Baby und Job

Forum Baby und Job

Die Frage generell ist ja die.....

Thema: Die Frage generell ist ja die.....

Die Frage an sich ist ja wirklich die: Habt ihr hier alle einen so tollen Job, habt laange studiert usw. und seit irgendwie im Management tätig oder ähnliches? Oder müßt ihr einfach arbeiten gehen, weil es eben finanziell sonst überhaupt nicht ginge? Wenn nun beides NICHT zutrifft und ihr aber trotzdem irgendwie Vollzeit arabeitet, die Kinder in den Hort steckt um 6.00 oder was weiß ich was, dann ist das purer Egoismus an sich wie ich finde. Ich hab mein Leben auch nicht hergeben, als ich die Kinder bekam, nein ich muß nun mal für einige Jahre zurückstecken. Die Kinder bleiben ja nicht immer klein. Wenn sie größer sind, kann man ja immer noch beruflich neu durchstarten bzw. die Stunden ausbauen. Für mich trifft Punkt 1 und 2 nicht zu und ich brauche keinen Job, um mich zu verwirklichen oder zu bestätigt wissen oder sonst was. Ich muß gestehen, ich mach für meinen Ausgleich wahnsinnig gerne Sport, gehe Skifahren, spiele Tennis. Ich arbeite wie gesagt 10h/Woche MOMENTAN, mit der Absicht irgendwann wieder mehr zu arbeiten bzw. mir einen Job zu suchen, in dem ich auch ein bißchen aufgehe. Ich verstehe es nicht wirklich, was ihr hier so schreibt - falls es sich nicht um Punkt 1 oder Punkt 2 handelt, wie ich oben geschrieben habe - sorry! Ihr könnt auch nicht argumentieren: Die MÄnner haben ja die Kinder auch gemacht, dann müssen sie sich auch um sie kümmern, damit wir Frauen arbeiten gehen. Ich sage: Ich habe mich für meine Kinder entschieden, ich habe sie bekommen, ich werde auch die ersten Jahre die Arbeit so gut es geht (und glücklicherweise geht es bei mir eben MOMENTAN!) soweit reduzieren, sodaß ich sie genießen kann die Kindheit meiner Kinder!!! Lg

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 18:05



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Liebelein, ursprünglich hast Du hier mal um Rat gefragt: gut. Die Antworten haben Dir nicht gefallen: auch gut, das kann passieren. Aber hier jetzt Deine persönliche Situation als die alleingültige zu verticken: nope! Die Mutterkreuz-Nummer haben wir hier wirklich schon zu oft gehört!

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 18:30



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Hallo Sabrina, also ich finde, es kann den Kindern nur gut gehen, wenn es der Mutter gut geht. Egoismus der Mutter ist also Grundvoraussetzung für glückliche Kinder. (schnell Tasten drückn und ducken *g*) PS: Ja, ich arbeite, habe studiert, habe einen guten Job, brauche das Geld, will im Berufsleben bleiben, brauche die Zeit ausserhalb der Familie, finde die Männer sind genauso zuständig wie die Frauen... Ich habe übrigends zwei Kinder (3Jahre + 6 Monate) und einen selbständigen Mann, der auch nicht immer da ist, aber seinen Anteil (Kindererziehung, -versorgung und Haushalt) gerne übernimmt.

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 18:35



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Ist es tatsächlich Egoistisch? Wie realistisch ist es denn, nach Jahrelanger Kindepause noch mal voll durchzustarten? Gut ich habe keinerlei Erfahrung, kann mir aber durchaus vorstellen, das es schwieriger ist nach jahrelanger Pause.... Geht es den Kinder im Hort oder Kindergarten wirklich schlecht? Brauchen sie eine begluckende Mutter oder Spielkameraden? Ich habe bisher keine Kind gesehen, dem es abgesehen von der Eingewöhnungszeit im Kindergarten nicht gefällt! Meine Große freut sich regelrecht, wenn sie mal wieder in den Frühdienst darf, dort kann sie ganz andere Dinge machen, als Nachmittags! Genauso könnte man die Frage nach grünem Pulli, blonden Harren, dick oder dünne usw. stellen. Denn hey, jeder macht sein Ding, das ist doch ok so!

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 18:45



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Hallo zusammen also bin neu in diesem Forum und hab mich so eben ein bissl eingelesen... Ich bin auf der Suche nach einem Job so nur ein bis zwei Tage in der Woche obwohl ich gesagt habe ich bleibe voll und ganz zu Hause wenn das Baby da ist. Ich habe ene Ausbildung und habe meinen Beruf sehr gerne ausgeübt wollte aber trotzdem dann "nur" noch Mutti sein. Mein kleiner ist nun fünf Monate alt und ich habe das bedürfnis wieder zu Arbeiten. Einerseits um ein bissl raus zukommen und andererseits um mir ein wenig Taschengeld zu verdienen damit ich nicht ganz so abhängig von meinem Mann bin. Vor fünf Monaten hätte ich nie gedacht dass ich die Arbeit vermissen werde aber jetzt ist es so... damit will ich sagen es jedermanns eigene Sache ob und wieviel er mit einem Kind arbeitet. Man kann nicht sagen es sei egoistisch.. Meiner Meinung nach ist das ein Meisterwerk wenn man beides unter einen Hut bringt und genau so ist es ein Meisterwerk wenn man die Kraft und Ausdauer hat Mutter und Hausfrau als Fulltimejob zu machen. liebe Grüsse Jana

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 22:36



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Ja aber was interessiert es dich denn, warum und wieso es ANDERE so und so machen. DEINE Meinung ist die und das ist DEIN Leben ... Nun lass doch alle anderen in Ruhe IHR Leben leben wie SIE es leben wollen. Du kannst doch nicht allen ernstes mit diesem Posting jetzt auf den Punkt bringen: entweder Kinder oder Job. Und Job nur, wenn es finanziell sein muß oder der beste Job ist, den man immer haben wollte (anhand seiner Ausbildung, Weiterbildung / Studium). Dann kämen wir nämlich zur nächsten Diskussion: warum überhaupt Kinder in die Welt setzen, wenn man sie sich nicht leisten kann und gezwungen ist bald wieder nach der Geburt arbeiten gehen zu müssen? Und: Warum Kinder in die Welt setzen, wenn man einen Job hat, der einen Vollzeit fordert, man wegen der Karriere nicht reduzieren kann und man dadurch das Kind selten sieht? Du kannst doch niemanden verurteilen, weil er Kinder hat und sich für eine ANDERE Lebensweise als deine sie ist entschieden hat. So und nun hoffe ich, dass mal Schluß ist. Schöne Ostern - verbringen wir die Zeit mit unseren Kindern anstelle sich hier gegeneinder Fragen zu stellen und der andere ihre Lebensweise madig zu reden!

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 18:56



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Denn es geht ja dann auch weiter. Wie definiert man "finanziell notwendig"? Ist ein Urlaub und die Familienkutsche statt dem Uraltgolf wichtig genug, um der Mutter das Arbeiten zu "erlauben". Der Zweiturlaub und der Zweitwagen? Was ist Luxus und was notwendig? Gottseidank darf jeder seine Priotitäten selber bestimmen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 19:12



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Also a) würde bei uns ein Gehalt nicht reichen. b) habe ich nicht einen sssoooo tollen Job - aber einen ganz guten - dafür habe ich 15 Jahre mich hochgearbeitet - wenn ich jetzt drei Jahre zuhause bleibe - fange ich wieder bestenfalls bei dr Hälfte an c) mache ich den Job auch für mich - es macht mir Spaß und es macht mich unabhängig d) ist die Kita für meine Tochter von 8:30 bis 14:30 Uhr ein Spielparadies mit vielen anderen Kindern von denen sie viel lernen kann und nicht nur eine "Aufbewahrungsstelle" - ich bin stolz das ich mir das leisten kann (auch wenn es die Hälfte meines Einkommens auffrißt) Lena

Mitglied inaktiv - 23.03.2008, 20:05



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Hm, entschuldige, aber DU hast hier doch um Rat gefragt, weil DEIN Leben scheinbar nicht so besonders gut läuft, zumindest dein Jobleben nicht: Du hast einen kleinen Job, der dir keinen Spaß macht, kommst mit deinen Kollegen und deinem Chef nicht klar und möchtest einfach nur raus aus der Situation, anstatt dort noch etwas zu verändern (daher kein workshop, versteh ich ja). Außerdem hast Du einen abwesenden Mann, der dich zumindest in deiner Berufstätigkeit nicht unterstützt, scheinbar willst Du aber auch diese Unterstützung nicht, weil Du eigentlich ja gar nicht arbeiten willst (jedenfalls nicht viel und nicht, wenn es schwierig wird). Unter diesen Umständen würde ich vielleicht auch nicht arbeiten wollen, aber aus meiner persönlichen bescheidenen Jobsituation kann ich doch nicht ableiten, dass alle Frauen das bitte besser auch so machen, weil es für die Kinder besser sei. Nur weil es bei Dir nicht gut läuft, heißt das nicht, dass es woanders auch zwangsläufig schlecht laufen muss. Ich mag meinen Job, meistens, manchmal auch nicht. Ich kann sehr eigenverantwortlich arbeiten und im großen und ganzen ist es interessant. Im Management bin ich allerdings wahrlich nicht. Finanziell ist es nicht unbedingt nötig bzw. mach ich nicht gerade Gewinn, würde ich die Kinderbetreuungskosten etc. abziehen. Ja, ich habe mich auch für meine Kinder entschieden und möchte für sie da sein, ebenso natürlich mein Mann (oder hat sich deiner nicht für seine Kinder entschieden?). Wir versuchen daher, dies gemeinsam zu lösen, damit möglichst beide einigermaßen interessanten Tätigkeiten nachgehen können, nicht völlig aus der Berufstätigkeit rausgedrängt werden aber trotzdem der Stress nicht zu groß wird für alle. Manchmal gelingt uns das echt gut und manchmal nicht so gut, für uns gibt es allerdings da gedanklich keine Alternative. LG Kristina

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 19:14



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Achja, mal wieder, aber draußen regnet es, meine Kinder spielen so schön mit GG und die Küche ist geputzt, da habe ich doch glatt mal Spaß dran eine Antwort zu verfassen. 1. Ja, ich habe einen (von mir so empfundenen) großartigen Job. 2. Ich habe 7 Semester studiert, plus Referendariat. Da hatte ich allerdings schon meine "Große" geboren. 3. Nein, ich bin nicht irgendwie im Managment ähnlich, sondern eher "ähnliches". 4. Ob ich arbeiten MUSS ist wohl eine subjektive Sache. Vermutlich kämen wir auch ohne mein Gehalt über die Runden. 5. Ja, ich bin egoistisch: Ich liebe unseren alljährlichen Winter-Sylvester-Urlaub, der ein VERMÖGEN kostet. Ich finde es grandios, dass wir es unserer Tochter ermöglichen können, zu reiten und im Sommer Reiterferien zu machen (ups, war das ein Outing? Damit schiebe ich sie ja wieder ab...). Ich möchte nicht auf meine Auto verzichten. Ich möchte nicht auf meine "Perle" verzichten. Ich möchte nicht auf die Option auf ein eigenes Haus zu verzichten. Ich möchte nicht darauf verzichten, meine Kinder später ohne BaFöG durchs Studium bringen zu können. Ich möchte im Alter nicht von Hartz4 leben müssen. Ich möchte meine Selbstständigkeit nicht aufgeben. Mein Mann genießt es, dass nicht die ganze finanzielle Verantwortung für die Familie auf seinen Schultern lastet (ist das womöglich der Grund, dass er jederzeit ein weiteres Kind mit mir bekommen würde? Weil er weiß, dass ich ihn nicht wie einen Sklaven schuften lasse?). Ich möchte nicht auf die kognitive Anregung verzichten, die ich aus meinem Job ziehe. Ich möchte mein Leben genießen, wozu gehört, dass ich meine Ziele verfolge und meine Pläne in die Tat umsetze. Ich genieße das beruhigende Gefühl, dass ich nicht spätestens dann, wenn mein jüngstes Kind pubertiert ein "neues" Kind bekommen muss, um mein Dasein als Hausfrau zu rechtfertigen. Und somit genieße ich die Aussicht auf den Rest meines Lebens und nicht nur die Aussicht auf die nächsten drei Jahre. Meine Kinder sind ein TEIL meines Lebensentwurfes, aber sie sind nicht der Lebensentwurf PER SE. Was mich immer wieder anspringt, ist die Aussage mancher (!!!) Mütter: "ICH will die Zeit genießen, solange die Kinder klein sind." DAS ist für mich grundsätzlich kein Thema (wenngleich aus diesem Satz der Egoismus nur so schreit!), aber was ist so schwer daran, ehrlich zuzugeben: "Ich hasse meinen Job und bin froh als Mutter endlich eine Legitimation zu haben, diesem Job zu entkommen und in der Mutterrolle aufzugehen. Und damit auch ja nicht auffällt, dass ICH ein Problem mit MEINER Berufswahl habe, unterstelle ich praktischerweise berufstätigen Müttern, dass sie ein Problem mit ihrer Mutterschaft haben. Schon ist die Sache rund und keinem ist was aufgefallen." Ach und was ich dann noch gerne wissen täte: Wo sind denn deine Kinder, wenn du Sport machst, Schi läufst und Tennis spielst? Doch hoffentlich nicht bei wechselnden Betreuungspersonen "abgestellt"? Genieß du die Kindheit deiner Kinder und hoffe und bete, dass deine Kinder auch später mal rückblickend sagen, dass auch sie ihre Kindheit genossen haben *ggg*, denn ist es nicht eigentlich DAS worum es gehen sollte: Um die Kinder und NICHT um deinen Genuss??? Viele Grüße, Annette

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 19:16



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Für mich ist es von je her selbstverständlich trotz Kinder zu arbeiten, es gibt Möglichkeiten wenn man möchte und wer sagt ein Kind gedeiht nur dann richtig wenn die Mutter rund um die Uhr verfügbar ist? Meine Eltern (beide) waren immer berufstätig uns hat es nie an irgendwas gefehlt weder an Zeit mit den Eltern noch an was anderem, ansonsten unterstreiche ich die Aussagen von momworking voll und ganz!

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 19:39



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Du schreibst ja ausschließlich von Dir: Ich will, ich möchte, ich habe, ich brauche, ich genieße.... Jeder Satz beginnt mit ICH - denk mal drüber nach! Und was meine Kinder betrifft, wenn ich Sport mache: Die sind mit dabei!!!Der Große jedenfalls und der Kleine wenn möglich auch, auch wenn er nur zuschaut z.B. beim Tennis...ansonsten sind das Sportarten, die man ja nur stundenweise macht und nicht den ganzen Tag! Ich wohne ja noch glücklicherweise in einem Skigebiet, was für ein Luxus! lg

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 21:23



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Liebelein, du warst diejenige, die schrieb: ICH will die Kindheit meiner Kinder genießen. Siehst den Splitter in meinem Auge, aber den Balken in deinem nicht? Ach, naja, eigentlich war ja klar, worauf das alles hier hinausläuft. So, gehe jetzt bügel. Schöne Ostern und frohes Sport treiben! Annette

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 21:47



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Hallo, was sollen diese ganzen Fragen, darf nur eine Frau Vollzeit arbeiten, wenn sie studiert hat, im Management arbeitet oder es einfach finanziell muss? Kannst du nicht verstehen, dass es Frauen gibt, die gerne arbeiten und auch noch Vollzeit, dabei aber trotzdem ihr/e Kind/Kinder lieben und für sie sorgen können. Kannst du nicht nachvollziehen, dass es auch Väter gibt, die sich auch mit ihren Kindern beschäftigen und ein gleichwertiges Elternteil sind? Findest du es nicht auch egoistisch deine Kinder abzugeben, während du Sport machst? Weißt du, ich gehe volllzeit arbeiten, 1. weil ich es will, mir würde zu Hause die Decke auf den Kopf fallen, 2. weil es finanziell nötig ist, 3. weil es in unserer Gegend für meine Ausbildung fast gar keine Teilzeitangebote gibt und 4. wir damit unserem Sohn beibringen, dass man arbeiten muss, um sich auch mal was leisten zu können. Auch mein Mann ist selbständig, auch er arbeitet mal abends lange, aber dafür ist er umso flexibler. Er kann auch mal unseren Sohn zum Kiga bringen und abholen oder kann bei Krankheit einspringen, und er bekommt kein Kinderkrankengeld! Trotz dass wir beide vollzeit arbeiten, geht unser Sohn von 7:45-16:00 Uhr in den Kiga, also nicht jedes Kind vollzeit arbeitender Eltern ist früh um 6:00 Uhr schon im Kiga. Ja, wir haben die Unterstützung der Großeltern, die das wirklich gerne machen und meine Eltern arbeiten beide noch vollzeit. Momemtan sind sie im Urlaub und unser Sohn muss trotzdem nicht 10 Stunden im Kiga verbringen! Und soll ich dir was sagen, mein Mann und ich wir haben uns tatsächlich beide zusammen für unser Kind entschieden und damit sind wir Eltern und beide in der Pflicht, sich um unseren Sohn zu kümmern. Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, weil dein Mann nicht mitzieht, dann tust du mir leid, dein Mann erst recht und vor allem deine Kinder. Viele Grüße und schöne Ostern! Kleiner Löwe

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 21:33



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Der Punkt ist ja der: Wenn es nicht finanziell notwendig wäre, würdest Du dann auch Vollzeit arbeiten, oder vielleicht dann doch nur ein paar Stunden oder halbtags? Somit fällst du ja genau in Punkt 2, meiner Frage - bei Dir ist es ja finanziell notwendig und das kann ich ja verstehen, hab ich ja geschrieben! Und ich brauch Dir nicht leid tun! Mein Mann liebt seine Kinder auch, er hat halt jobmäßig leider keine Zeit, was auch immer wieder ein STreitpunkt ist, nur leider momentan nicht änderbar. Wenn ich mehr arbeiten würde, könnt er trotzdem nicht weniger arbeiten - ist nun mal so. Er könnt höchstens seine eigene Firma auflassen und wieder in irgendeinen schlechtbezahlten Job gehen.... Und meine Kinder - siehe oben - gehen beim Sport fast immer mit! Lg

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 21:43



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Hallo, ganz ehrlich, die Frage Vollzeit oder Teilzeit habe ich mir bisher nicht gestellt, da es für mich nicht in Frage kam, nur Teilzeit zu arbeiten. Selbst wenn ich mal im Lott gewinnen sollte oder irgendwie anders an Reichtum gelangen sollte, dann würde ich immer noch arbeiten und definitiv nicht unter 20-30 Stunden. Ich würde zu Hause eingehen. Klar wäre es sicher schön mal nur bis Mittag oder zeitigen Nachmittag zu arbeiten, es würde finanziell auch gehen, aber dann könnten wir uns weder unser Haus noch diverse Urlaube leisten. Weißt du, uns gings auch gut, als nur mein Mann gearbeitet hat und ich noch studiert hatte ohne eigenes Einkommen. Aber mit unseren beiden Einkommen jetzt können wir uns endlich das leisten, was wir immer wollten. Und das werden wir bestimmt nicht aufgeben. Ich hatte mich letztens auf einen neuen Job beworben, der mehr als 40 Stunden Wocheneinsatz verlangt sowie diverse Geschäftsreisen. Und ich möchte diesen Job gern machen, weil das für mich eine große Chance ist, da bin ich egoistisch. Aber stell dir vor, mein Mann unterstützt mich dabei und auch meine Eltern, denn sie wissen auch, was arbeiten für mich bedeutet. Was ich nur nicht verstehe ist, du akzeptierst, wenn Frauen finanziell arbeiten müssen, aber wenn Frauen arbeiten wollen ist das nicht ok? Das widerspricht sich doch total. In Deutschland muss theoretisch niemand arbeiten gehen, die soziale Absicherung ist gegeben, aber trotzdem gehen Millionen weil sie es wollen. Und noch was, du tust mir trotzdem leid, denn du scheinst ziemlich frustriert zu sein, da durch die jobmäßige Belastung deines Mannes alles an dir zu hängen scheint (Kinder und Haushalt). Ich kann dich verstehen, denn als ich nach der Geburt unseres Sohnes zu Hause war und mein Mann war selten da (aus beruflichen und aber familiären Gründen), da war ich auch frustriert, so ohne Unterstützung. Viele Grüße Kleiner Löwe

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 22:12



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guten morgen, eigentlich wollt ich nichts schreiben, nu mach ichs doch, aber nur, weil ich eh frust hab. 1. es gibt auch jobs, in denen man NICHT teilzeit arbeiten kann 2. ich kenne viele frauen, deren lebensinhalt kind und haushalt sind - klasse, nur glücklich ist damit keine. man kann sich zwar was vormachen, aber ... mal hand aufs herz, glücklich ist was anderes, oder? 3. niemand hier im forum sagt, dass er nicht gern zeit mit den kindern verbringt. der punkt ist der, dass es etwas ausgeglichen sein sollte. mama hat auch interessen. 4. warum kannst oder willst du nicht vollzeit arbeiten, nur weil dein mann das macht? traust dirs nicht zu?! mein mann arbeitet min. 45 h im büro, dazu macht er projekte, weil er nebenbei selbständig ist. ich arbeite auch mehr als vollzeit, weil teilzeit eben nicht möglich ist. wir haben 2 kinder (9 monate und 4 1/2 jahre) und geniessen jede minute mit ihnen - doch, jetzt auch, aber der große kann allein auf toi gehen und der kleine schläft. 5. wenn dir ein rat nicht gefällt, dann frag nicht. oder, frag noch mal in einem hausfrauenforum nach, die reden dann vermutlich so, wie es dir gefällt. 6. ich bin froh und dankbar, dass es frauen gibt, die arbeiten - denn dadurch hab ich meinen job. ich bin nämlich tamu. also, mädels, danke, dass ihr arbeitet :-) und tamus und auch erzieher verbringen gern die zeit mit den kindern und halten euch den rücken frei, damit der job möglich ist. 7. hast du nix anderes zu tun als an feiertagen hier so viele postings rein zu setzen? wollen deine kinder keine zeit mit dir verbringen? (falls nicht, ich hätt noch bügelwäsche ...) 8. ich fahr jetzt einkaufen mit meinen kindern und danach mit dem kleinen zum arzt, der hat nämlich seit gestern abend reichlich dünnen ausfluss in der windel. 9. schöne ostern und benehmt euch, an feiertagen wird nicht gestritten. lg doreen

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 08:10



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stell ich mir die frage, wie das aussieht: die kindheit der kinder "geniessen"??? gerade morgens, wenn mein kind ihre wut-und schreianfälle hat, weil ich das brot nicht von rechts nach links geschnitten habe, bin ich heilfroh, daß ich das NICHT genießen muß, sondern mich in mein arbeit begeben darf, die ich natürlich ausübe, weil ich dafür bezahlt werde. vielleicht würden wir es auch mit einem gehalt schaffen, keine ahnung, aber die frage stellt sich gar nicht... ich habe nicht studiert, arbeite auch nicht vollzeit, aber überlege oft, wie ich mehr arbeiten könnte oder mich weiterbilden könnte. das gibt es auch. zu deiner unsäglichen frage mit dem workshop. ich hatte zusaätzlcih noch einen minijob mit 12h, wenn die einen workshop gemacht hätten, ich wäre mit egal wohin. für eine nacht findet sich immer eine betreuung. ich würde es genießen...sag rabenmutter zu mir, aber es ist so. und kind2 war ein absolutes wunschkind.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 11:21



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stell ich mir die frage, wie das aussieht: die kindheit der kinder "geniessen"??? gerade morgens, wenn mein kind ihre wut-und schreianfälle hat, weil ich das brot nicht von rechts nach links geschnitten habe, bin ich heilfroh, daß ich das NICHT genießen muß, sondern mich in mein arbeit begeben darf, die ich natürlich ausübe, weil ich dafür bezahlt werde. vielleicht würden wir es auch mit einem gehalt schaffen, keine ahnung, aber die frage stellt sich gar nicht... ich habe nicht studiert, arbeite auch nicht vollzeit, aber überlege oft, wie ich mehr arbeiten könnte oder mich weiterbilden könnte. das gibt es auch. zu deiner unsäglichen frage mit dem workshop. ich hatte zusaätzlcih noch einen minijob mit 12h, wenn die einen workshop gemacht hätten, ich wäre mit egal wohin. für eine nacht findet sich immer eine betreuung. ich würde es genießen...sag rabenmutter zu mir, aber es ist so. und kind2 war ein absolutes wunschkind.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 11:21



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Und wer 'darf' sich dann mit Deinem schreienden Kind 'abgeben'? Ist das ok für Dich oder wie? Ich meine Du kriegst das Kind, nur dann wenns heikel wird, dann soll sich lieber jemand anderer drum kümmern? Versteh ich nicht, will ich auch gar nicht, ich hab vermutlich nicht nur eine andere Einstellung zu Mutter u. Job, sondern generell ist meine Lebenseinstellung weniger materialistisch und egoistisch als Eure. Sorry - Ich werd auch jetzt nix mehr dazu schreiben. Lg

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 13:13



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ach du, bis wir im kiga sind, hat sie sich dann auch wieder abreagiert, zudem können pädagogisch geschulte fachleute sich dann des trotzes von meinem kind annehmen und das pädagogisch wertvoll entzerren. ich frage mich aber immer noch, was es da 24/7 so an kindern zu genießen gibt, ich meine, sie sind ja nicht immer kleine monster, aber mir reichen auch 5h unter der woche+das ganze woe+feiertage+urlaub vielleicht ist das egoistisch von mir, es kommt ihnen auf jeden fall zugute, sowohl materiell gesehen, als auch an qualtitativer mutterzeit, da ich weitaus weniger genervt bin. wenn eine frau so denkt wie du, dann sollte sie gar nicht arbeiten, wenn sie es sich leisten kann und wie ich schon oft sagte: gott erhalte dir deinen mann mitsamt seiner arbeitskraft!! ich finde das keineswegs verwerflich, aber ich zahle nur ungern für andere lebensmodelle mit....

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 13:25



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Ich arbeite wie gesagt ja, nur eben momentan - aufgrund dessen, daß ich mich für 2 Kinder entschieden habe - WENIG, was ja nicht heißt, ich bin nur Hausfrau, ich arbeite halt nur 2-3x vormittags in der Woche und ich finde, das reicht wirklich, solange ein Kind noch nicht Kiga oder Schule geht! Und ich habe immer gearbeitet, ich habe eine gute Ausbildung, hatte immer gute Jobs (leider gefällt mir momentan das Arbeitsklima nicht, das ist alles) und wenn der BEDARF mal wirklich da wäre, dann könnte ich ja immer noch Vollzeit arbeiten gehen, wenn ich müßte, wenn - was hoffentlich nie passiert - die ARbeitskraft meines Mannes ausfällt... Sorry, ich versteh Deine Meinung nicht! Und was das genießen angeht: Ich bin nun mal da, wenn mein Kind z.B. den ersten Schritt macht, wenn es zum ersten Mal auf den Topf geht usw. und ich genieße es in vollen Zügen, mit meinen Kinder was zu unternehmen, ihnen was beizubringen, sei es Roller fahren, Ski fahren, malen, ich liebe es mit ihnen in der freinen Natur zu sein den ganzen Tag, ich liebe es, wenn sie mir um den Hals fallen, ich gehe einfach auf als Mutter... Sie werden so schnell groß, wenn sie mal in der Schule sind mit 7 oder 8, dann sinkt das Interesse an Mama/Papa sowieso stark und sie wollen lieber mit Freunden was tun usw., was jetzt nicht heißt, daß sie die Mama/Papa nicht trotzdem noch brauchen, aber dann finde ich, ist erst der Zeitpunkt für mich gekommen, an mehr Stunden Arbeit zu denken - Vollzeit käme für mich sowieso nie in Frage, außer, wie gesagt, es müßte sein, weil was schief gelaufen ist in der gesamten Lebens-/Familienplanung.... Du siehst - unsere gesamte Lebenseinstellung ist wohl grundverschieden! Lg

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 13:45



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aber wer sagt, daß ich das nicht erlebt habe??? und wenn ich nicht dabei war, waren papa oder oma dabei ( beide kinder sind auch erst mit 3 in den kiga gegangen, denn ich hatte das glück mit mann tauschen zu können, der sich dieses 1000%ige genießen in etwa so vorgestellt hatte wie du...aber auch zum schluß kam, daß das mit wenig input vo außen, sehr schnell in langeweile ausarten kann!!) auch wenn ich meine kinder nicht ständig betüddele, bekoche, beglucke oder bespiele, lieben wir uns innigst, sie fallen mir auch um den hals und zumindest die große hat sich schon als gut geraten erwiesen. ich gebe zu, ich gehe nicht als mutter auf, mir ist das zu wenig. ich habe gern mehr....zur zeit hätte ich gerne noch mehr... trotzdem bin ich der meinung, daß kein kind mehr geliebt wird, als meine...auch wenn ich keine bauklötzchenmutter bin. wie ich schon sagte, ich akzeptiere deine denke, aber wenn du dich mit den 10h aufreibst, dann laß es einfach. und ich wünsche dir, daß du auch in 10 jahren noch so leicht in eine vz-stellung reinrutschen kannst, wenn du es vielleicht brauchst...

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 13:55



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Weißt Du, ich denke ganz ehrlich gesagt, daß es wesentlich schwieriger ist einen guten Job für nur 10 oder 15 Stunden/Woche zu bekommen, als eine Vollzeitstelle. Vollzeitstellen gibt es - bei uns zumindestens - wie Sand am Meer, Teilzeitstellen oder überhaupt Stellen mit nur 10-15 h seltenst (Büro). Von daher hätte ich in dieser Beziehung überhaupt keine Bedenken, vor allem, weil ich ja NIE aus dem Job rauswar, eben halt stark reduziert arbeite. Ja, ich gehe als Mutter auf, ja, ich arbeite gerne nebenher ein bißchen (wie gesagt hab ich in dieser Abteilung momentan ein Problem mit dem ARbeitsklima, aber sonst - ja gerne!) und ja, ich könnte mir vorstellen später mal wieder wo Halbtags zu arbeiten! Ich bin halt ein anderer Typ, ich beglucke meine Kinder gerne, ich kriege es auch 100x zurück! Auf einen grünen Zweig werden wir wohl nie kommen, weil wir grundverschiedene Lebensansichten haben. Ich genieße mein Leben so sehr, vielleicht, weil wir auch wo wohnen, wo es alles gibt - Berge/Schnee, man kann Skifahren, im Sommer Seen, wandern usw. usw., ich weiß ja nicht, was Du so für Perspektiven hast, vielleicht wohsnt ja in irgend einer Großstadt in einem Wohnblock wo es triste ist und kannst Dich nur über die Arbeit befriedigen? Ich schätze wir führen ein gaanz anderes Leben. Lg

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 14:07



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Ich sehe es so, dass nicht wir, arbeitende Mütter egoistisch sind, sondern Sabrina2000. Wie sie sich heir beschreibt, treibt sie gerne Sport- Ski fahren, Tennis. Das kostet Geld und Zeit. Das was Sabrina2000 verdient, reicht wohl nicht (mit 10-Stunden Job) um Lebensmittel für 4-Köpfige Familie zu kaufen, Teil der Nebenkosten zu bezahlen, Ihre Sporthobbys zu finanzieren usw. D.h. sie ist an ihren Mann angewiesen. Genau diese Art der Frauen habe ich "besonders gern". Sie zeigt keine Initiative im Job, verdient nicht genug Geld um alles zu finanzieren (Hobby, Haushalt, Leben allgem.) , lebt auf Kosten ihres Mannes, treibt Sport und gibt dabei die Kinder ab (weil kleine Kinder,die ohne Ihre Mami 2 Tage nicht überleben können, können wohl auch nicht alleine Skifahren usw.) und uns, berufstätigen Müttern versucht schlechtes Gewissen einzureden. Super!!!Die mag ich besonders gern!!! Ich persönlich lasse mir nichts einreden. Meine Familie sowie ich bin mit unserer Lösung glücklich. Nur die, die mit eigenem Leben nicht zufrieden sind, meckern.....so wie Sabrina.

Mitglied inaktiv - 24.03.2008, 16:15



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wie Du in etwa. Ich habe eine Tochter, sie ist erst 4 Jahre alt. Ich arbeite auch "nur" 10 Std. in der Woche. Das tue ich für mich und weil ich auch (finanziell) ein wenig unabhängiger sein will. Mehr möchte ich im Moment nicht arbeiten, ich bin gerne mit meinem Kind zusammen, möchte es selber erziehen und viel mit ihm unternehmen und ihm viel zeigen. Ich möchte gar nicht Vollzeit arbeiten, dafür ist mir mein Kind zu wichtig. So egoistisch bin ich nicht. Mir reichen ein paar Stunden in der Woche. Wer viel haben will, muss viel arbeiten hat mal die Kindergärtnerin zu mir gesagt. Sie arbeitet auch voll, und hat eine 9jährige und eine 1jährige Tochter. Vielleicht werde ich irgendwann mal die Stunden erhöhen, aber das weiß ich jetzt noch nicht. Zuhause bleibe ich jedenfalls nicht ganz, dazu habe ich keine Ausbildung gemacht. Melli

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 14:05