Baby und Job

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@vallie

Thema: @vallie

Hallo, bin ganz und gar Deiner Meinung. Ich gebe die kleine Nevensäge auch ab. Dafür gibt es Pädagogen die sich um die pädagogisch wervolle Erziéhung kümmern. *g* Bei uns ist es nicht das Brot am morgen sondern die Cornflakes in der falschen Schüssel oder die falsche Milchsorte. LG

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 13:45



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Klar!!!!!!!!!!!!!! Überlaßt bloß den anderen die Erziehung Eurer Kinder, so ist es einfacher, manchmal vielleicht auch besser. Wenn das Posting jetzt nicht grad ein 'Witz' gewesen ist von Dir, dann bitteschön ist wohl bestätigt, daß Du egoistisch bist... LG

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 13:49



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Eine gesunde Portion Egoismus hat noch niemanden geschadet. Ausserdem müssen es die Kinder lernen das man für seine Wünsche etwas tun muss. Das alles Geld kostet. Und ja, ich lege Wert auf mein Haus, 2x Urlaub im Jahr, regelmässig Friseur und Kosmetik und ich möchte mir und meinem Kind auch mal Klamotten kaufen weil sie schön sind. Nicht immer nur wenn sie benötigt werden Soll jeder nach seiner Auffassung glücklich werden, Du als Vollzeitmutter und ich als Vollzeitberufstätige und Mutter LG

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 13:52



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Ich bin keine Vollzeitmutter, kapier es endlich, ich ARBEITE genauso, aber nur weniger, wie gesagt momentan nur 35%...sowie noch von zu Hause aus etwas! Und Dein Egoismus: Kannst Du nicht für wenige Jahre ein bißchen zurückstecken, daß Du vielleicht nur 1x im Jahr Urlaub fährst oder vielleicht weniger Klamotten kaufst und und und??? und dafür sparst Du Dir das Vollzeit arbeiten und gehst nur Halbtags, hast mehr Zeit für Deine Kinder, für Dich, sparst Dir die Betreuungkosten ein (ist ja nicht grad alles günstig, oder? und bist halt mal ein paar Jahre nicht so egoistisch drauf? Sorry, für egoistische Mütter, die ihre KInder in den Hort geben um 6.00, nur damit sie 2x im Jahr auf Urlaub fahren können, da fehlt mir einfach das Verständnis! Wie gesagt - anderer Lebensplan !!!

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 14:00



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mal einen bemerkenswerten satz. man kann als mutter nicht alles können, auch nicht immer 100% richtig reagieren in allen fällen. und sabrina, tröste dich, meine tochter ist 3,7 und geht in den kiga seit 3,2. sie geht von 7.15 bis 16.00, auf ihren wunsch verlängert, also ganz so oft oder lange ist sie nicht den bösen erziehern ausgesetzt. sie spielt auch schon den ganzen morgen entweder alleine oder mit ihrer schwester und jetzt holen wir ihren freund mitsamt noch einer gestörten mutter ab und verbringen den nachmittag zusammen.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 14:02



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nein, darauf WILL ich nicht verzichten. Ausserdem fährt das Kind ja mit :) Und die Betreuungskosten sind nicht wirklich hoch, das passt. Nein, ich habe es mit 50% probiert, das ist nix für mich. Was nützt einem Kind eine Mutter die zwar oft daheim ist, aber nicht glücklich?

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 14:04



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Und wieso bitte bist Du unglücklich, wenn Du halbtags arbeitest und dann noch jeweils den halben Tag mit den Kinder verbringen kannst? WIESO????????? Weißt Du nicht, was anfangen mit ihnen? Woran liegt es? Was hast Du da für ein GEfühl? Ich verstehe es einfach nicht, erklär es mir? Lg

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 14:10



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Mir hat die Anerkennung ausserhalb der Familie gefehlt. Ausserdem habe ich nicht jahrelang studiert um dann nicht voll arbeiten zu gehen. Aber ich habe keine Lust mehr darüber zu diskutieren, jeder wie er will

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 14:20



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Nur anders. Oder ist das "ich möchte die Zeit mit meinen Kindern genießen" keine egoistische Einstellung? Du magst es so, wie Du es machst. Andere mögen es anders. Egoistisch sind auf ihre Art alle. Solange man sich das so oder so leisten kann und kein anderer dafür bezahlt, ist es doch okay so. Darf ich mal wieder mein afrikanisches Lieblingssprichwort zitieren? Darf ich? Darf ich? Ich weiß, es hängt Euch schon zum Hals raus, aber: It takes a village to raise a child. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 15:03



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Neidisch? Hast du nicht auch manchmal keinen Bock auf ein trotzendes Kleinkind? Bist du nicht auch abends erleichtert, wenn die Zwerge sich ins Bett verabschiedet haben? Was ist so schrecklich daran, sich die "Rosinen" rauszupicken? Was stört dich daran? Dass wir berufstätigen Mütter glücklich sind? Dass ihre Kinder trotz "Fremdbetreuung" gut geraten? Frustriert dich das, weil du selbst frustriert bist? Wenn nicht: Wie schön, dass du dich so sehr aufopfern willst. Ehrlich, die goldene Mutterschaftsmedaille für Tapferkeit am Herd geht in diesem Moment an dich. Wir erkennen deine herausragenden Leistungen an und sind stolz auf dich! Jetzt zufrieden? Nein? Dann weiß ich auch nicht mehr, was du willst... Schöne Ostern, übrigens! Annette PS: Nochmal zum Thema Urlaub: Meine älteste Tochter wird 9 und wird in diesem Sommer Reiterferien machen, die ein Vermögen kosten. Ich glaube nicht, dass sie gerne darauf verzichten würde und sich mit Freuden einschränken würde (und statt Ponys die heimischen Brechbohnen im Garten bewundern würde), weil Mama statt Geld zu verdienen 24/7 um ihre kleinen Geschwister rumtanzt. Oder habe ich wohl meine Älteste schon zu einer Egostin erzogen? Ach nein, kann ja nicht sein, sie ist ja komplett bindungsgestört und nicht erziehbar, weil ja von Anfang an fremdbetreut, oder? Stell doch bitte deine Diagnose, ich bin gespannt...

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 16:50



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ohne jetzt irgendwas, was sabrina schreibt, noch zu beachten, da irgendjemand unten so schön schrieb, dass wir schon zu früheren zeiten genug mit mutterkreuzzüglern zu tun hatten, nur ebenfalls ein gruß an dich, liebe vallie: habe herzlich gelacht bei deiner brotepisode. meine große (2;9) kann auch unglaubliche wutanfälle aus unglaublichen gründen haben (zurzeit dann, wenn nicht jedes geschirrteil, das sie benutzt GRÜN ist... ich wasche die teile ständig ab ;-). oder wenn erst der saft und dann die schorle ins glas gekippt werden soll... und, ja, ich liebe meine kinder, und, ja, ich liebe meinen beruf, und, nein, das ist kein widerspruch!

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 15:47



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Es kam die Frage, warum jemand nicht damit glücklich ist, einen halben Tag mit den Kindern zu verbringen, sondern es vorzieht, Vollzeit in die Arbeit zu gehen. Dazu möchte ich mal meine Situation schildern: Ich habe nun knapp 5 1/2 Jahre Elternzeit hinter mir, in denen ich ausschließlich Mutter und Hausfrau war. Arbeiten kam aus verschiedenen Gründen leider nicht in Frage. Mein Fazit: es waren die bisher schlimmsten 5 1/2 Jahre meines Lebens. Ich bin kein besonders mütterlicher Typ, ich hatte vorher nie etwas mit Kindern zu tun. Und mein erstes Kind war dann gleich extrem anstrengend, ein permanent unzufriedenes Kind, daß mich oft an mir selbst zweifeln ließ. Wenn mein Mann zur Arbeit fuhr, habe ich geweint, und habe die Stunden gezählt, bis er wieder kam. Leider bin ich wenig kontaktfreudig, und ich hatte auch kaum Entlastung. Vielleicht hat mein Sohn meine Distanz gespürt? Er hat auf jeden Fall extrem geklammert, ich konnte kaum mit anderen Menschen sprechen geschweige denn mich mal entspannen, weil er permanent provoziert hat um meine ganze Aufmerksamkeit zu bekommen. Unser ganzer Tag war ein ununterbrochener Kampf zwischen Provokation seinerseits und meiner Versuche, sinnvoll Grenzen zu setzen und dann seine Explosionen (wild auf mich einschlagen, Gegenstände werfen) zu deeskalieren. Als er 2 war, bin ich zum ersten Mal zur Erziehungsberatung, weil ich merkte daß wir Hilfe brauchen. Heute ist er fast 6, und ein heilpädagogischer KiGa und viel Kraft und Nerven haben bewirkt, daß er sich wunderbar entwickelt hat, heute ist er bis auf gelegentliche "Ausflipper" nur noch ein normales anstrenges Kind, das gerne meckert, aber auch sehr klug ist und toll spielen kann. Trotzdem steckt dieses Grauen der ersten Jahre noch so tief in mir drin, daß ich mich bis heute nicht entspannen kann, wenn meine Kinder anwesend sind. Meine Tochter war von Anfang an ein kleiner Engel, pflegeleicht, fröhlich. Beide Kinder sind übrigens absolute Wunschkinder nach medizinischer Behandlung, und ich will nur am Rande betonen, daß ich sie sehr liebe. Seit die Kleine im KiGa ist, gehe ich wieder 50% arbeiten, und ich genieße es so sehr (und möchte es gerne ausbauen). Und wenn es beim Frühstück mal wieder extrem anstrengend war, z.B. weil ich den Toast nicht wie gewünscht in 2 sondern in 4 Teile geschnitten habe, dann bin ich froh, wenn ich sie im KiGa, in den sie gerne gehen, abgeben kann, und in meine Arbeit fahre. Fazit: wenn ich mit dem heutigen Wissen die Zeit zurück drehen könnte, dann hätte ich mir frühzeitig Entlastung durch zeitweise Fremdbetreuung aufgebaut, am besten mit TaMu. Vielleicht wäre dann alles anders gelaufen: mir wäre es viel besser gegangen, das hätte für meinen Sohn nur gut sein können. Schlimmer war ja kaum noch möglich. Auch heute bastle ich nicht gerne mit den Kindern, ich hasse es rauszugehen, ich hasse Dekorieren usw. Ich bin froh, daß die im KiGa das für mich machen. Mich nervt es jeden Tag zu kochen, ich genieße es in meiner Kantine zu essen und die Kinder kriegen Mittag im KiGa. ABer ich liebe es mit meinen Kindern zu reden und mit ihnen zu kuscheln. Ich bin vermutlich fast so unmütterlich wie die meisten Männer, nur das man denen das nicht ankreidet. Ich will aber betonen, daß ich nicht wollen würde, daß meine Kinder von klein auf den ganzen Tag fremdbetreut sind. D.h. eine Vollzeitarbeit für mich und meinen Mann gleichzeitig wäre nie in Frage gekommen, solange die Kinder ganz klein waren. Aber ich respektiere diese Lebensmodelle und glaube, daß man die gut hinkriegen kann. Claudia

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 17:17



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Von welchen Kindern ist hier eigentlich die Rede? Unter 3? Babyalter? Über 3? Kommt es nicht darauf auch an? Um hier meine Meinung zu vertreten, wäre die Info wichtig.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 17:21



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Falls ja: Ich arbeite wieder seit meine Kinder 5 und 3 sind, und zwar Teilzeit, kann mir aber in 1-2 Jahren Vollzeit vorstellen. Vollzeit beider Eltern wäre für mich unter 3 nicht in Frage gekommen, Teilzeit wäre aber wohl viel besser für uns gewesen als Vollzeitmutter.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 17:47



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Ich werde virtuell erdrosselt, weil ich nicht sofort einen Tag nach der Kündigung einen Job als Klofrau annehme, und marmite oben, die ganz offen ein Jahr Hartz4 in ihre Lebensplanung einkalkuliert, wird ignoriert? Wo ist Dein Sendungsbewußtsein? Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 18:44



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Sorry aber das Spielchen wer hier böööser ist, spiele ich nicht mit. Es geht hier ums Prinzip. Habe ich einen Säugling zu versorgen, ist es doch ein wahnsinniger Unterschied dazu, ob ich bereits Kinder im kindergartenfähigem Alter habe und das beginnt bei mir ab frühestens dem zweiten LJ. Wie alt sind deine Kinder denn so? Und ist Klofrauen eine geminderte Menschenrasse, oder warum so abfällig?

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 19:06



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Ach sooo geht das Spielchen: Wer sich nackig macht und alles erklärt, findet vor Dir Gnade. Wer das nicht tut, zieht Deinen Zorn auf sich. Das ist es eben: Du weiß nix von mir. Nicht mal, wie alt meine Kinder sind. Geschweige denn, in welchen Verhältnissen ich lebe und welche besonderen Umstände dazu geführt haben, daß ich derzeit arbeitslos bin trotz heftiger Bemühungen meinerseits. Sorry, aber wenn Du gefragt hättest BEVOR Du mich dermaßen unqualifiziert niedermachst, wärst Du mir vielleicht eine Antwort wert gewesen. So - nicht. Ich hätte das Gefühl, daß ich mich vor Dir rechtfertigen würde. Und da ich das nicht muß, lasse ich es. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 19:32



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Super Argumentation! Glückwunsch. Dann halt nicht. Ich sag mal so, Hauptsache mir gehts gut, bei dir scheint es wohl nicht so zu sein, sonst würdest du deinen Frust nicht auf Vollzeitmütter schieben. Wer anderen nie etwas vergönnt, ist meist neidisch. Denn mal viel Spaß noch bei der Jobsuche und ich hoffe dein Auftreten im Bewernungsgespräch ist nicht halb so daneben wie hier.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 20:15



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Da Du die einzige hier bist, der mein Auftreten nicht zusagt, kann ich damit gut leben. Und auch die Tatsache, daß fast alle Dinge, die Du mir vorwirfst, reine Unterstellungen Deinerseits sind, ist mir vergleichsweise egal. Ich wünsche Dir ein frohes und haßfreies Osterfest. Schalom! Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 20:23