Hallo in die Runde,
hat jemand Erfahrung mit dem Prozedere an sich?
Wenn man bisher gearbeitet hat, aber aus Weiterqualifizierungsgründen ein Bachelorstudium aufnimmt, kann man ja etwas Studienzeit erlassen bekommen, es gibt Creditpoints für Beruf und entspr. Erfahrung.
Wie ist es mit der Finanzierung?
Das Gehalt fällt weg, allerdings halte ich es für schwierig, noch neben dem Studium zu jobben. Besonders, wenn man lange Fahrtwege hat und auch noch eine Familie.
Bleibt bei diesem "Aufbaustudium" noch Zeit in den Semesterferien, um zu jobben? Oder müssen auch die "älteren Semester" viele Arbeiten schreiben und für die Uni büffeln. Ist eine normale Uni, keine FH oder irgendwas trimestriges.
Ich will nicht studieren, bin aber von den Auswirkungen betroffen.
Danke für eure Erfahrungen!
shortie
Mitglied inaktiv - 02.10.2009, 10:02
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo,
auf Deine Fragen gibt es keine pauschalen Antworten. Das ist sehr stark abhängig vom Einzelfall. Gerade die Anrechnung von Studienleistungen kann nur individuell nach Lebenslauf und gewähltem Studienfach erfolgen. - Gleiches gilt für die Finanzierung und die Vereinbarkeit mit Familie.
Es gibt die Möglichkeit, das es ein "normales" Präsenzstudium ist. Ob nebenher oder in der vorlesungsfreien Zeit Jobben möglich ist, differiert von Uni zu Uni und selbst an der selben Uni von Fach zu Fach enorm. Man hört aber heute oft, dass die Bachelorstudiengänge sehr beladen sind und kaum Zeit für etwas anderes lassen.
Es gibt aber gerade auf dem Erwachsenenbildungsmarkt auch eine Menge von Studienangeboten, die auf die Möglichkeiten von Berufstätigen zugeschnitten sind - auch von regulären Unis. Diese Angebote sind dann natürlich danach konzipiert, das Studium mit Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen - sprich eher Fernstudium als Präsenzstudium.
Grüße.
Mitglied inaktiv - 05.10.2009, 12:10
