Hallo,
danke für eure Antworten wegen meiner Überstundenfrage.
Ich habs gerade erst gelesen.
Gestern hab ich den Geschäftsführer angerufen und ihn gebeten, mich auf 10 Stunden herab zu setzten.
Ich schaffe die 19 Stunden nicht.
Rein rechnerisch wären 19,25 Stunden 4 x 5 Stunden pro Woche.
Aber: Ich habe seit mitte Februar jedes WE gearbeitet, habe teilweise den Frühdienst (zwischen 4 u. 5 Std) und den Mittagsdienst (2 Std. ) fahren müssen. Dann hatten wir Teamsitzungen von zweimal 1 Std, Fortbildungen....
Gestern morgen hatte ich dann hier sowas wie einen Zusammenbruch, weil mir von meinen freien Tagen nur so wenig geblieben war und weil ich wusste, dass ich bis Ende März keinen freien Tag mehr habe, teilweise sogar für früh und spät eingeteilt bin. Früh wäre dann von 06.30 bis ca 11.30 und Spät nochmal von 17 bis 23 Uhr. ICh hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, ich habe mit meinem Sohn extrem viele Arzt und Therapietermine ( er ist 13 und ein Sorgenkind) im Augenblick, die KLeine schläft seit ich arbeite nur bei mir im Bett, weint viel, klammert usw...es ist einfach nicht zu schaffen.
Jetzt kann ich 10 Stunden machen - und die auf der Station hier vor Ort, ich muss also nicht noch eine halbe Stunde fahren.
Ich hoffe, dass es besser klappt. Sonst war es einen Versuch wert.
Wie sind bei euch die Dienste eingeteil? ICh versteh das ja bei uns. Das sind zwei Stationen mit ca 230 Patienten. Vor 1 Jahr waren es noch ca 160 Patienten - aber die Anzahl der Mitarbeiter ist ziemlich gleich geblieben, dass das nicht zu schaffen ist ist wohl klar. Und bis die Herren im Büro reagieren...dauert so seine Zeit.
Liebe Grüße
Moni
Mitglied inaktiv - 11.03.2008, 19:54
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Hallo,
naja, die 19 Stunden würdest du ja schaffen, aber die Überstunden dazu eben nicht.
Du mußt das sagen und dich wehren, sonst wird sich da nie was ändern, weil die Chefs dann ja auch denken "geht also doch auch so".
Ambulante Pflege findet man doch immer was. Dann sage, dass du sonst woanders hingehst, wenn es nicht klappt mit deinen Stunden und informiere dich auch wirklich bei anderen.
Es gibt da enorme Unterschiede!
Ich habe meinen 20 h-Job im Heim und da fallen eben ab und an Überstunden an bzw. eben mehr Dienste, manchmal waren es auch Monate wie ich wie eine Vollzeitkraft arbeiten mußte. Auch jetzt habe ich noch so viele Überstunden, dass ich eigentlich einen Monat lang garnicht zur Arbeit müßte.
Wie gesagt: bis zu einer gewissen Grenze mache ich das ja auch mit. Aber ich sage auch "Nein", wenn es mir einfach gesundheitlich nicht machbar ist (mache dort nur Nachtdienst).
Mein Minijob ist auch in der amb. Pflege. Dort haben wir ein festes Monatssoll und ich bin jetzt seit Dezember 07 dabei (war vorher woanders) und habe auch schon so viele Überstunden, dass ich einen Monat garnicht arbeiten müßte. Wenn ich es aber nicht schaffe, auch wegen dem anderen Job jetzt, mit den Überstunden bzw. ungeplanten Einspringen, dann sage ich das auch. Schließlich haben sie weiterhin nichts mehr von mir, wenn ich ganz aufhöre oder dann krank bin oder einen Unfall zusammenfahre etc.
Jeder ist ersetzbar.
Und wenn die Chefs denken / merken, jemand macht alles mit, nutzen die das auch aus!
Du fragst wegen den Diensten. Also jetzt mal in der amb. Pflege: Wir haben mehrere Touren. Die kürzeste ist von ca. 7 - 10 h, die längste von ca. 6.15 - 13.30 und dann abends ca. von 17 - 20.30 h. Diese eine Frühtour schließt also immer die Mittagsrunde mit ein. Wir haben also keine extra Mittagstour. Wenn jemand die "lange" Tour hat, muß er nicht noch Spätdienst machen. Das war mal eine zeitlang so, aber jetzt ist es nicht mehr so. Ab und an macht es einer frewillig von uns - aber nur, weil er 100 % angestellt ist und wegen seinen Sollstunden schauen muß.
Nun schau mal, wie es mit den 10 h ist und wenn das besser klappt, aber finanziell nicht reicht, dann schau dich ggf noch nach einem Minijob (dazu) um. Und wie gesagt geh etwas selbstbewusster an die Sache ran - schau dich auch noch woanders um!
Mitglied inaktiv - 12.03.2008, 11:11
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Hallo,
und erst mal wow zu deinen Arbeitszeiten und der Anzahl der Bewohner!!!
Ich arbeite 30% in der Nacht,das bedeutet 4 Nächte im Monat a 10h und gut ist.
Wir haben auch keine so Dienste,wir arbeiten längere(z.B von 7-16Uhr),haben dafür aber im Schnitt nach 5 Tagen frei.
Dadurch das wir seit ca.2 Jahren nach einem sogenannten Rahmendienstplan arbeiten,weis ich heute schon wie ich im Dezember arbeiten muss.
Klar Überstunden fallen immer mal an,musste nach der Elternzeit extra einen Zusatz unterschreiben,das ich zu Mehrarbeit bereit bin ;)
Ich drück dir die Daumen das es jetzt besser läuft!!!
Was mich jetzt noch interessieren würde,mit wie viel Prozent bist du angestellt? Und wie ist eure Besetzung bei der Bewohner Anzahl? Die hört sich heftig an.
LG elfentanz
Mitglied inaktiv - 12.03.2008, 13:52
