Baby und Job

Forum Baby und Job

kurze frage

Thema: kurze frage

n`abend :-) komme eigentlich aus dem märz-forum, ich erwarte mein drittes kind. bin in der SS gekündigt worden, habe erfolgreich geklagt und warte nun immer noch auf restzahlungen (vergleich wurde geschlossen und mein vertrag war befristet, ist nun abgelaufen) meines AG´s. krankengeld steht mir für die letzten wochen zu, aber da mein AG sich auch da stur stellt und die papiere der krankenkasse nicht ausfüllt bekomme ich natürlich kein geld. also alles ganz toll. heute versuchte ich, von meiner shopleitung (sie ist meine direkte vorgesetzte gewesen) die tel-nr der lohnbuchhaltung bzw der person herauszubekommen, die die abrechnungen erstellt (handelt sich um ein kleines franchise-unternehmen). sie antwortete mit den worten, sie wüsste keine entsprechende nummer und meine AG´s wären die woche nicht erreichbar da im urlaub. ich glaube ihr kein wort, wie kann eine leitende position nicht über solche dinge bescheid wissen?? würdet ihr das so hinnehmen und glauben? das würde mich wirklich mal interessieren. habe übrigens einen anwalt, der sich auch mitkümmert. also passieren wird in hinblick auf all dies sowieso etwas, notfalls zwangsvollstreckung meines ausstehenden gehaltes. da kenne ich keine gnade. lg cupcake

Mitglied inaktiv - 07.02.2012, 21:17



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xxx

von u_hoernchen am 08.02.2012, 08:37



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(zitat) "würdet ihr das so hinnehmen und glauben" ..............

Mitglied inaktiv - 08.02.2012, 10:00



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Hallo :-) Habe ja selber mal vorJahren in "so einem" Unternehmen gearbeitet. Dort war es so, dass das Managment "solche" Telefonnummern nicht hatte. Die hatte der Franchisenehmer, also "Oberchef". Die vorbereitenden Aufgaben haben wir erledigt und dann am Ende des Monats dem Franchisenehmer/Chef übergeben (bzw. hat er am Ende des Monats die meisten Daten ja im Computer gehabt). Lohnunterlagen hat ausschließlich er bekommen und an entsprechende Stelle weitergeleitet. Also: Ja-es kann durchaus Möglich sein, das deine "direkte Vorgesetzte" diese Infos nicht hat. Die zweite Möglichkeit besteht natürlich trotzdem. Sie hat die Nummer, verliert aber ihren Job oder zumindest das Vertrauen ihres Vorgesetzten, wenn diese rausgegeben wird. Hast Du Dich schonmal direkt an die Zentrale/"Mutterfirma" gewendet (bin bei deiner Geschichte nicht ganz auf dem Laufenden) ?

von nane973 am 09.02.2012, 07:51



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hi danke dir :-) ja ich hatte zunächst regen austausch mit der gründerin der firma. mittlerweile reagiert sie aber nicht mehr auf meine mail. anscheinend nervt es sie, keine ahnung. ist natürlich kein feiner zug aber ich kann´s nicht ändern. sie hat selber ein kind und ist wahrscheinlich anderweitig beschäftigt. lg cupcake

Mitglied inaktiv - 09.02.2012, 21:14



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:-) Tja, das ist der Nachteil bei mail etc. Man schaut von wem es kommt und entscheidet dann ob man antwortet oder nicht ;-) Ich würde in Deinem Fall dann wahrscheinlich dem Anwalt den Schriftverkehr überlassen. Er kennt die Rechtsmittel, die einen AG dazu "bewegen" seiner Auskunftspflicht dachzukommen. Übel ist allerdings, das so etwas dauert... Ich habe nach einem Unfall insgesamt 4 1/2 Jahre auf die abschließende Gerichtsverhandlung über Schmerzensgeld etc. gewartet. Der "Gegner" war halt eine große Versicherungsgesellschaft und hat die finanziellen Möglichkeiten gehabt auf Zeit zu spielen. Zum Glück konnten meine Eltern mir zu einem "langen Atem" verhelfen. Letztendlich habe ich dennoch, mürbe geworden, nicht das zugesprochen bekommen, was mir Rückblickend betrachtet zugestanden hätte. Aber diese Entscheidung habe ich damals bewusst getroffen, und weine dem nicht hinterher. Drücke Dir die Daumen, das es schnell voran geht!

von nane973 am 10.02.2012, 07:53