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Irgendwie kann Ich mich noch nicht so ganz über meine Stelle freuen...

Thema: Irgendwie kann Ich mich noch nicht so ganz über meine Stelle freuen...

... Hallo ihr Lieben, Ich habe euch letztens meine Bedenken wegen Tagesmutter und so geschrieben... Nun hat sich folgendes ergeben: Ich habe eine 30Stunden-Arbeitsvertrag ab August. Mein Kleiner wird im September 2 Jahre alt. Er geht ab August dann von 7:30-12:30 in einen Kindergarten. Danach holt ihn der Opa(widerwillig) ab, weil Ich ja 5 oder 6 Tage die Woche arbeiten gehn werde... Zu akzeptablen Zeiten. Also von 8-14:30 ?? ... Muss den Chef nochmal fragen... ... ... Jedenfalls kann Ich mich noch nicht so richtig ausgelassen freuen. ... Schliesslich muss Ich mein "Baby" , dem Ich knapp 2 Jahre lang Tag für Tag zur Seite stand dann für mehrere Stunden am Tag weg-geben!! ... ... Andererseits kann Ich auf diese Wise endlich nochmal professionell Arbeitserfahrungen sammeln und vor allem auch GELD ... :-/ ... Achja...aber Geld ist nicht die Welt. Das Wohl meines Babys ist mir wichtiger. Naja, wahrscheinlich mach ich mir umsonst Gedanken und der Kleine wird sich prima im KiGa einleben! ... Ich hab nur so Angst, dass er sich nicht schnell genug einlebt und dann weint, wenn Ich weg geh... :-( Auf diese Weise könnt Ich nicht beruhigt arbeiten.. :-( ... Naja, wir werden sehn... Dankle fürs Lesen. LG

von Grünkernfrikadelle am 20.06.2011, 17:51



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Da kann ich Dir nicht wirklich viel sagen, denn Deine Gefühle sind natürlich sehr empfindlich. Nur so viel: mein Kleiner ist nun seit 4 Wochen in der Krippe und er liebt es. Morgens freut er sich, wenn wir dort ankommen und spielt auch fröhlich den Tag über. Soviel Abwechslung und Interaktion mit Menschen kann ich ihm ja gar nicht mal bieten. Wenn ich ihn dann abends sehe, freut er sich wie ein Schneekönig mich zu sehen. Heute wurde ich nur so gegrabscht und angelacht. Und ich? Ich arbeite wieder, habe Spass im Büro und verdiene gutes Geld. Es macht mir Vergnügen, mich wieder intellektuellen Herausforderungen zu stellen, mich ordentlich anzuziehen und dem Hausalltag zu entrinnen. Abends komme ich nach Hause und freue mich wie ein Schneekönig auf den Kleinen. Dann verbringen wir ein paar Stunden eine richtig gute Zeit miteinander. Vorher hatte ich auch ein paar Bedenken, aber seit ich wieder im Büro bin, weiss ich, dass das für mich die richtige Wahl ist. Es geht meinem Kleinen und mir gut. Ich weiss ihn gut aufgehoben und er kann auch von anderen Einflüssen profitieren. Wenn ich dann mit ihm zusammen bin, geniessen wir die Zeit einfach und kein Alltagsstress kann das trüben. Was ich sagen will - es gibt auch viele positive Aspekte. Vielleicht kannst Du auch das eine oder andere positive für Dich sehen. Gruss, Nadine

von NadineLausanne am 20.06.2011, 21:14



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oT

von NadineLausanne am 20.06.2011, 21:16



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Was mir an Deiner Stelle viel mehr Bauchschmerzen bereiten würde, wäre das widerwillige abholen vom Opa...wie lange soll das gut gehen, wenn er schon jetzt da keinen Bock drauf hat? Wer springt ein, wenn Opa mal nicht kann (oder nicht will) Opa krank ist usw.... LG

von Fru am 20.06.2011, 21:14



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Lasst es langsam angehen, mit sanfter Eingewöhnung, dann sollte das klappen. Vielleicht fällt es ja sogar deinem Kind leichter als dir? ;) Alles Gute und erzähl mal wieder. LG

von Ingi74 am 20.06.2011, 21:15



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Genau... das ist halt auch nicht sooo toll, dass der Opa ihn nur widerwillig abholen würde... Jetzt hat sich in den letzten stunden das blatt zum x-ten mal gewendet. Wir könnten 800meter von meiner arbeitsstelle weg eine größere wohnung bekommen, ..... allerdings wäre das dann statt 5km 15km vom Opa weg... da läge die Idee nahe am besten direkt morgen früh mal in dem Ort rumzutelefonieren, ob es dort nicht doch gute Tagesmütter gibt, die den Kleinen gegen Geld und WILLIG statt WiderWillig hüten würden... weil SIE spass dran hätten- und das merkt der kleine ja auch! ... ... Dann würd ich den KiGa platz halt wieder absagen und dem Opa ebenfalls. Der kann dann ja einmal in der Woche zu besuch kommen, wenn er will. ... ... ... Ich erstatte euch bericht! Gute nacht erstmal!

von Grünkernfrikadelle am 20.06.2011, 23:09



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wäre das für mich ein Ausschluss-Kriterium! Ich drück die Daumen, dass es mit der neuen Wohnung + Tagesmutter klappt oder sich evtl. noch ein anderer Kindergarten ergibt? lg

von Karbolmaus am 21.06.2011, 11:56



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da haben alle mehr davon. Vor allem auch Du, weil Dein Gewissen ruhiger ist. Telefonier gleich mal herum, vielleicht findest Du jemanden, der passt. Eine TaMu ist eine gute Lösung oder evtl. eine Leihoma, die es gern macht. Viel Glück! Wo wohnst Du? meli

von bubumama am 21.06.2011, 13:52



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Also an sich, finde ich es nicht so schlimm.. ich glaube, wir Mamas machen uns mehr Gedanken als die Kinder.... Ich kann da zwar nicht als TZ-arbeitende Mama mit Kleinkinds sprechen, da ich damals als mein 2 Jahre war, nur auf 400 Euro Basis gegangen bin. Was ich jedoch nicht so toll finden würde, dass man Kind vom Opa betreut wird, der das gar nicht gerne macht.. ich glaube ich würde da mein Kind niemals hinbringen :-( Zudem hab ich eben deinen letzten Beitrag gelesen... ja gute Idee, schau nach einer Tagesmutter, die dein Kind nach dem Kiga betreut... ach nochwas.. kannst ihn nicht einfach länger im Kiga anmelden? Alles Gute für dich und deine Entscheidung.

von Itta am 21.06.2011, 08:55



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Auf keinen Fall würde ich ihn zum "widerwilligen" Opa geben, dann hätte ich persönlich keine ruhige Minute. Du hast doch einen 30 Wochenstunden-Job, also müsste dir auch eine längere Betreuungszeit zustehen? Deinem Kleinen wird es ganz sicher in der Kita gut gefallen, wichtig ist nur, dass ihr euch für die Eingewöhnung viel Zeit nehmt. Mind. 3-4 Wochen. Auch ist zu Bedenken, dass sich die kleinen Mäuse anfangs so manchen Infekt einfangen, also würde ich lieber etwas früher mit der Eingewöhnung anfangen, sofern das mit der Einrichtung verhandelbar ist. Aber auch die Idee mit der Tagesmutter find ich ok, nur sind die bei uns hier Mangelware und somit kamen wir nicht in die Verlegenheit. Habs bei meiner Tochter (14 Monate) selbst erlebt: am schwersten fällt es wohl den Eltern, loszulassen. Meine Tochter "ging" (krabbelte) von Anfang an erwartungsvoll und fröhlich in ihre Gruppe. Sie geht jetzt seit 2,5 Monaten in die Krippe und hat sich gut eingelebt. Wir haben zwar grundsätzlich Anspruch auf eine Vollzeitstelle (7-9 Stunden mit wechselnden Betreuungszeiten, da wir beide im Schichtsystem arbeiten), aber wir versuchen immer, sie nur so lange wie nötig in der Krippe zu lassen. Meist sind es 5-6 Stunden, manchmal weint sie kurz, wenn ich sie abgebe. Kucke ich 2Min. später aber nochmal heimlich vom Garten aus durchs Fenster, dann ist sie schon ins Spiel vertieft oder schäkert mit der Erzieherin. Beim Abholen freut sie sich riesig, aber das heisst nicht, dass sie sofort los will. Manchmal müssen wir erst noch warten, bis sie "fertig" gespielt hat. Also nur Mut! Ja, es ist schwer für die Mamas. Ich selbst war das komplette 1.Jahr mit meiner Tochter zusammen. Nur einmal waren wir länger als 4 Stunden voneinander getrennt und die ersten Tage im Büro waren hart für mich. Aber zu wissen, dass das Kind in guten Händen ist, verleiht auch Sicherheit. Ausserdem staune ich jeden Tag, wieviel meine Kleine in der Krippe so lernt ;) LG D.

von dee1972 am 21.06.2011, 23:06



Antwort auf Beitrag von Grünkernfrikadelle

die würde ich auf jeden FAll durchsetzen - kann auch bis zu 6 Wochen dauern. Meine war mit 18 Monaten sowas von reif für die Kita - das hat man gemerkt - und sie hat Papa nach 2 Wochen aus der Tür geschoben und meinte Tschüß Papa. Also Kopf hoch - das wird schon werden!

von kirshinka am 22.06.2011, 16:14