Gibt es hier jemanden der einen seriösen Job von zu Hause aus macht? Wenn ja, was ist das und wie ist die Bezahlung? Liebe Grüße
von jomar am 08.07.2011, 18:30
Thema: Arbeiten von zuhause aus?
Antwort auf Beitrag von jomar
Ich nur ab und zu, also als Ersatz der Büroarbeit. 100% ginge das nicht. Gruss Nadine
von NadineLausanne am 08.07.2011, 19:25
Antwort auf Beitrag von jomar
Ich war 3 Jahre lang Tagesmutter. Aber das muss man halt mögen....viel Chaos, viel Rennerei, wenig Geld. Aber den Tag mit den Kleinen zu verbringen, ist einfach super! Bei uns kriegt man pro Kind/pro Stunde knapp 3€. Zusätzlich noch Essensgeld. Meine Mutter hat früher mal Heimarbeit für eine Briefmarkenkatalog-Firma gemacht. So kopierte Seiten aufkleben und verschicken. Aber ich glaube, viel Kohle gabs da auch nicht.
von Joni76 am 08.07.2011, 22:50
Antwort auf Beitrag von jomar
Ich bin Freiberuflerin und arbeite von zu Hause aus, mit Ausnahme von diversen Besprechungen. Aber du meintest wahrscheinlich im Angestelltenverhältnis, oder?
von cs80 am 09.07.2011, 07:16
Antwort auf Beitrag von jomar
Hallo, ich arbeite u.a. als freie Kleinstadtjournalistin und tippe meine Texte von zu Hause. Allerdings muss ich zu den Terminen schon hingehen. Da kann ich das Kind oft mitnehmen (3 Jahre), ist dann allerdings recht anstrengend. Die Bezahlung ist studentenmäßig, ca. 10-12 € die Stunde je nach Rechercheaufwand. Meintest du so was?
von rabukki am 10.07.2011, 15:28
Antwort auf Beitrag von rabukki
Ja, sowas in der Art meinte ich. Allerdings weiß ich nicht, wie man an einen solchen Job rankommt bzw. ob ich diesen dann einfach so ausüben kann. Was hast du denn gelernt oder studiert ?? .
von jomar am 10.07.2011, 21:08
Antwort auf Beitrag von jomar
Hey, habe Soziologie studiert und konnte einfach so beginnen, weil ich bei der Bewerbung gesagt habe, dass ich schon Pressemeldugnen veröffentlicht hatte. Theoretisch kann das jeder machen. Je größer die Redaktion, umso geringer sind wohl die Chancen, einfach anfangen zu können, viele machen erstmal ein Praktikum. Ich finde Kleinstadtjournalismus gar nicht schlecht, weil man auch Fotos selber machen kann (gibt keinen Extra-Fotografen) udn es macht wirklich Spaß, Einblick in die ganzen Organisationen und Vereine zu kriegen. Und anspruchslos sind die Leser nicht, nur weil sie keiner Großstadt leben, gute Texte werden durchaus gewürdigt. Wenn es keine "richtige" Zeitung ist, sondern so ein Gratis-Heft, das mit einem Stapel Werbung in den Briefkasten flattert, reicht vielleicht eine Textprobe zur Bewerbung aus. Wahrscheinlich liegt viel auch an den Redakteuren. Auf schriftliche Bewerbung könnte u.U. gar keine Rückmeldung kommen, weil der Zeitdruck ziemlich groß ist. An deiner Stelle würde ich einfach mal in einer Redaktion vorbeigehen und nachfragen, ob sie nicht jemanden brauchen können, gar nicht allzu förmlich bewerben. Hast du denn eine Wunsch-Zeitung? Viele Grüße
von rabukki am 11.07.2011, 01:59
Antwort auf Beitrag von jomar
Hi, ich arbeite auch teilweise von zu Hause aus. Hab schon vor dem Mutterschutz meinem Abteilungsleiter gesagt, dass ich das gerne möchte. Wir haben dann lange und hart verhandelt und im Endeffekt arbeite ich jetzt 3 Tage von zu Hause, 2 im Büro, zu den gleichen Bedingungen wie vorher auch. saxy-meli
von saxy-meli am 11.07.2011, 10:54