Hallo,
hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage, aber wie macht ihr das zwecks Kinderbetreuung und Job?
Unser Sohn ist am 22.12.08 geboren und am 21.12.09 muss ich wieder arbeiten gehen (Teilzeitarbeit in der Elternzeit für 30 Wochenstunden).
Letzten Freitag wollte ich meinen Sohn in der kindergrippe hier im Ort anmelden (ging leider nicht früher, da wir vor kurzem erst umgezogen sind). Die meinten aber gleich zu mir... sorry, aber ihr Kind fällt für einen Platz 2009 leider nicht mehr rein... Aufnahmekriterium ist das Kind muss ein Jahr alt sein, und aufgenommen wird in der Zeit von September bis November sprich alle Kinder die bis spätestens November ein Jahr alt sind haben glück und können sich für einen Platz bewerben, alle die nach November geboren sind müssen ein Jahr warten also bis sie dann fast zwei sind....
Mein Problem an der ganzen geschichte ist jetzt, dass ich unbedingt eine Betreuung für meinen Sohn brauche, da ich Schulden abzahlen muss und somit arbeiten gehen muss und eine Tagesmutter kostet hier (Unterföhring bei München) 7 € die Stunde, was bei einer 35 Stundenwoche um die 980 € im Monat macht... das kann ich mir leider nicht leisten... was gibt es für alternativen, den einen Grippenplatz werde ich leider bestimmt nicht bekommen für ende 2009 (welcher bei uns in der Gemeinde umsonst wäre)...
Gibt es evtl. alternativen oder Unterstützung?
Danke für eure Antworten
LG
Tina
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 15:15
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Tja... München ist ein teures Pflaster...
BTW: eigentlich mußt Du erst am 22.12. wieder arbeiten gehen, also am ersten Geburtstag.
Sofern es der Plastz zulässt, würde ich über ein Aupair nachdenken.
Wenn die Schulden sooo groß sind, würde ich eher das Kinderzimmer für ein Jahr räumen und das Kind bei mir schlafen lassen bis er dann mit 2 Jahren in die Krippe (mit K) gehen kann.
Wohnst Du mit dem Vater zusammen?
Könntet Ihr über Arbeitszeitmodelle dioe tagesmutterzeiten reduzieren und so Geld sparen?
Wie íst es: könnte bei Euch das Jugendamt einen Teil der Tagesmutterkosten übernehmen?
Viele Grüße
Désirée
mit derzeit 5. Aupair
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 15:35
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Oh ja ich Depp *lach* natürlich mit K!!!!
Leider haben wir keinen Platz für ein Aupair... haben nur 2Zimmer-Wohnung...
Ja, wohne mit dem Kindsvater zusammen, die Schulden wurden von mir aber vor ihm (sprich mit meinem Exfreund gemacht) und da muss ich selbst raus kommen... trotzdem kann ich ihn nicht die ganzen Kosten für die Tagesmutter alleine überlassen...
Zahlt das Jugendamt so etwas?
Oder gibt es andere Stellen, die einen da unterstützen?
LG
Tina
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 16:16
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Bei uns (Österreich) werden die Kosten der Tagesmutter zum Teil vom Arbeitsamt übernommen. Richtet sich aber nach dem "Familieneinkommen", also wenn dein Partner viel verdient bekommst du nichts.
Hast du Oma, Tante, gute Freundin,...., die vielleicht die Betreuung übernehmen könnten. Gibt es bei euch sowas wie eine "Leioma" (nette ältere, rüstige Damen, die sich durch die Kinderbetreuung ein Taschengeld dazuverdienen)? Bei uns ist so eine Dame in der Nachbarwohnung. Die Kinder lieben sie und sie hat genug Zeit auch mal mit Ihnen in den Park zu gehen. Sie ist nicht ausgebildet oder so, aber ich habe sie mal gefragt und sie macht es gerne. Sie liebt Kinder, aber ihre Enkel kommen nur selten.
Viel Glück!
Schmuppi
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 17:17
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Bei uns ( Oldenburg) gibt es eine spezielle Förderung für Tagesmütterplätze für Kinder unter 3 Jahren! Da bekommt man - unabhängig vom Verdienst einen Zuschuss! Und dann je nachdem, wieviel man verdient, werden die Kosten teilweise ganz übernommen! Mach Dich mal bei Eurem Jugendamt schlau! Evtl. kann Dir vielleicht Pro Familia helfen?
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 18:55
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Bei uns in der Gemeinde werden Tagesmütter vom Jugendamt einkommensunabhängig mit 2/3 der Gesamtkosten bezuschusst. Auch wenn ich die Kosten alleine tragen müsste und eine Stunde 7 Euro kostet, würde ein Ganztagsplatz günstiger verhandelt werden, es gibt da häufig einen Höchstsatz. Sind hier Tagesmütter, die das eventuell genau wissen?
Gibt es in Unterföhring und in der Gegend nicht mehr als eine Betreuungseinrichtung? Krippe, Kindergarten mit Plätzen für Kinder unter 3, etc. Ich würde erstmal weitersuchen und das JA wegen der Tagesmutterkosten anrufen.
Gruss Katrin
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 20:25
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Also mein Sohn ist 14 Monate alt jetzt. Er geht seit er 6 Monate alt ist zur Tagesmutter, erst nur stundenweise, dann langsam gesteigert, mittlerweile Vollzeit von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr.
Ich bin derzeit in einer Fortbildung vom Arbeitsamt. Hab da ne Sondergenehmigung und darf morgens später anfangen. Ich bringe ihn zur Tagesmutter und mein Mann holt ihn ab.
Unsere Tagesmutter kostet für 39-h-Woche im Monat 370 Euro + 45 Euro Essensgeld. Wir haben hier in Dachau einen Tagesmuttervermittlung, die mit dem Jugendamt zusammen arbeitet. Beim Jugendamt kann man auch einen Zuschuss zur Tagesmutter beantragen.
Wende dich mal an das für euch zuständige Jugendamt, die vermitteln auch Tagesmütter, die über die ausgebildet wurden.
Ansonsten gibt es in München einen Leihomaservice. Was die kosten weiß ich aber nicht.
Vielleicht hilft dir das ein wenig.
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 20:28
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Es gibt zwar in Unterföhring 4 Krippen mit insgesamt 140 Plätzen wie man uns am Tag der offenen Tür sagte jedoch ist die Kinderzahl in Unterföhring sehr hoch und seit diesem Jahr tritt die neue Satzung in Kraft, wo noch noch Kinder ab einem Jahr genommen werden.
Na dann frag ich mal beim Jugendamt nach bzgl. Unterstützung.
Vielen Dank für eure Hilfe.
LG
Tina
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 20:35
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Vielleicht gibts ja auch Tips und Unterstützung durch eine Schuldnerberatung?
Die haben dann auch manchmal mehr Möglichkeiten.
K.
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 21:01
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@ Hotsprings
Hab gerade im Internet mal geschaut zwecks Leihoma in München... die verlangen auch 8-10€ die Stunde also leider auch unbezahlbar für mich trotzdem danke dir...
vielleich hab ich ja beim Jugendamt glück...
Könntest du mir evtl. die Tagesmuttervermittlung in Dachau geben vielleicht können dir mir weiter helfen und mir etwas in unteröhring nennen, wo ich mich hinwenden könnte...
Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 21:07
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DANKE
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 21:09
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Sorry ich geh nicht zu einer Schuldenberatung ich zahl zwar 400€ monatlich ab, aber den Fehler hab ich selbst gegangen und werde das auch bis zum Schluss abzahlen... Das einzige Problem das ich habe ist, dass die Kinderbetreuung für mich zu teuer ist mit der zusätzlichen Belastung von 400€... den wie ich schon sagte hier in Unterföhring liegen die Kosten bei 7€ die Stunde und das ist mir einfach momentan zu viel...
Da brauch ich aber deswegen nicht gleich eine Schuldenberatung, denn ich komme sehr wohl mit meinen Schulden klar... hoffe nur auf eine Hilfe die ich wie alle anderen Mütter auch in Anspruch nehmen kann, glaube nämlich nicht, dass sich diesen Stundensatz einer leisten kann der in Teilzeitarbeitet und leider keinen Kinderkrippenplatz bekommen hat, also muss doch der Staat da auch Unterstützung geben...
Trotzdem danke für deinen Beitrag...
LG
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 21:15
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Eigentlich müsste das Jugendamt einen Zuschuss geben, wenn Ihr bestimmte Einkommensgrenzen unterschreitet. Ich würde auf jeden Fall in den Krippen etwas "rumheulen". Dann bekommt Ihr vielleicht unterjährig einen Platz. Manchmal zieht ja jemand um, so dass dann ein Platz frei wird.
Viel Glück!
Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 21:58
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Hallo,
du könntest mal bei deinem Arbeitgeber nachfragen, ob er einen Zuschuss zu den Betreuungskosten zahlen würde, der ist dann steuer- und sozialabgabenfrei,
Ausserdem kann man einen Teil der Betreuungskosten bei der Steuer absetzen (2/3 bis 4000 Euro).
Mitglied inaktiv - 24.03.2009, 08:07
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Würde das gehen? Dass Du für ein Jahr die Abzahlung stornierst und dann ein Jahr später weitermachst, wenn sein muss halt etwas länger zahlen ( wegen dem ausgefallenen Jahr)
Oder Du könntest den Betrag reduzieren? Du zahlst das nächste Jahr nur 100 Euro ab. Das dauert dann zwar länger bis Du schuldenfrei bist, aber ich denke mal jeder wird Deine Situation verstehen. Im Notfall eine schriftliche Bestätigung von der KITA einholen, dass das keine Ausrede ist.
Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 14:52
