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Neuer Job, Probezeit und Schwanger

Thema: Neuer Job, Probezeit und Schwanger

Hallo, ich bin wohl in der 8.SSW ( Tests pos. laut Rechner 8 SSW. Termin zur Bestätigung habe ich mir extra spät geben lassen, nach dem Motto, habe es nicht bemerkt vor lauter Stress...) und hatte gestern ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Die nehmen mich zum 01.11 und jetzt weiß ich gerade gar nicht, was ich machen soll. Habe am 29.10 mein FÄ Termin und um den 15.10 soll ich zum unterschreiben kommen. Es ist keine kleine Firma sondern etaas staatliches, also würde ich keine kleine Firma vera..., trotzdem fühle ich mich unwohl und es ist schon irgendwie gemein, die wollen mich unbedingt haben und ich bin schwanger. Wie sieht es mit Kündigungsschutz aus? Werde auch diesmal nur die 8 Wochen MuSchu nehmen, Kind wird dannn erst von Papa, dann von Oma und dann von der Krippe (Platz habe ich schon sicher) betreut, dann sieht es für die JVA doch ncht so schlecht aus, oder? Meine Gedanken kreisen immer nur darum, ob ich es denen jetzt sage oder warte bis die erste Woche arbeiten vorbei ist!? Rebekka

Mitglied inaktiv - 01.10.2009, 17:25



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Schön ist anders, das verstehe ich. Ich war in einer ähnlichen Situation und habe den Job dann abgelehnt und nicht unterschrieben. Heute ärgere ich mich schwarz.

Mitglied inaktiv - 01.10.2009, 18:00



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Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!!! Also ich würde unterschreiben - schließlich musst du erst nach der endgültigen Feststellung der Schwangerschaft deinem Arbeitgeber Bescheid geben (in einem frühen Stadium der Schwangerschaft kann ja leider auch theoretisch noch einiges passieren - stabil ist eine SS ja erst ab der 13. SSW). Der FÄ-Termin ist ja aber später und ich würde einen Urintest nicht als absolut zuverläsiges Nachweisverfahren bezeichnen. Der Kündigungsschutz greift, soweit ich weiß, auch in der Probezeit. Ab Bekanntwerden der Schwangerschaft greift das Mutterschutzgesetz. Außerdem hast du ja anscheinend schon einen ziemlich ausgeklügelten Plan wie es nach der Geburt weiter gehen soll. Obwohl ich mich frage ob du das wirklich so gut durchziehen kannst, schließlich müsstest du nach der ersten Zeit dein Baby "abgeben" und würdest nicht sonderlich viel in der ersten spannenden Zeit des Babyalters mitbekommen - ob das eine Mutter wirklich so übers Herz bringt? Hast du die Möglichkeit evtl. in Teilzeit zu arbeiten oder noch besser im Homeoffice über Laptop und Internet o.ä.? Ich drück dir die Daumen das du für dich und deine kleine Familie die richtige Entscheidung triffst!!! Liebe Grüße, Sandy

Mitglied inaktiv - 01.10.2009, 19:04



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Hai, ich würds machen, aber natürlich nach der "offiziellen" Feststellung der Schwangerschaft deine Vorgesetzten informieren. Dort am Besten gleich deinen Plan unterbreiten, wie es nach der Geburt weitergehen soll. Hab ich ähnlich gemacht und zwar erfolgreich.Im öffentlichen Dienst wurden auch definitiv schwangere Lehrerinnen (weil so dringend gesucht) sogar dann eingestellt, wenn klar war, dass sie ein Erziehungsjahr nehmen wollen. Das nennt sich langfristiges Denken, da es sich um seltene Fächer handelte. Also es muss nicht sein, dass dein Arbeitgeber so negativ reagiert, vielleicht ist es auch okay für ihn und er übernimmt dich trotzdem in die Festanstellung. Aussteigen kannst du immer. Oder später noch verhandeln über Teilzeit oder ähnliches. K.

Mitglied inaktiv - 01.10.2009, 21:28



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Du kannst lieber versuchen es mit dem Job auf die Reihe zu bekommen. Dabei mit so offenen Karten wie möglich spielen, damit sie sich nicht veräppelt vorkommen, sondern gut informiert, als jetzt schon alles hinzuwerfen ohne es zu versuchen. DU KANNST NUR GEWINNEN; wenn Du es versuchst,, als die Sache gleich aufzugeben. Gruss Katrin

Mitglied inaktiv - 01.10.2009, 22:00



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Hallo wie schon geschrioeben: sag es dann, wann Zeit dazu ist und nicht vorher. Du bist dann unkündbar, auch in der Probezeit. Nur Achtung: ist die Probezeit als separater Vórschaltvertrag geregelt, dann läuft dieser zur Not aus und wird halt einfach nicht verlängert, dann bist Du nach 6 Monaten "draussen". Ansonsten sage ich auch: biete gleich ein Lösungskonzept an, hilf Ihnen von der typischen Vostellung runterzukommen, daß Frauen IMMER für Kinder erst mal ewig ausfallen weil sie jahrelang Elternzeit nehmen. Ich hatte auch nie Elternzeit bei zwei Kindern :-) Alles Gute Désirée

Mitglied inaktiv - 01.10.2009, 22:51



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Hallo, ich würde es auch machen, zumal Du ja vorhast direkt nach dem Mutterschutz weiterzuarbeiten, finde ich das auch nicht problematisch (Du hast ja auch schon alles geregelt). Ich habe auch nach 8 Wochen wieder ganztags gearbeitet, da sehe ich kein Problem von wegen "Mutterherz" und so, wie eben jemand geschrieben hat, warum auch, die Väter haben da auch keine PRobleme mit. Sag bloß nicht ab, das wird dir später bestimmt leid tun. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 02.10.2009, 10:33



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erstmal für die Antworten!!!! Klar, es wird hart das Baby so früh abzugeben, habe ich bei den Drei anderen ja nicht gemacht, jedenfalls nicht so früh, aber ich muss arbeiten, wir haben uns vor eine Jahr erst ein Haus gekauft und es ist hat doch alles teurer als gedacht ;-) Ich werde unterschreiben und dann den Arzttermin abwarten, dann seh ich weiter... Rebekka mit Noah Leif Fjon

Mitglied inaktiv - 02.10.2009, 12:56



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Hallo, Schwangerschaft ist m.W. der einzige Grund, der auch in der Probezeit eine Kündigung durch den AG ausschließt. Es sei denn, Du hast einen Job angenommen, der keinesfalls vereinbar ist mit Deiner Schwangerschaft und Dein AG kann Dich auch woanders nicht einsetzen (z.B. bestimmte Labors). Viel Glück. Tina

Mitglied inaktiv - 02.10.2009, 12:33



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Hallo, Du mußt die Schwangerschaft erst bis zur 16 SSW. bekanntgeben. Hab das auch so gemacht, wurde damals als Schwangerschaftsvertretung eingestellt und 3 Monate später war ich schwanger :-)

Mitglied inaktiv - 03.10.2009, 10:11