mal ein paar Stunden mit krankem Kind überbrückt werden können? Bei einem jüngeren Kind würde ich das noch anders sehen, da ist es m.E. wirklich ganz wichtig, dass eine sehr vertraute und enge Bezugsperson da ist, wenn das Kind kränkelt und ich weiß jetzt nicht, in wie fern ein Au-pair das gerade in der Anfangsphase des Au-pair-Aufenthaltes schon sein kann. Gute Besserung! LG Kristina

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 10:01



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Das ist mir auch schonmal passiert. Meine Tochter war bei meiner Mutter und hatte Magen-Darm-Grippe. Sie ließ sich nicht mehr beruhigen, deshalb rief meine Mutter an und fragte, ob ich sie abholen könnte. Notfalls wäre es auch ohne mich gegangen, aber so war es eben besser für mein Kind. Wir waren zum Glück nicht am Minimum, und auch in keinem größeren Einsatz gebunden. Also hab ich sie abgeholt. Meine Kollegen machen mir wegen sowas auch keine Vorhaltungen, obwohl die meisten jung und kinderlos sind. Das kommt vielleicht davon, dass ich (im Gegensatz zu ihnen) so gut wie nie krank bin. Ich denke, man kann einen "normalen" Bürojob nicht mit der Arbeit im Schichtdienst oder Außendienst vergleichen. In den meistens Fällen jedenfalls nicht. I.d.R. bleibt im Büro eben der Schreibtisch voll und muss am nächsten Tag abgearbeitet werden. Notfalls übernimmt ein Kollege das Telefon etc. Bei uns in der Schicht (Polizei) ist das absolute rechnerische Minimum 3 Leute (1 Streife, 1 Wächter). Offiziell ist das Minimum 5 Leute. Da das aber von den Chefs bei der Planung nicht wichtig genug genommen wird, kommt es immer öfter vor, dass wir am absoluten Minimum fahren. Und dann kann wirklich keiner heimgehen, logisch. Das heißt aber auch, dass man bei eigener Krankheit auch dableiben/kommen muss, falls nicht spontan Ersatz gefunden werden kann. Und das kann ja wohl auch nicht sein. Gibt es bei euch keine offiziellen Vorgaben, wie viele Leute da sein müssen? Es kann ja immer mal jemand selber krank werden, oder einen Unfall haben etc. Da würde ich dann darauf pochen. Seit wir (das arbeitende Volk) extrem darauf achten, wird es deutlich besser, und wir sind nicht mehr so oft unterbesetzt. Dann sind Notfälle auch kein Problem mehr. Ansonsten, lass sie meckern. Die Meckerer sind bei uns eh meistens die, die am häufigsten fehlen.

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 10:58



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Ich schätze, das ist alle nicht pauschal zu beantworten.... - wie gut ist die Beziehung zw. Aupair und den Kindern generell? - wie lange ist das Aupair schon da? - wie "fähig" ist das Aupair generell? - wie alt ist das Kind? Da meine Kinder ja nun schon beide ASchulpflichtig sind gibt es hier die Regel: "alles außer Krankenhaus kann ein Aupair für begrenzte Zeit schaffen", wobei ich generell wg. der Sprachhürde Arztbesuche selbst mache. Zumal ich einen gewissen Anspruch an die medizinische Versorgung habe und nicht widerspruchslos jedes Medikament in mein Kind hineinschaufel, vom dem der Arzt meint, es wäre gut :-) Blöde Kommentare aus der Arbeitswelt wird es immer geben. ICH werde manchmal nicht verstnden eben WEIL ich meine Kinder "alleine lasse" auch bei Krankheit. Und schau: ich hatte nie einen Tag Elternzeit, habe nachweislich supererfolgreich mit kleinen Kindern eine große Einheit geleitet und trotzdem wurde mir in späteren Bewerbungsgesprächen immer erzählt, daß meine Kinder mich ja einschränken würden... Dabei konnte ich ja belegen, daß es NIE so war... Mütter haben (quasi immer) diesen Stempel, ich ignoriere ihn so weit es geht. Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 10:48



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Hallo, nicht jeder hat ein Au pair und die Schule, die Kita oder der Hort ist auch nicht begeistert, wenn Du Dein Kind erst nach 4 Stunden abholst, weil es zeitlich besser zur Arbeit passt. Dir stehen ganz klar 10 Tage Kind-krank zu. Also verstehe ich den Aufstand überhaupt nicht. Solche Worte sind auch nur von Kinderlosen zu erwarten, weil ich nicht glaube, dass es irgendwelche Eltern gibt, die ihr Kind nicht schon mal krank abgeholt haben.

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 11:31



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Hallo, Du musst Dir ein dickeres Fell anschaffen. Es hilft ja nichts. Und Du wirst da durchkommen, ganz bestimmt. Wäre Deine Tochter kank, bekämst Du einen Krankenschein, ganz egal ob Minimum oder nicht. Das nützt Du aber schon nicht aus also hast Du Dir nichts vorzuwerfen also darfst Du es auch nicht so an Dich ranlassen - ich weß, das ist leichter gesagt als getan. Kopf hoch und gute Besserung Grüße Tina PS: aber ein klasse Au Pair hast Du!

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 12:24



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Hi Vielen Dank für eure vielen Antworten! Meine Tochter ist 6 Jahre alt. Unser Au Pair ist nun seit 2 Monaten hier. Die Kinder haben sich gut an sie gewöhnt, und im "Notfall" hätte sie die letzten 4 Stunden auch überbrücken können. Es tut gut zu lesen, was ihr da schreibt. Als wenn sie quasi drauf warten, sagen zu können "Siehst du??? Kann ja nicht klappen, mit "der Mutter". Unser ges. Minimum sind 3 Leute. Es waren (mit mir) 5 da. Naja, das Fell werde ich mir wohl wachsen lassen müssen :-( LG Sumse

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 13:28



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Auch wenn's wenig hilft: Lass dich nicht ärgern, du hast genau richtig gehandelt! Auch ich musste schon ab und ab mal gehen, denn Krippe und KiGa sind wesentlich unflexibler als ein Aupair und auch wenn meistens mein Mann kommen konnte, blieb es ab und an an mir hängen. Einfach nicht hinhören oder dir ein paar Standardsätze zurechtlegen, z.B. "Schon traurig, dass ich jetzt wegmuss und mich um die kümmern muss, die mal deine Rente zahlen." oder "Das nächste Mal bringe ich mein kotzendes Kind einfach mit." Wobei das Sachlichste sicher ist, einfach zu gehen...

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 13:29



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Kein schlechtes Gewissen deswegen: Wenn Dein Kind Dich wirklich braucht, dann können die Kollegen auch mal ohne Dich klar kommen. Ich bin selber zum Großteil mit Kinderfrau aufgewachsen und weiß: Manche Medizin können einfach nur die Mamas verabreichen - nämlich die "Kuschel- und Liebemedizin". Ich kann bei meinem jetzigen Arbeitgeber zwar nicht meckern (der rollt Müttern quasi den roten Teppich aus), weiß aber auch, wie es anders ist. Alles Gute für Dich. Laß´ Dich nicht unterkriegen. Du hast ein Recht darauf, Dein krankes Kind zu betreuen.

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 14:14



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Du hast richtig gehandelt, mach Dir keinen Kopf, mit solchen Sprüchen/Kommentaren muss man leider leben, das mit dem dicken Fell, wie hier geschrieben wurde, stimmt absolut! (Auch wenn das leichter gesagt als getan ist.) Einer Kollegin von mir geht es ständig so wie Dir. Das Kind klagt in der Schule (Grundschule) über Kopfweh oder Übelkeit usw. und sie wird immer gleich angerufen und die Schule verlangt, dass sie unverzüglich kommt - es ist nicht möglich, dass das Kind sich z. B. in der Schule hinlegt und sie es dann mittags dort holt (arbeitet nur halbtags). Mit den Kinderkranktagen kommt sie dadurch natürlich nicht hin. Was ich nur schlimm finde: wie selbstverständlich nimmt sie all das auf sich und ihr Mann kümmert sich NIE um solche Angelegenheiten - immer sagt sie, das könne er in seinem Beruf nicht - dabei ist er kein Top-Manager, Arzt im OP oder dergleichen...er ist selbstständiger Handwerker (Zwei-Mann-Betrieb)...Haaalllooo?? warum muss da immer die Frau den Arbeitsplatz verlassen, wenn das Kind was hat? Ich finde diesen Mann so machohaft und meine arme Kollegin macht das mit und leidet unzer dem spagat, den sie ständig vollbringen muss :(

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 08:59



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hätte ich vom au-pair erwartet, die situation in den griff zu kriegen und die zeit bis zu deiner rückkehr zu überbrücken. vor allem, weil das kind schon 6 ist und längst begreifen kann, was mamas abwesenheit bedeutet. bei einem 1 oder 2jährigen kind wäre ich hingegen gefahren. beim 6jährigen nicht. dafür hat man doch auch ein au pair, gerade für solche fälle. und es war "nur" bauchweh und spucken, also kein sturz mit armbruch oder kopfverletzung oder krankenhaus-aufenthalt. also, ich hätte dem au pair vertraut und wäre bei der arbeit geblieben.

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 14:16



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Hi Ja, im Notfall wäre es sicher auch möglich gewesen. Da aber auf der Arbeit kein Stress war, und wir genügend Leute anwesend...warum soll ich meiner Tochter dann nicht bei Seite stehen? (auch mit 6! -Wobei ich finde, dass 6-Jährige noch nicht wirklich "begreifen" können, in dem Sinne, wie ein Erwachsener). Wenn bei der Arbeit nun "die Hütte gebrannt" hätte (also, viel zu tun), dann hätte ich mich auch nicht einfach verpieseln können. Aber so...?!? LG Sumse

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 15:27



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Naja, also mein zehnjähriger hat sich vor kurzem die Seele aus dem Leib gekotzt und es hätte mir sehr leid getan, hätte ich ihm nicht "beistehen" können. Ich finde zwar, dass das Alter auch ein Argument ist, aber individuell dann doch vielleicht anders entschieden wird. Und ein Au Pair das zwei Monate da ist und sich das zutraut, ist ziemlich tough, aber ich hätte mich wohl auch vergewissert und wir hatten viele Au Pairs, die alle immer sehr zuverlässig waren. Gruß Tina PS: Meine Arbeitgeberkinder werden aber vorzugsweise Samstag/Sonntag krank :-), ob es mir nur so vorkommt, ob es Zufall ist, ich weiß es nicht.

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 16:05



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auch ich denke, dass ein au-pair darauf vorbereitet, geschult oder sonstwas sein sollte. Wären es jetzt die Windpocken oder extrem hohes Fieber, ok. Aber ich kann das nur mit der Kotzerei von meinem Sohn vergleichen, der kotzt dreimal und dann ist das gut. Davon abgesehen ist es ihm dann tatsächlich egal, wer ihm die Hand hält (er ist auch sechs) Ich denke, generell macht es (egal ob gut belegt, überbelegt oder unterbesetzt in der Firma) immer einen guten Eindruck, wenn man das Gefühl vermitteln kann, Mutter und AN gleichzeitig zu sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann arbeitest Du in einer Männerdomäne und gerade da kann man oft herzlich wenig Mitleid oder Verständnis erwarten, nicht einmal bei den Chefs oder Arbeitnehmern, die ebenfalls Kinder haben. Mein Vorgesetzter hat mir (alleinerziehend mit einem ADHS-Kind, - er zwei Kinder, die bei Mama wohnen weil er seine Frau für unsere Azubine verlassen hat) mal an den Kopf geknallt, dass es ja kein Problem wäre, abends einen Flieger von Süddeutschland nach HH zu nehmen und von dort aus mit dem Zug weiterzufahren (Fehmarn), als es darum ging, EINEN Tag vor Antritt der Muki-Kur frei zu bekommen. LG Sue

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 17:46



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Hi *hm* Ich sehe es etwas anders. Naja, heute Nacht hat auch keiner mehr etwas "blödes" gesagt. Sie meinten im Nachhiein, dass es in Ordnung und richtig war. Fakt ist, wenn mein Mann (gleiche Firma) wegen der Kinder nach Hause fährt, dann sagt keiner etwas. LG Sumse

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 20:45



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Beim besten Willen: ein Au pair wird in den seltensten fällen darauf vorbereitet oder sogar geschult sein, ein KRANKES Kind zu versorgen, die Situation einschätzen zu können etc. pp. Das sind im schlimmsten Falle 18jährige Mädels und Buben ohne entsprechende Lebenserfahrung mit Kindern - die KÖNNEN schlichtweg keine Ahnung von kranken Kindern haben! Oder man hat großes Glück und das Au pair hat in der eigenen Familie kleine Geschwister oder ähnliches erlebt, was aber eher die Ausnahme sein wird. ICH wäre auch nach Hause gefahren. Allerdings stehe ich einem Au pair generell auch kritisch gegenüber. Ich weiß, was einige Freundinnen zu deren Zeit mit 18 Jahren als Au pair so "angestellt" haben - und das ist so gar nicht das, was ICH mir für mein Kind wünsche. Das man auch ein tolles Au pair erwischen kann, steht außer Frage. Aber eben KANN. Aber das nur nebenher...... Summsebrumm: Du hast das schon richtig gemacht! Auch ein 6jähriges Kind profitiert im Krankheitsfall von der Anwesenheit der Mutter! LG S

Mitglied inaktiv - 04.04.2010, 18:43



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meine mutter musste mal von der arbeit weg weil ich in der ersten klasse auf die nase gefallen bin und ein loch im kopf hatte welches dann genäht werden musste. damals war sie allein und hat einfach alles stehen und liegen lassen. der chef muss sowas verstehen - es geht immerhin um das kind. und feuern darf er einen deswegen auch nicht. ob er es nun toll findet oder nich. bzw ob es den kollegen gefällt oder nicht DAS KIND GEHT VOR

Mitglied inaktiv - 05.04.2010, 22:03