Forum Baby und Job
Hallo zusammen, wollte mal fragen wie ihr das macht mit den Kindern und Schichtdienst. Im Moment bin ich noch in der Ausbildung und meine Mama bringt meine Kleine hin wenn ich Früh hab und holt sie ab wenn ich Spät habe. Aber ich möchte sie nicht ewig so einbinden (sie wird ja auch nicht jünger). Deshalb wollte ich mal fraen wie andere Mütter das so machen. Liebe Grüße
von schnubbelline am 14.02.2014, 11:51
Also ich hab erstmal aufgehört zu arbeiten, als unser 1. Kind kam. Nun 4 Kinder und fast 10 Jahre später bin ich im September wieder eingestiegen. Momentan arbeite ich nur 1-2 Wochenenden im Monat, das tut uns allen gut. Wenn meine Jüngste dann im Sommer in den Kiga kommt, werde ich wohl etwas aufstocken und noch ein paar Nachtdienste machen. Bei meinen Kolleginnen sind die Männer und Omas miteingespannt, soweit ich das mitbekommen habe. Kommt halt auch drauf an, wie alt die Kinder sind und wieviel sie dann evtl. auch mal alleine bleiben können.
von MäuschenNr.3 am 14.02.2014, 14:22
Bei mir muss mein Freund mit ran... Er bringt Sie morgens in die kinderkrippe und kümmert sich nachts um Sie, da ich, seitdem ich wieder angefangen habe zu arbeiten, nur Nachtdienst mache. Nachmittags hole ich Sie dann ab Anders ginge es niemals bei uns... Lg
von Mijumi am 14.02.2014, 18:53
Mein Mann und ich arbeiten beide im Schichtdienst, und wir arbeiten meist entgegengesetzt damit einer von uns für die Kinder da ist.
von M@mi am 14.02.2014, 21:27
Genau DAS wäre für mich der Alptraum (beide Partner in entgegengesetzter Schicht) - was macht man mit den Überschneidungen?... Schon während meiner Tätigkeit als Krankenschwester habe ich mich zur Gesundheitspädagogin weitergebildet. Seit Beginn der Elternzeit mit Kind 1 (von 2) bin ich beurlaubt (mit kurzer Pause zwischen Kind 1 und 2). In dieser Pause habe ich als Krankenschwester mit allen Schichten und Rufbereitschaften gearbeitet. Das ging Dank sozialem Netz - ging MIR aber an die körperliche Substanz. Mir war klar, dass DAS mit 2 (Klein-) Kindern SO nicht mehr geht. Momentan arbeite ich freiberuflich als Gesundheitspädagogin - habe aber die Möglichkeit nach meiner Beurlaubung wieder zurück in den erlernten Beruf als Krankenschwester zu kommen (zu dem alten Bedingungen). Ist allerdings "öffentlicher Dienst". Wenn es bei Euch funktioniert - ist es toll. Mein Man ist öfters beruflich im Ausland und ich bin tagelang alleine für die Kinder verantwortlich. Mit Schichtdienst wäre das momentan unmöglich. Allerdings weine ich jetzt auch meiner alten Stelle nicht hinterher... LG, Leonessa
von leonessa am 14.02.2014, 21:57
Im frühdienst bring ich meine kleine weg und hol sie auch wieder. Ab nächster Woche ist mein Freund immer die ganze woche weg außer ich hab Nachtdienst dann arbeitet er in m-v. Ich komm dann kurz vor halb sieben von der Arbeit und er fährt halb sieben los. Ich bring meine kleine dann weg und geh schlafen. Am Nachmittag hol ich sie wieder ab. Im spätdienst bringe ich sie ebenfalls hin und organisier es so das meine mama sie abholt und ins Bett bringt. Aber spätdienst versuch ich so wenig wie möglich zu machen oder am we weil dann ist mein Freund da
von Jule 20 am 14.02.2014, 21:49
Seit Kind Nr. 1 habe ich nicht mehr wirklich im Schichtdienst gearbeitet. Ging nicht, das mein GöGa meinte, er wäre nur "zum machen" da, für die späteren Aufgaben nicht. Habs immer mal wieder versucht.... Seit 4 Jahren (Kind Nr. 3 ist 5) arbeite ich am WE im ambulanten Dienst, da ist er zu Hause - und inzwischen hat auch er begriffen, das es sonst nicht geht. Zwischendrin hab ich mal im Nachtdienst gearbeitet, aber da war ich nach 4 Monaten so am Ar...., bin fast zusammen geklappt u. habe dann aufgehört. LG
von tabeamutti am 15.02.2014, 16:20
Auf den Vater meiner Tochter kann ich mich nicht verlassen. Ich bin alleinerziehend und er ist so unzuverlässig wie man nur sein kann. Ich denke mal ich werde mir dann eine Stelle mit Zwischendienst suchen oder in der ambulanten Pflege anfangen... Danke für eure Erfahrungen.
von schnubbelline am 15.02.2014, 11:46
Gar kein Schichtdienst. Wir haben 3 Kinder, die jüngste ist im Sommer 3 geworden und da habe ich nach 7 Jahren wieder zu arbeiten begonnen (zwischen Kind 1 und Kind 2 habe ich auf 450€ -Basis auf meiner alten Station gejobbt). Ich habe meine alte Stelle, im Krankenhaus auf der Visceralchirurgie, gekündigt und arbeite jetzt 40% auf der Diakonie. Von der Arbeit her ist es nicht mein Traumjob, ich bin eine Chirurgieschwester und im ambulanten Bereich ist es doch eher Innere, aber ich bin von der Arbeitszeit flexibel (ich kann meiner Chefin sagen wann ich anfangen kann und wieder aufhören muß), ich habe keine 5 Minuten zu Fuß zur Station, brauche kein Auto, verplempere keine Anfahrtszeit und das ist das eben in der momentanen Familiensituation viel wichtiger. LG die M
von Madeleine135 am 16.02.2014, 22:57
