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Papa will sich woanders bewerben...

Thema: Papa will sich woanders bewerben...

Hallo meine Lieben, mein Anliegen ist eher eine Gefühlssache und mich würde interessieren, was ihr darüber denkt. Unser Sohn ist 7 Monate und seit zwei Monaten arbeite ich wieder (25-Stunden-Woche). Wir leben nicht in Deutschland, meine Elternzeit war also zu Ende. Mein Partner und ich haben das grosse Glück, unseren Kleinen abwechselnd betreuen zu können. Wenn ich arbeite, ist er bei ihm. Wenn Papa arbeitet, ist der Kleine bei mir. Mein Partner arbeitet 35 Stunden. Wenn der Kleine krank werden würde, würde sich nichts ändern. Kita-Ferien usw. betreffen uns ja nicht. Auch das finde ich wunderbar. Bin so froh, dass wir den Kleinen noch nicht hergeben müssen. Das war bis zur Kindergartenzeit geplant. Jetzt würde sich mein Freund gerne auf eine andere Stelle bewerben, weil er auf seiner jetzigen Stelle nicht so happy ist (er ist Beamter), allerdings würde das bei uns alles umschmeissen, da die Arbeitszeiten wie meine wären. Wir wären auf Kita UND Oma angewiesen. Min. 200 EUR Betreuungskosten mehr, nur jedes 3. Wochenende frei. Ich bin immer dafür, dass man Dinge wagen soll, in diesem Fall habe ich gesagt, die Familie geht jetzt vor. Wir sind keine Singles, ich kann mich im Moment beruflich auch nicht frei entfalten, weil ich die guten Arbeitsbedingungen nur auf der jetzigen Stelle habe und sowas nicht so schnell wieder finde. Findet ihr das hart? Am idealsten wäre, er würde sowas in 2-3 Jahren finden, wenn der Kleine in den Kindergarten kommt, aber ob es dann so eine Stelle gibt? Danke!

von Nadinnsche am 10.11.2013, 08:36



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Hallo, eines der klassischen Dilemmas... Ich hatte es etwas aöhnlixch, wobei ich mixch bewerben "musste" weil meine alte Stelle über kurz oder lang wegfiel. Mein damaliger Partner bestand darauf, dass wir NICHT umziehen müssen (er ist hier aufgewachsen, ich nicht), wobei unser soziales Umfeld und auch der Back-up-Plan Familie (in der Umgebung, wobei wir ein Aupair hatten) ja aiuch dafür sprachen. Das hat mich in der Suche sehr eingeschränkt und wennich in meinem jetzigen Job glücklich bin, waren die Jobs und jahre datwischen nicht wirklich leicht und ich könnte schon bedeutend weiter sein als ich jetzt bin. Jermand anders z. B. in der Berufswahl einzuschränken ist ein zweischneidiges Schwert, ich persönlich würde es nie tun, auch wenn es eine Umstellung der gemeinsamen Lebensplanung bedeutet.. Ich hätte genau diesem damaligen Partner sogar ermöglicht eine Zusatzausbildung (ohne Verdienst) am anderen Ende von Deutschland zu machen oder sogar dass er ins Ausland geht. Wenn es denn sein Herzenswunsch ist (nur bei ihm war es dann so dass er seinen Hintern nicht hochbekommen hat). Wie "einmalig" die Chance ist und wie dringend der Wunsch zur Veränderung, das müsst Ihr entscheiden... VG Désirée

von desireekk am 10.11.2013, 09:13



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und denke auch, dass gerade, wo Ihr Euch mit Kind so arrangiert habt, dass es wieder rund laeuft mit arbeit fuer beide und allen, mann keine Experimente wagen soll. Vor allem, wenn Du schreibst, dass dein Partner jetzt Beamter ist, fuer mich ist das in der Familienphase immer Gold wert gewesen. Was waere er denn dann? Und was bedeutet, er ist auf seiner jetzigen Stelle nicht so happy? Ich meine, wenn sie unertareglich ist, stuende ich Wechselwuenschen ofefner gegenueber als wenn er einfach nur aif spannenderes aus ist. Ist die neue Stelle denn so viel besser, aufregender und all das? 200 Euro Betreuungskosten MEHR finde ich, bei zwei reguelaer arbeitenden Eltern, noch nicht so unertraeglich, nur eben aergerlich, weil Ihr ja eh schon bezahlt, aber auf Oma angeiwesensein ist ein no go (nur mal so, ich bin mit meinen Kindern derzeit auch im ausland, mein Mann wegen seines Jobs in Berlin geblieben, und hier war auch die Rede, dass die Oma mir hilft weil ich ja Vollzeit arbeite und vier inder habe. Oma war auch besten Willens, hat aber dann einen Schlaganfall erlitten. Gottseidank nicht dramatisch schwer und alles, aber als Hilfe ist sie voellig ausgeschieden). Haette er die neue Stelle sicher? FRagen ueber Fargen, aber jedenfalls, ich verstehe Dich und waere da auch etwas kritisch, wenn halbwegs moeglich, sollte er das aufschienben. Benedikte

von Benedikte am 10.11.2013, 09:41



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Hm, wo ist mein Beitrag hin, schreibe ich halt nochmal. Danke für eure Beiträge und Ansichten, die ich beide sehr gut verstehen kann. Wow, du hast 4 Kínder und arbeitest voll? Respekt! Also für mich ist es auch eine Wohlwollsache. Meinem Freund geht es gut, wo er ist, d.h. er wurde vor ca. einem Jahr versetzt. War vorher alleine und muss jetzt im Team arbeiten, was ihm nicht passt. Die andere Stelle wäre wie die vorige alleinverantwortlich, deshalb. Nichts Höheres oder so. Mein Partner ist kein Karrieremensch, er sitzt eher die Stunden ab, was ja ok ist, so hat er Zeit für unseren Sohn. Den Job hat er nicht sicher, aber gute Chancen. Mit 200 EUR mehr habe ich mich falsch ausgedrückt. Wir haben im Moment gar keine Betreuungskosten, da wir uns beide ja selbst voll kümmern. Mit Oma wäre der Kleine stundenweise in der Kita, sie müsste ihn abholen und 1-2 Stunden auf ihn aufpassen. Oder ohne Oma ein Ganztagesplatz für ca. 400 EUR, was ich gar nicht will, und ich müsste dann auch mehr arbeiten. Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher finde ich, sollte sich mein Freund mit den Wünschen hinten anstellen. Dann wäre ich auch bereit Einschnitte zu akzeptieren....hm...

von Nadinnsche am 10.11.2013, 10:36



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Ist er wirklich sooooo unglücklich, dass er da nicht bleiben kann? Wirkt sich der Job auf seine Gesundheit aus? Ich hab z.B. von einer gutbezahlten Festanstellung in die Zeitarbeit gewechselt, weil ich ständig Magenschmerzen und Migräne hatte, das was mit dem Jobwechsel weg. Nach einem Jahr wurde ich in der Firma übernommen. Laß ihn doch bewerben. Das sagt ja noch lange nichts darüber aus, dass er den Job bekommt, oder? Außerdem würde ich in der Probezeit niemals die ganze Familie an einen anderen Ort verlagern. Mein Gott, dann ist er mal für 6 Monate Wochenendheimfahrer. Und finanziell sollte es sich natürlich auch lohnen, d.h. der Wechsel sollte locker die Kinderbetreuungskosten und auch ggf. ein Zimmer / Wohnung am neuen Ort abdecken. Vielleicht zahlt aber auch die neue Firma so Sachen wie Zweitwohnung oder Umzug. Ich kann eine Zeitlang in einem Job bleiben der mich unglücklich macht, aber dauerhaft würde ich das nie machen. Mein berufliches Glück ist mir genauso wichtig, wie meine Familie. Ich arbeite übrigens 35 Std. Woche, mein Sohn kommt nächstes Jahr in die Schule. Und ich überlege auch ob ich jetzt noch den Wechsel wage oder erst in 4 Jahren. Ich hab auch schon einiges am laufen, aber eher über Connections.

von Badefrosch am 10.11.2013, 12:32



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Ich sehe Deine Aussage auch etwas problematisch. DU meinst er hat es gut dort, aber DU bist da icht 35 Stunden in der Woche. Wie es ihm dort genau geht kann nur er alleine beurteilen. Und wenn er die Aussage tätigt, dass er dort nicht glücklich ist, dann musst Du ihm das schlichtweg glauben. Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass man an seinem Arbeitsplatz glücklich ist. Man verbringt schliesslich einen nicht unerheblichen Teil des Tages dort. Wenn man sich dort - aus welchen Gründen auch immer - auf Dauer nicht wohlfühlt, dann schlägt sich das früher oder später IMMER ins Privatleben ein. D.h. Du kannst jetzt zwar Deinem Freund verbieten sich auf die neue Stelle zu bewerben, aber ich bezweifele es stark, dass Du Euch damit auf langer Sich einen Gefallen machst. 400 EUR bzw. 200 EUR Betreuungskosten sollten bei einem Stellenwechsel doch locker drin sein (würde ich demenstpchend verhadel) auch finde ich es in keinster Weise dramatisch, dass das Kind dann eben ein paar Stunden in der Kita ist. Auch die Oma Lösung ist ja ok, wenn die Oma ausfallen sollte, kann Ihr ja immer noch den Ganztagsplatz nehmen. Insgesamt: ich würde Dir dringend raten Deinem Freund diesbezüglich keine Steine ins Weg zu legen, m.E. wird sich das nicht auszahhlen und Konflikte sind dann vorprogrammiert. Auch weisst Du nicht, wann Du mal in der gleichen Situation kommst (Jobwechsel anstreben) und Du dann auf seine Unterstützung angewiesen bist.

von Fuchsina am 10.11.2013, 13:17



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... bzw. dessen Betreuung! D.h. wenn ihr es - so wie es für so kleine Babys ja eigentlich ideal ist - abwechselnd selbst betreuen könnt, würde ich dies nicht einfach so ändern! Da müsste die Arbeitssituation bei deinem Partner schon sehr unerträglich sein, und das ist sie laut deiner Schilderung wohl nicht. Ihr habt euch doch (wie ich jetzt mal annehme) gemeinsam für ein Kind entschieden - und wusstet somit beide, dass das auch bedeutet, sich beruflich in der ein oder anderen Weise einzuschränken bzw. anzupassen, damit ihr euch um das Kleine kümmern könnt. Du kannst dich doch jetzt auch nicht einfach so woanders bewerben, weil dir diese oder jenes an deiner Arbeit vielleicht nicht so ganz passt! Wieso sollte also er dieses Privileg haben, zumal es eure ganze (ich denke mal) gemeinsame Planung umschmeisst, das Baby unnötig mit einer neuen Situation belastet und auch noch Kosten und Abhängigkeiten (Oma) verursacht?! In eine Betreuungseinrichtung könnt ihr euer Kind immer noch in zwei Jahren oder so geben, und solange kann dein Partner doch wohl warten - oder?!

von MM am 10.11.2013, 15:53



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Vielen Dank für die weiteren Meinungen! Um Himmels Willen, krank macht sein Job auf keinen Fall. Dann sollte nicht gezögert werden. Nicht so glücklich sind seine eigenen Worte, aber das sagt er seit einer Woche, als er die Stellenanzeige gesehen hat. Vorher war da kein Wort von zu hören. Ausser dass es ihn vor ca. einem Jahr gewurmt hat, dass er versetzt worden ist (aus Kostenspargründen). Eine finanzielle Verbesserung gäbe es nicht und nix zum Verhandeln im Öffentlichen Dienst, da wird nur gekürzt ;). Es gab keinerlei Anzeichen, dass er was ändern wollen würde oder sich nach einem anderen Job umschaute! Dann waere die Situation eine andere. Verbieten kann ich es ihm natuerlich nicht, habe ich auch nicht. Nur sagen was ich davon halte. Eben, ich kann zur Zeit auch nicht wählen. Meine Stunden haben ich an seine Zeiten angepasst, verdiene auch generell mehr. ¨Für Wünsche nicht aus Not ist später auch noch Zeit, wobei ich generell auch wichtig finde, dass man glücklich im Job ist, aber zwischen Verbesserungswunsch und unglücklich sein ist doch ein Unterschied (war mir beim Ausdrücken vorher nicht klar)....

von Nadinnsche am 10.11.2013, 16:49



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Hallo! Auch in einer Beziehung entwickelt sich halt jeder individuell weiter. Dein Freund schien bislang euer Lebensmodell genauso mitzutragen, aber jetzt ist es wohl anders. Vielleicht strebt er neben der veränderten Arbeit auch mehr Zeit als Familie miteinander oder nur für Euch beide allein an. Wenn man immer im Wechsel arbeitet und sich quasi die "Klinke in die Hand drückt" um ja immer das Optimum fürs Kind rauszuholen, arbeitet man ja nicht gerade an der Qualitätszeit als Paar. Egal welche Beweggründe ihn antreiben mögen, ich selbst bin unglaublich froh, daß mein Partner mich immer in meiner eigenen Entwicklung unterstützt hat. Und das selbe tue ich selbstverständlich auch für ihn. Wägt gemeinsam das Für und Wider des Stellenwechsels ab. Aber versuche dabei ihm nicht von vorn herein Vorwürfe zu machen, sondern suche selbst auch nach positiven Aspekten. Du willst doch das Beste für ihn.

von Sally_98 am 10.11.2013, 19:16



Antwort auf Beitrag von Sally_98

aber wenn es docvh so zu sein scheint, dass er jetzt, nachdem alles fuer das kimd egregelt ist, einfach nur spontan einen anderen Job haben will weil er ihm besser erSCHEINT, es aber mit keinerlei weiteren Vorteilen verbunden ist, nur mit privaten Nachteilen und eh er im oeffentlichen Dienst ist und bleibt, dann kann er docvh wirklich nochmal die Fuesse still halten und ein oder zwei Jahre warten es geht ja nicht um einen wichtigen Karriereschritt, irgendeine now oder never Frage, sondern mehr so um den Hafer, der ihn sticht ich bin veielleicht etwas einseitig voreingenommen, aber wenn bei uns war das mit Kinderbetreuung und Jobs auch nicht einfach und wenn mein Mann unser ausgefeiltes Konstrukt ueber den Haufen geworfen haette weil er einfach mal Lust auf was anderes hat ohne Rueckicht auf die belange der Kinder und von mir, sorry, ich waere echt STINKSAUER gewesen. Alles hat seine zeit im Leben und wie gesagt, ihm geht ja nichts kaputt oder so.... nun denn angenehme Arbeitswoche allerseits benedikte

von Benedikte am 10.11.2013, 20:04



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Hallo Benedikte, ich gebe Dir Recht in allem was Du sagst. Doch letztlich muss die Entscheidung von ihm kommen. Faktisch betrachtet ist es nicht ungewöhnlich, wenn ein Kind auch fremdbetreut wird. Gleichzeitig wissen wir, daß es für eine Beziehung nicht förderlich ist, wenn man keine Zeit miteinander als Paar verbringt, bzw. in der Kostellation Vater-Mutter-Kind. Mein Mann und ich praktizieren dies mit kurzer Unterbrechung schon über mehrere Jahre. ("Schatz, ich bin in 5 Minuten da." "O.k., dann fahr ich schon. Blinken wir uns an der Kreuzung noch an!" - Wir haben schon eine Fern- Abblendlicht-Geheimsprache, so oft wie wir uns da entgegenfahren ) Doch im Ganzen ist es nicht empfehlenswert. Wir streben inzwischen ernsthaft nach einer Änderung. Ab welchem Punkt man eine Situation als untragbar empfindet ist nun mal verschieden. Wir sind Menschen. Besonders der Partner sollte die Gefühle des anderen ernst nehmen. Wenn man das gegenseitig tut, bin ich mir sicher, daß es zu einer guten Entscheidung aus Gefühl und Verstand kommt. LG

von Sally_98 am 10.11.2013, 21:14



Antwort auf Beitrag von Sally_98

Wir haben uns mit den unfreundlichen Partnerzeiten kennen gelernt, und es hat uns nie gestört. Es stört uns auch jetzt noch nicht. Das sagen wir beide. Familienzeit ist am WE, das stimmt, aber ich sehe so oft die Männer in Familien bis spät abends unter der Woche arbeiten, da passiert unter der Woche auch nicht mehr viel. Ich bringe eben den Kleinen alleine ins Bett. Wir haben abends noch ca. 1 1/2 Stunden Paarzeit zusammen. Diskussionen gab es keine, kein Verbieten, nur ein drüber Sprechen. Haben wir heute nochmal, auch mit Freunden. Und mein Freund sagt selbst, dass das eben noch 1-2 Jahre warten muss. Er geniesst auch die Zeit mit dem Kleinen alleine. Wir machen das ja erst 2 Monate, und es klappt sehr gut organisatorisch. Wenn einer von uns beiden nach ner Weile die Schnauze voll hat, muss das der andere verstehen. Mein Freund meinte übrigens immer 3 Jahre als wir planten. Habe ich nie gesagt, weil ich Kitas nicht schlecht finde, nur so früh am liebsten nicht, wenn es zu vermeiden geht. Mit der Oma hätte ich schon mehr Probleme, ausnahmsweise ok, aber nicht täglich. Eine gute Nacht wünsche ich euch!

von Nadinnsche am 10.11.2013, 22:17



Antwort auf Beitrag von Nadinnsche

Also ganz ehrlich auch wenn man zusammen ist und ein Kind zusammen hat heißt das noch lange nicht dass man alles gemeinsam und einfach machen muss. Ich hätte so etwas niemals zu meinem Partner gesagt. zumal er ein eigenständiger Mensch ist und wenn er sivh nicht wohlfühlen würde dann wirkt sich das auch aufs Familienleben aus. Klar ist es so einfacher für euch aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. und es gibt schlimmeres fürs kind. unser sohn geht auch seit dem er 12 Mon. Alt ist in den kindergarten und es war das Beste was wir jemals hätten tun können. Aber müsst ihr entscheiden!!

von Glückskind_2009 am 11.11.2013, 17:51



Antwort auf Beitrag von Glückskind_2009

Hallo! Was machen wir denn alles gemeinsam? Und was würdest du genau nicht sagen? Mein Partner fragte mich um meine Meinung?! Wir planen also etwas, machen etwas aus, schon min. ein Jahr lang bzw. vorher. Ich verhandele eine genaue Stundenzahl in meiner Firma, die an die Zeiten meines Partners angepasst ist, der nebenbei erwähnt auch meinte, er würde nie diese Arbeitszeiten hergeben, wir realisieren es, machen es für zwei Monate, einer sieht eine nette Stellenanzeige fragt den anderen um seine Meinung und du sagst wie selbstverständlich: Klar Schatz, wenn es dich glücklich macht? Mir würde es ehrlich gesagt an Vertrauen fehlen, wenn mein Partner darauf bestehen würde. Wir sind verschiedene Punkte durchgegangen. Andere negative Punkte waren ja auch das jede 3. Wochenende frei, was für uns heisst, alle drei Wochen zwei Tage Familie zusammen frei, aber man muss ja eh nicht immer alles gemeinsam machen ;)...

von Nadinnsche am 11.11.2013, 21:15



Antwort auf Beitrag von Nadinnsche

In der derzeitigen Lösung sehr Ihr Euch unter der Woche eigentlich gar nicht, weil ja immer einer arbeitet. Würdet Ihr gleichzeitig arbeiten, könntet ihr unter der Woche jeden Nachmittag und Abend "Familie sein". Dann würde das Wochenende die immense Bedeutung als einzige Familienzeit verlieren. Auch die freien Tage deines Mannes unter der Woche brächten Familien-Vorteile. Manchmal kenn man Entwicklungen nicht planen. Da kommt das tolle Stellenangebot zur unerwünschten Zeit und man schnappt zu oder es ist weg. Grundvoraussetzung für MICH wäre in diesem Fall. SEIN Mehrverdiesnt muss die Krippen- (oder Tagesmutterkosten) einbringen. Trini

von Trini am 12.11.2013, 10:02



Antwort auf Beitrag von Trini

Guten Abend, mein Freund hat sich mehr über die Stelle informiert und ich mich über Kitas. Da schlackert man ja mit den Ohren. Als halbtags gelten 3 Stunden, was macht man denn mit drei Stunden? Und ganztags kostet oft gar nicht so viel mehr, das ist dann von 09-17 Uhr. Jedenfalls ist er für diese Stelle überqualifiziert und darf sich nicht drauf bewerben, hat irgendwas mit Kategorien und Stufen im Öffentlichen Dienst zu tun...

von Nadinnsche am 13.11.2013, 21:34



Antwort auf Beitrag von Nadinnsche

wenn es jetzt bei dieser Stelle nicht gepasst hat. Prinzipiell würde ich nämlich ein gemeinsames tägliches Familienleben für sehr wichtig halten. Trini

von Trini am 14.11.2013, 09:38