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An die 'Vielarbeitenden' Mamas, die hier so schimpfen....

Thema: An die 'Vielarbeitenden' Mamas, die hier so schimpfen....

Hallo! Mich würd mal interessieren, wieviel Geld in etwa NETTO ihr denn so kriegt für Eure vielen Arbeitsstunden - also alles was über 20h/Woche liegt.... Was arbeitet ihr und in etwa was kriegt ihr..... Weil ich denke, daß ich mit meinen - in Zukunft 15 Stunden - ja staune, ich stocke auf, weil mir das angeboten wurde - obwohl ich eine so gluckenhafte Mama bin - nicht so wenig netto bekommen werde....und im Grunde geht es ja eigentlich darum.... Also - laßt hören... Lg

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 21:11



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Das Nettoeinkommen ist schon mal gar kein Maßstab, denn Brutto ist das, was zählt. Außerdem werde ich hier nicht schreiben, was ich verdient habe, wirklich nicht. Das wußte nicht mal meine Kollegin einen Schreibtisch weiter. Mag spießig oder komisch oder deutsch sein, aber nach dem Einkommen fragt man nicht *find*. Was verdienst Du denn? Sagst Du das hier öffentlich? Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 21:41



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Warum kommt es auf BRUTTO an??? Brutto = vor Abzug der Stuern NETTO = das was man am Konto dann drauf hat! Mich würd es halt interessieren, weil ihr hier ständig von Ernähren der Familie usw. sprecht...... Ein guter Teilzeitjob plus Kindergeld (was man hier in Ö bis 2,5 Jahre) oder Familienbeihilfe (was man hier in Ö kriegt bis jedes Kind 18 ist); da krieg ich mal locker mehr als manche Handelsangestellte die Vollzeit 40 h arbeitet...... Kannst es ja ungefähr angeben..... Lg

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 21:47



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Brutto ist das, was meine Arbeit wert ist. Netto ist das, was der Staat übrigläßt. Das ist - in Deutschland zumindest - je nach Steuerklasse sehr unterschiedlich. Aber nur, weil die eine oder andere die (sehr ungünstige) Steuerklasse 5 wählt, damit der (sehr gut verdienende) Ehemann die 3 haben kann, ist die Arbeit nicht weniger wert. Bei unterschiedlichen Ländern kann man es gleich gar nicht vergleichen. Und Du hast immer noch nicht Dein Einkommen angegeben, aber willst unbedingt meines wissen. Warum finde ich das merkwürdig *grübel*????

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 21:53



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OK - ich krieg UNTER 1000 netto für 15 Stunden....und das 14 x im Jahr - wievile unter 1000 schreib ich Dir erst, wenn du mir ungefähr schreibst, wieviel Du arbeitest und NETTO du ungefähr kriegst....

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 21:57



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Sorry, aber was bezweckst Du denn jetzt damit? Finde das jetzt mehr als blöd... Irgendwie findest Du kein Ende!!! So langsam kannst Du mal nen Schlussstrich ziehen-es nervt!!!! ILKA

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:03



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Damit ihr mal ne Zahl habt: Ich bekomme 1100 Euro brutto (12 x p.a. + klitzekleines Weihnachtsgeld) für 20 offizielle Stunden die Woche. Ich habe Steuerklasse I + 1/2 Kinderfreibetrag. Mir bleiben knapp 850 Euro. Ich habe einen Hochschulabschluss, den ich in meinem Beruf auch brauche. Regelmäßige Arbeitszeit pro Woche: 30-35 Stunden. Allerdings lebe ich in O-Deutschland, wo die Gehälter generell niedriger sind.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:03



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Naja, weil es ja im Endeffekt auf das Geld drauf ankommt, was man schlußendlich auf dem Konto hat..... oder? Und nicht, wieviele Stunden man arbeitet....Ich kann 15 h arbeiten und verdiene mehr als andere mit 30 h.... Das meinte ich damit...und nein, ich kann es irgendwie nicht lassen....

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:04



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rein theoretisch meinte ich jetzt....soviel krieg ich nun auch wieder nicht...

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:06



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Echt jetzt. Du kannst Dich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, ich sage das nicht, ich habe es nie gesagt und werde es auch nicht tun. Mein Gehalt gebe ich nur da an, wo ich muß - und wo Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Es gibt Gehaltsübersichten im Netz. Da kannst Du schauen, was man in welchem Beruf so ungefähr verdient. Viel Spaß. Genauer wirst Du es nicht erfahren - zumindest nicht von mir.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:57



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Ein Nettogehalt in Ösiland mit einem Nettogehalt in D vergleichen zu wollen ist nicht gerade wirklich helle. Keine Ahnung, wie hoch die Steuer- und Sozialabgaben im Land hinter den Bergen sind, aber da einige Deutsche zum Arbeiten nach Ösiland auswandern vermute ich mal fast, daß es sich, mindestens in den unteren Einkommensklassen, lohnt, ergo: entweder ist das Brutto im gleichen Job grundsätzlich höher und/oder es bleibt mehr davon übrig. Und wenn Du Kindergeld und Familienbeihilfe zu DEINEM Einkommen zählst, dann ist das ganz großer (und noch nicht einmal kaiserlicher) Schmarrn, denn es ist in erster Linie mal Einkommen Deiner Kinder und für Deine Kinder. Wenn Du nicht mehr arbeiten willst, dann laß' es halt. Solange nicht wieder ein Postkartenmaler meint Österreich anschließen zu müssen, ist's nicht mein Problem.

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 07:56



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Du bei Netto rund 14.000 Euro bei 15 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit, das Angebot in den Wind schlagen würdest. Grüße Tina

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 11:55



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Wie peinlich ist das denn? Kommst du dir nicht blöd vor mit deinem mein_Gehalt_verrate_ich_dir_erst_wenn_du_mit_deinem_rausrückst??? Zumal emfut sich überhaupt nicht für deine Gehaltshöhe interessiert...

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 12:41



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Hast recht es nervt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 08:08



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Da kann ich mich Elisabeth nur anschließen. Fremde Leute nach ihren Gehältern zu fragen, finde ich eher unhöflich...Du musst Dich ja sehr angegriffen fühlen, wenn Du auf diese Ebene kommst..*kopfschüttel*.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:08



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doch........denn ich finde meinen Job mit 10-15 Stunden genausoviel wert als eine 40 h Job - der dauert halt 40 h und meiner halt nur 15.....und hier wird man hingestellt, als ob man NIX mache, auf der Tasche vom Mann u. Staat sitze und sowas alles...........ja, da fühle ich mich angegriffen...und deshalb interessiert es mich einfach...............

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:09



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Also ich kann einen 15-std-Job nicht gleichsetzen mit einem 40-std-Job. Egal jetzt, was man macht, aber bei einem 15-std-Job hat man doch den Großteil der Woche frei, was bei einem 40-std-Job nicht so ist.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 22:20



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Ich hab geschrieben, was ich verdiene. Da ich nicht soooo oft hier unterwegs bin, hatte ich auch keine Bedenken. Aber jetzt darfst du ruhig mal rausrücken, susip! Ich will wissen was du verdienst mit 15 Stunden die Woche.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 23:00



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dass Du es bist, die sich den Schuh anzieht?

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 11:57



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Worum geht es hier eigentlich? Es geht doch nicht um den Wert einer Arbeit. Eine Hausfrau, die zu Hause ist und die Kinder betreut macht doch nicht eine minderwertigere Arbeit, als jemand, der jeden Tag 40 Stunden arbeitet. Das ist doch gar nicht der Punkt. Es geht viel mehr darum, ob ich mein Lebensheil in diese Beruf findet. Mich regen nur die Leute auf, die 10 Jahre nur Teilzeit gemacht haben oder zu Hause waren (ich mein jetzt nicht die, die 1-2 Jahre in Babypause waren und dann vielleicht noch 2-3 Jahre Teilzeit machen), sich dann aber bei Trennung oder aber weil die Kinder langsam flügge werden, darüber beschweren, dass sie nicht sofort den Topjob bekommen, der ihren Erwartungen entspricht. Der Zug ist einfach abgefahren, wenn man 10 Jahre sich vornehmlich um die Kinderbetreuung gekümmert hat. Wenn man in irgendeinerweise Karriere machen will, (und ich sprech nicht davon jetzt in den Vorstand der Deutschen Bank zu wechseln, sondern von einer normalen beruflichen Karriere mit normalen beruflichen Aufstieg) dann muss man halt sein lebenlang am Ball bleiben. Die Konsequenz sollte man halt überdenken, denn Kinder sind uns nur für eine kurze Zeit geschenkt, aber ein Job soll 30-35 Jahre halten. Da sind die Kinder schon längst erwachsen und haben ihre eigene Familie. Im Übrigen bleibe ich bei meiner Grundthese: Kinder leiden nicht, weil die Mutter 40 Stunden arbeitet Nicol

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 11:52



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also die von dir "tolerierten" 5 Jahre. Denn mal ganz abgesehen davon, dass es hier z.B. keine Ganztagsschule für die Grundschüler gibt und ich es nicht übermässig gluckenhaft finde ein Kind mit 6 oder 7 mittags zu bekochen und mit ihm Hausaufgaben zu machen würde ich jetzt deine Grundtthese (Kinder leiden nicht, weil die Mutter 40 Stunden arbeitet) vom Grundsatz her zwar schon unterschreiben, aber mit einem 20 oder 25 Stunden-Job ist man nicht weg vom Fenster. Das kann man auch 10 oder 12 Jahre durchziehen, und dann, wenn die Kinder wirklich "gross "sind wieder durchstarten. Du sagst ja selber: Kinder sind uns nur für eine kurze Zeit geschenkt, aber ein Job soll 30-35 Jahre halten. Und diese kurze Zeit sollte man schon auch mit ihnen verbringen dürfen. Nicht den ganzen Tag, aber auch nicht nur zum ins Bett bringen oder am WE. Dazu ist diese Lebenszeit wirklich zu kostbar.

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 16:10



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Hallo, jeder setzt die Prioritäten so wie er will (oder ehr so wie sie will). Leider sind es ja immer noch die Frauen vor die Wahl gestellt. Natürlich darf jeder so viel Zeit mit den Kindern wie er will, aber wie ich schon schrieb, der berufliche Zug ist abgefahren und die Kinder sind irgendwann weg. Meine Erfahrung ist, dass dann das große Jammern kommt. Wenn Mutter dann immer noch sagen kann, dass war es mir alles wert, weil ich eine echt tolle Zeit hatte, ist ja alles in Ordnung, finde ich. Nicol

Mitglied inaktiv - 30.08.2009, 15:04



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Der eine bekommt 1500 Euro netto, der andere 2.500 Euro Netto. Der eine hat Lohnsteuerklasse 5, der andere 3. Man kann nur Bruttogehälter vergleichen (außer wenn man Gehälter mit Beamten vergleicht, da funktioniert das nicht, weil sich die Abzüge anders zusammensetzen. Der individuelle Abzug hängt dann nämlich primär von der Steuerklasse ab. Aber was schreib ich eigentlich, ich war ja gar nicht angesprochen. Grüße Tina

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 11:53



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ich glaube, du hast das alles hier mißverstanden. geschimpft haben viele hier, weil du behauptetest erst mal einen 15h job abzulehnen, weil du maximal 12 arbeiten willst, denn du kommst sonst nicht rum mit deinen kindern und mit dir. das ist in zeiten der wirtschaftskrise und in einem baby und job forum schlicht und ergreifend dekadent, unverschämt und auch nicht wahr. wenn du anständig organisierst, schaffst du auch einen 40h-job. ente. auch über den 7 bergen in ö. und wenn du meinst, mit deinem bombengehalt von u 1000€ dich mitsamt deinen kindern ernähren zu können, bist du ziemlich schief gewickelt. darum ging es. für den fall, daß dein mann nur noch biken geht.

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 16:32



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Es ging ja bei Dir nicht darum, dass Du mit 15 h so wenig wert bist. Aufgeregt haben sich doch alle deshalb, weil Dir anfangs die 3 h Mehrarbeit so viel ausmachten, dass Du dafür lieber gekündigt hättest. Du sagtest doch, dass Dir Deine Freizeit mehr wert sei und Du deshalb nicht aufstocken würdest. Darüber konnten alle nur den Kopf schütteln. Mit Deinem Geschrei jetzt, ob Deine Arbeit jetzt so wenig wert ist, weil sie nur 15 h ist, willst Du doch nur ablenken. Immerhin war sie Dir selbst noch anfang der Woche nicht viel wert, oder????

Mitglied inaktiv - 30.08.2009, 15:02



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...ein Branchenkollege von mir ist mal vor ca. 15 Jahren als Chefredakteur eingesprungen, Task-force-mäßig, ca. 2 tage pro Woche. . Er hat pro Tag 4.000 mark bekommen. Wievuiel das inflationsbereinigt heute wäre, kann ja Moneypenny ausrechnen. Das wär mir jetzt zu pippifax :-) So, und? jetzt schlauer? Aber wenigstens ein Beispiel, dass es natürlich nicht auf die Stunden ankommt. Das wolltest Du doch. andres beispiel: Ein guter selbstständiger U-berater bekommt am Tag locker 3-5 Mille. (euronen), wenn er sich ein gutes Abzocker-Auf-den-Putz-hau-konzept ausgedacht und genug dumme Kunden findet, die den Kurs buchen. . Ein hochspezialisierter Fach-Rechtsanwalt bekommt locker durchschn. 350 Euro pro Stunde (ich hatte den Fall kürzlich; wo es um ein hochdiffiziles Gemeinderechtliches Problem ging). Extremfall: Schumi hat pro sec. x Mio bekommen. Prinzip dahinter: was rar ist und gesucht wird (Paradebeispiel Siegfahrer Schumi), kostet. Mütter, die bloß Waschpulver und eingeschweisten Schinken über die Aldi- ähm Biller-Kassa ziehen können, sind gar nicht rar. Nicht einmal gut ausgebildete Frauen snd an sich rar. Und? Löst das jetzt DEIN "Problem" ? Wenn Du ein paar Hausnumemrn bekommen hast? Ich weiss eh schon gar nimmer, welches Problem du hattest. Weisst DU es noch? Man kann ein Problem eh nur lösen, wenn man weiss, welches. Aber vielleicht bist du ja die Tochter von Niki Lauda und kriegst in der Stunde soviel, wie andere in 10 Jahren à 40h/wo. Dann sei doch froh und schlag Dich hier nicht mit uns Prollweibern rum

Mitglied inaktiv - 30.08.2009, 21:43



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Nein, ich kann und will das nun nicht ausrechnen ;-) Aber in diesem Zusammenhang fällt mir ein, daß ich kürzlich mit einer Beraterin einer echt großen Personalvermittelungsagentur zusammensaß, die mir berichtete, sie vermitteln auch Interimsmanager: also, wenn man so eben der Geschäftsführer o.ä.ausfällt. Die haben TAGESsätze von 10 bis 20.000 €, arbeiten dann ein paar Wochen, bis sich ein neuer gefunden hat und machen wieder ein halbes Jahr Urlaub. Mein Mann ist auch in einer solchen Position. Der muß aber mehr als einen Tag für die Kohle arbeiten... "Bei uns" sind die Gehälter übrigens generell im Schnitt um 20 % gesunken, will heißen: wer heute in D wechselt (und erst Recht den reizenden Umweg über die Arbeitslosigkeit macht), muß damit rechnen, daß sein Einstiegsgehalt 20, mindestens jedoch 15 % unter seinem alten Gehalt liegt. In meinem Fall spreche ich, nach 5 Jahren Elternzeit, über ein Einstiegsgehalt von 40 (!) % unter meinem alten Bruttogehalt. Darüber brauche ich mir gar keine Hoffnungen mehr zu machen. Und das trotz guter Ausbildung und bester "Referenzen". Die sind nämlich keinen Pfifferling wert, wenn es genug Leute gibt, die auch nicht wirklich schlechter sind und weniger Geld wollen (um überhaupt einen Job zu haben) oder man seinen alten Job gar nicht teilzeit machen kann.

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 01:01



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circa 8,000 Euro netto für circa 40 Stunden. Zufrieden?

Mitglied inaktiv - 02.09.2009, 09:55