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Betreuung durch versch. Personen

Thema: Betreuung durch versch. Personen

Hallo Weil wir ja grad so schön beim diskutiren sind, würd es mich ehrlich mal so interessieren, wie ihr die Betreuung Eurer Kinder so geregelt habt, weil ihr ja alle ACH SO FLEXIBEL seid... habt ihr einen Mann, der entweder arbeitslos ist oder einen Job mit püntlichem Dienstschluß hat? Habt ihr versch. Krippen, Horte, Nachmittagsbetreuungen? Habt ihr Omas, Opas die täglich nur so drauf warten, daß sie die Kinder von A-Z abholen, liefern dürfen? Habt ihr mehrere Personen oder wie oder was???? Ich hab nur einen 'Workoholiker' als Mann, da könnt ich mich auch gleich 'alleinerziehend' bezeichnen (von der Kinderbetreuung/Erziehung her) und meine Mutter, die wie gesagt aber nicht nur dazu da ist, um ständig meine Kinder zu nehmen, sondern sonst auch noch was zu tun hat... Thats it! Lg

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 22:12



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Also ich bin erfrischend unflexibel... Mein Brötchengeber wußte das aber, bevor ich aus der Elternzeit zurückkam und hat´s so hingenommen. Ich arbeite täglich von 7 bis 13 Uhr. In der Zeit wird meine Tochter von einer Tagesmutter betreut. Ich mache pünktlich Feierabend und hole mein Kind ab. Der Rest ist Familienleben. Workshops gibts bei uns so gut wie gar nicht und für Seminare ect. muß sich der einzelne Mitarbeiter eh selbst anmelden. D.h. ich kann da selber planen, wann ich kann. Solche Jobs gibt´s auch noch ;-)

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 22:24



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Hallo, ich habe einen ganz normalen Job von 7 bis kurz vor 16 uhr. zzgl 30 min Fahrzeit früh und nachmittags. Überstunden wenn jemand Urlaub hat oder krank ist, ansonsten mach ich selten welche. Meine Tochter geht jede 2te Woche 6.15 Uhr in den Frühhort, Schulbeginn ist 7,45 Uhr Unterrichtsschluss 12.35 Uhr, danach geht es bis 16.30 Uhr in die Nachmittagsbetreuung vom Hort. Ausser in den Ferien, da macht der Hort erst um 7 auf und 15 Uhr zu. Da schaff ich sie, jede 2te Woche früh zu meniner Freundin die dann ihren Sohn und unsere Tochter in die Ferienspiele bringt und wieder abholt. Falls es bei Vertretungn länger auf Arbeit dauert holt sie auch mal die Oma ab. Mein Mann arbeit im Schichtwechseldienst, die eine Woche von 8 bzw 9 Uhr bis 19 bzw 20 Uhr und die andere (2te Woche) von 18 Uhr bis früh 5 oder 6 Uhr je nachdem wie viel zu tun ist. LG

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 22:27



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Die Frage was sich da in mir aufdrängt, wenn ich das von Dir lese, ist diese: Hast Du so einen tollen Job oder braucht ihr so dringend das Geld, daß Du Dir das so alles antust bzw. Dein Kind eben schon z.B. um 6.15 in einen Frühort schickst? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es ein Kind super findet, um 6.15 schon in einem Hort zu sein... Deshalb vermute ich eben, daß es entweder 1. der tolle Job oder 2. das Geld ist! Da ich weder das 1. habe, noch das 2. unbedingt brauche, habe ich auch keinerlei BEdürfnis, so ein Betreuungsmodell aufzubauen und bin daher eher unflexibel! Lg

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 22:31



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weder brauchen wir das Geld noch habe ich einen tollen Job. ich habe es für mich entschieden. Ich möchte beides ARBEITEN und KIND. und es funktioniert. Mit meinem Geld können wir uns viele Extras leisten die sonst einfach nicht drin wären. ausserdem ist das Kind 7 und ich habe/hatte nicht vor mein Kind zu betüteln bis es auszieht. Als ich Mutter geworden bin habe ich nicht meinem restlichen Leben gekündigt. LG

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 22:35



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OK - 1 Kind mit 7 Jahren! Und was wäre, wenn Du 2 Kinder hättest, eins 7 und eins 2? Wäre das dann auch noch so einfach möglich alles und Du so sehr flexibel??? Oder würdest Du dann sagen: Nein, ich arbeite jetzt gar nicht mehr. Oder würdest Du versuchen, einfach nur Teilzeit 15h oder so zu arbeiten und beides zu schaffen? Denn 2 Kinder + Vollzeit, das wird vielleicht schon gehen, nur die Kinder haben nix mehr von der Mama! Lg

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 22:39



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Hi, meine Kinder gehen jetzt auch oft schon ab 06.30 oder 06.45 Uhr in den Kindergarten, die Krippe. Ich hab ne Stunde Weg dahin, also wir müssen um 05.45 Uhr alle 4 das Haus verlassen (die Kinder sind 4J, 3J, und 15 Mon.) Das funktioniert auch, nur wär mir ein Teilzeitjob schon lieber, hab ja jetzt vielleicht auch einen in Aussicht. Mein Mann arbeitet Schicht + Oma haben wir keine in der Nähe. Wie arbeitest du? Und wie alt ist dein Kind/ deine Kinder? LG jakobine

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 07:45



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Wesentlich ärmer dran als Du. Alleinerziehend, keine Familie vor Ort, vollzeit berufstätig, Mitinhaber eines kleinen Betriebes (ZUSÄTZLICH zum Vollzeitjob). Tja............Krankheit, maulen wegen nix, Differenzen am Arbeitsplatz..... Geht alles garnicht. Ich muß da durch, egal was kommt. Insofern kann ich nicht verstehen, daß Du nichtmal 10 Stunden pro Woche durchhalten kannst. Na ja, mich macht so ein sinnloses Gemuffel einfach grantig. Ich täte übrigens auf den Workshop fahren, weil eben genau DIESE Probleme, die Du hast, da geklärt werden sollen. Vielleicht ergibt sich ja für Dich daraus eine nette Perspektive in einer anderen Abteilung ? Vielleicht sogar auf Teilzeit ? Wieso meckerst Du nur rum und ergreifst nicht Deine Chance, etwas zu ändern ? Nämlich auf diesem Workshop ? Nö, versteh ich nicht. Gruß moppel03

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 22:47



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Naja, so wahnsinnig flexibel bin ich nicht, da unser Kiga nur von 8-16.30 auf hat. Normalerweise arbeite ich Teilzeit, da reicht das dicke. Aber neulich hatte ich eine zweiwöchige, aushäusige Vollzeitschulung. Da ist meine Mutter dann zu uns gekommen (wohnt sonst in anderer Stadt) und hat meine Tochter betreut. Ich bin froh sie zu haben und dass sie Zeit und Kraft dafür hatte. Ohne sie hätte ich die Schulung wahrscheinlich nicht machen können (bin alleinerziehend). Finde mal jemanden, der ein Kind zwei Wochen tag und nacht betreut.. Zwei Tage hätte vielleicht noch der Kindsvater übernommen, aber auch da hat nicht jede Frau das Glück, viele KVs setzen sich auch ganz ab oder müssen regelmässig arbeiten. LG Berit

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 09:22



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Seit mein Mann wieder arbeiten geht, haben wir Aupairs (english native speaker). Die sind richtig schwer zu finden, aber bisher ist es mir immer gelungen... ist aber zeitraubend... Als zweites netz darunter liegt noch die "Familie" und ein paar gute Freunde. Selbst wenn ein Aupair mal vorzeitig abreisen sollte, hätte ich innerh. von 5-30 min. irgendwen hier stehen, der die Kinder übernehmen würde. Und ich habe viel Dienstreisen über Nacht! Das ist auch einer der Gründe, warum ich noch "hier" wohne, obwohl eine richtioge Großstadt mir bessere Cahncen jobmäßig bieten würde: mein Netz und doppelter Boden. Das sage ich auchjedem Headhunter. Ein Job, der mit Umzug verbunden wäre, müsste "so richtig"§ mehr Kohle bringen, damit ich mitr dort eine "fakultative Zweitbetreuung" leisten könnte. Sonst kann ich nicht beruhigt und full-power arbeiten. BTW: Mein derzeitiger Job ist sicher NICHT tollund prima, aber JEDER Job bietet Lernmöglichkeiten und wenn es nur sei, daß ich meine Frustrationstoleranzschwelle erhöhe... Man mag mich "workaholic" nennen, aber ICH habe zumindest dann dafür gesorgt, daß die Kinder gut betreut sind, auch WWENN mein Mann arbeitet. Sag mal Deinem Mann einen schönen Gruß. Gerne und viel zu arbeiten, bedeutet NICHT daß man sich aus der familiären Verantwortung schleichen kann. Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 09:33



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auch wenn ich weiß, dass du die frage nur stellst, um zu sagen "jaja, aber das geht bei mir nicht" oder "das, was ihr da macht, kann nicht gut fürs kind sein", trotzdem meine antwort: meine kinder gehen von 8-16 uhr in die krippe. ich muss um 6.40 aus dem haus, mein mann bringt sie. ich hole sie dann meistens ab. ich arbeite auch den ganzen samstag, da betreut mein mann die kinder. für notfälle oder abendtermine haben wir eine babysitterin und eine oma (die allerdings, ganz omauntypisch, total unflexibel ist). ja, so läuft das bei uns. mein großer vorteil ist, dass ich einen mann habe, der kinder nie als frauensache interpretiert hat, sondern selbstverständlich das seine für die kinder tut. bei krankheit der kinder bleibt er sogar häufiger daheim als ich.

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 10:06



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Hallo Sabrina, bei mir ist es noch ein wenig durcheinander. Meine Große ist 7 und geht nach der Schule und bei Bedarf in den Ferien in den Hort. Meine Kleine ist 7 Monate und ist bisher immer mit ins Büro gekommen, an den Tagen, an denen das nicht ging, hat ihre Oma sie betreut. So langsam wird das aber ein wenig anstrengend, so daß sie nach den Osterferien für 2 halbe Tage zu einer Tagesmutter geht, ab November habe ich einen Krippenplatz für sie (die hier sehr rar gesät sind). Bis dahin wird bei Bedarf die Oma sicher auch noch manchmal einspringen. Ich arbeite übrigens 20 Stunden die Woche, von denen ich aber momentan viel zuhause mache, oder aber abends oder am Wochenende ins Büro fahre, wenn mein Mann da ist (der sich übrigens durchaus auch mal für meine Termine frei nimmt). Daneben bin ich noch selbständig, das schiebe ich irgendwie dazwischen. Insgesamt habe ich also wohl schon einen Vollzeitjob, und es geht mit zwei Kindern, aber ich habe eben den Vorteil, daß ich viel von zuhause aus machen kann (oder muß, das ist auch ein Nachteil gg). Viele Grüße, Katrin

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 10:23



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Meine Kinder (3 und 6) gehen von 8-15 Uhr in den KiGa. Da mein Mann Schicht arbeitet, kann er die Kinder entweder in den KiGa bringen oder abholen. Angepaßt daran, arbeite ich entsprechend. Ich habe das Glück, daß ich Gleitzeit habe. Momentan arbeite ich 50%, aber Bedingung für meine Einstellung war, daß ich die Arbeitszeit auf nur 3 Tage die Woche verteile. Das klappt aber so gut, daß ich mir vorstellen kann, früher oder später auf Vollzeit aufzustocken. Im Herbst kommt mein Sohn zur Schule und wird hoffentlich einen Hortplatz bekommen (wir stehen seit letztem Herbst auf Platz 1 der Warteliste). Mein Glück ist, daß mein Mann ganz regelmäßige Arbeitszeiten hat. Ich arbeite momentan nicht wegen des Geldes (bleibt kaum was übrig wegen Zweitauto, Steuerklasse V, Betreuung), sondern weil ich es sehr gern möchte. Wenn mein Mann wie so viel von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr abends außer Haus wäre oder die ganze Woche weg, dann wäre es für mich sehr schwierig, weil ich mich nicht so wohl dabei fühle, meine Kinder so lange im KiGa zu lassen. Auch weil am Nachmittag oft Freunde kommen, die nicht im KiGa sind. Vermutlich würde ich es aber machen, weil ich hier beim zu Hause hocken sonst irgendwann verkümmern würde. Claudia

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 10:35



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habt ihr einen Mann, der entweder arbeitslos ist oder einen Job mit püntlichem Dienstschluß hat? Weder noch, aber ich arbeite ja nur 20 Wochenstunden, meist klappt das und wenn ich mal auf Dienstreise bin, verschiebt mein Mann seine Arbeitszeit so, dass es passt oder nimmt Urlaub. Logisch, sind doch gemeinsame Kinder. Habt ihr versch. Krippen, Horte, Nachmittagsbetreuungen? Unsere Kinder gehen in die Grundschule, die einmal wöchentliche Nachmittagsbetreuung übernehmen entweder die Großeltern oder eine bezahlte Kinderfrau (genauso wie Krankheit, Schulferien etc.) Habt ihr Omas, Opas die täglich nur so drauf warten, daß sie die Kinder von A-Z abholen, liefern dürfen? Wir haben ein Großelternpaar in der Nähe, das das gerne macht, ja. Aber wenn die nicht können, gibt's ja noch die Kinderfrau. Und wenn es mal nicht geht, nehmen mein Mann ODER ich frei. Habt ihr mehrere Personen oder wie oder was???? Ja sicher, zusätzlich gibt es auch noch Freunde von uns oder den Kindern, die mal einspringen würden, was aber noch nie nötig war. Ich hab nur einen 'Workoholiker' als Mann, da könnt ich mich auch gleich 'alleinerziehend' bezeichnen (von der Kinderbetreuung/Erziehung her) und meine Mutter, die wie gesagt aber nicht nur dazu da ist, um ständig meine Kinder zu nehmen, sondern sonst auch noch was zu tun hat... Thats it! Tut mir leid, dass Du so ein unangenehmes Leben, so einen schrecklichen Mann und eine desinteressierte Mutter hast. Mein Leben ist schön!

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 11:23



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habt ihr einen Mann, der entweder arbeitslos ist oder einen Job mit püntlichem Dienstschluß hat? ja, pünktlicher Dienstschluss um 19 Uhr frühestens, insofern ist Kinderbetreuung zu 90% meine Sache... Habt ihr versch. Krippen, Horte, Nachmittagsbetreuungen? Der Große geht von 8.30 bis 14.30 in den Kindergarten, der kleine ist bei der Kinderfrau, die von 8.30 bis 16.00 da ist. Normalerweise hole ich den Großen ab, wenn das mal nicht klappt, holt ihn die Kinderfrau oder eine Kiga-Mutter bringt ihn mir rasch nach Hause - alles kein Problem. Sollte ich mal länger als 16 Uhr brauchen, muss ich i.d.R.einen Babysitter organisieren. Habt ihr Omas, Opas die täglich nur so drauf warten, daß sie die Kinder von A-Z abholen, liefern dürfen? Nö, Großeltern sind nur im Notfall und mit entsprechender Vorlaufzeit einsatzbereit, da 150 bzw. 800 km weit weg wohnend Habt ihr mehrere Personen oder wie oder was???? Ja klar! Kinderfrau, Babysitter, Freunde, befreundete Kinderfrauen: Netz mit 4-fachem Boden, sonst geht gar nix. Wenn ich im Job (den ich gerne mache!!) ernst genommen werden will, dann muss ich entsprechende Flexibilität beweisen -ohne dass ich mich ausnutzen lasse. Das heißt:Dienstreisen nur im Notfall und mit mind. 1 Woche Vorlaufzeit, ähnliches gilt für Besprechungen am NAchmittag und andere ganztägige Veranstaltungen. Das haben meine CHefs gelernt und es klappt wunderbar - auf beiden Seiten! Gruß Ulrike

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 13:02



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Mein Mann und ich sind beide relativ flexibel, was die Gestaltung der arbeitszeiten betrifft (ich konnte durchsezten, viel von zu Hause aus zu machen, er ist selbständig). Somit kommen wir mit normalen Kinderladenzeiten hin (unser sohn ging früher von ca.8.30 bis 14.30, jetzt kann er bis 16.00 bleiben); unser zweiter Sohn wird bald in eine Krabbelstube kommen, die ihn bis 14.30 betreut. Omas wohnen leider weiter weg, sind aber sehr engagiert und kommen auch schonmal angereist, um uns zu helfen. Meine Schwester holt den Großen auch mal vom Kinderladen ab, aber zur Zeit eher, um was mit ihm zu unternehmen, jobtechnisch ist es gerade nicht nötig, weil ich, bis der Kleine in die Krabbelstube kommt, nur sehr wenig arbeite. Bei Krankheiten haben wir ein Problem, einer von uns Eltern muss dann mehr oder weniger seine Arbeit ruhen lassen bzw. sie abends erledigen, stressig, aber es geht. LG Kristina

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 13:34



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ach ja, natürlich hat der Große auch freunde im Kinderladen und die Kinder verabreden sich immer mal nachmittags. Da können wir auch schonmal andere Eltern bitten, unseren Sohn mitzunehmen, wenn irgendwas ist, wir nehmen im Gegenzug auch Kinder mit, ggf. übernachten die auch bei uns bzw. umgekehrt (von den Kindern auch so gewollt). LG Kristina

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 13:40



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Wir sind auf den Kindergarten als Hauptbetreuung angewiesen. Zuvor überbrückten wir es mit der Spielgruppe 2 x die Woche a 3 Stunden und die Wochenenden / Feiertage, wo Papa dann arbeitsfrei hatte. Wir haben die Eltern meines Mannes zwar in der Nähe (14 km), aber er ist oft verreist und generell nicht als Betreuer zu gebrauchen (sind geschieden). Und sie fühlt sich fitter als sie ist und würde mehr als sie gesundheitlich könnte und würde meinen Erziehungsansätzen nur dagegen wirken, demnach von null Interesse für mich. Ich sehe es aber auch nicht als Aufgabe der Eltern, auf die Enkelkinder aufzupassen. Ab und an mal, wenn man ins Kino geht oder Hochzeitstag feiert etc. - ok. Aber nicht (als selbstverständlich), jeden Tag, wenn die Eltern dann arbeiten gehen. Aber das liegt wohl daran, dass ich meist mit der Gegenseite (den Großeltern, die das tun) Kontakt habe und dir mir ihr Leid klagen. Die garnicht wirklich gefragt wurden, ob das geht, sondern es als selbstverständlich gesehen wurde, dass sie das machen. Die lieber ihre Rente genießen würden, die freie Zeit und die GESUNDE Zeit, die sie jetzt noch haben ... aber es geht nicht, weil sie die Enkel von Mo - Fr bei sich haben. Nun kann man aber doch auch nicht sagen: wer keine Eltern hat, die auf den Enkel aufpassen, der sollte keine Kinder kriegen ... ODER??? Eltern können krank werden, pflegebedürftig und schlimmstenfalls natürlich und auch irgendann sowieso sterben. Was macht man dann?? Job kündigen?!

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 14:12



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... der - auch wenn er viel arbeitet - durchaus in die Betreuung eingebunden wird. Unsere Tochter ging zuerst in die Krippe, dann in den Ganztagskindergarten und jetzt in den Hort. War sie krank, haben wir uns mit der Betreuung abgewechselt. Das war MEINE Voraussetzung, um ein Kind überhaupt zu bekommen, alles andere hatte mich unzufrieden gemacht. Und es klappt. Mein GG fühlt sich selbstverständlich verantwortlich und NATÜRLICH kann er die Maus auch im Krankheitsfall genauso betreuen wie ich. Dies ist übrigens die Konsequenz unseres gelebten Modells. Das muss ja nicht jeder so machen, ich habe nix gegen Mütter, die 10 Stunden arbeiten (und dann natürlich die Hauptverantwortlichen sind), aber ICH hätte so nicht leben wollen. Gruß, Mima (die im Einzelfall natürlich schon mal Diskussionen über "wer bleibt denn jetzt morgen zuhause hatte)

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 14:45



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Hallo, ich kann Dich nicht ganz verstehen. Mein Mann ist auch selbständig und von früh bis spät abends außer Haus. Ich habe zwei Kids von 6 und 11 und gehe 20 Std. die Woche arbeiten (tägl. 4 std. vorm.). Die Omas sind erst seit einem Jahr in Rente und seitdem geht es besser, wenn die Kids krank sind. Die Große bleibt auch bei Krankheit den Vormittag alleine, es sei denn, es ist was wirklich schlimmes. Nachmittags bin ich Mama-Taxi und fahre zumindest die Kleine zu verschiedenen Kursen. Ich war auch schon mit der Arbeit auf Seminar. Leider nur für eine Nacht. Da hat halt mein Mann die Kids morgens fertig gemacht und meine Mutter mittags dann abgeholt. Das geht doch auch mal. So zeigt man auch mal Bereitschaft etwas für seinen Job zu tun. Ich finde das ganz wichtig. Aber das musst Du selbst wissen. Was ist, wenn Dein Versetzungsgesuch abgeschmettert wird? Ich würde mir das gut überlgen... Gruß Iris

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 15:11



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da geht mir der Hut hoch, weil du ja überhaupt keine Ahnung hast. annika

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 17:54



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Mein Mann ist selbstständig und springt im Notfall auch ein - ist ja auch seine Tochter. Wir haben eine Kita bis zum Nachmittag - gerne auch länger - muss man sich nur leisten können. Oma&Opa, Tante udn Onkel wohnen alle mindestens 3 Stunden weit weg - decken aber die Kita-Ferien ab - sie holen die Kleine dann ab und ich hole sie nach ein paar Tagen wieder - meine Mutter (Oma) oder meine Schwester (die Tante) nehmen dafür selst Urlaub.

Mitglied inaktiv - 23.03.2008, 20:08