Alleinerziehend, na und?

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@spiky wegen Sommer-au pair

Thema: @spiky wegen Sommer-au pair

Halo Martina, Du hast weiter unten etwas von Sommer aupir geschrieben. Hast Du dazu evtl. mehr Infos? Hab dieses Jahr den Treffer gelandet, daß die KiTa in den ersten 3 Wochen geschlossen ist und ich in den letzten 3 Wochen Werksferien haben *ganztollgrummel* Meiner Mama möchte ich das dann mit den beiden Streithammeln echt noch nicht zumuten. LG mousy

Mitglied inaktiv - 23.01.2008, 23:02



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Ich bin zwar nicht Spiky aber wir haben seit einigen Jahren Sommer-AuPairs im Einsatz - immer nur für 4 Wochen. Ich suche sie aber privat in Österreich. Dort gibt es eben Erzieherinnenfachschulen (Internet-Such-Stichworte z.B. bakip salzburg) die die Mädchen mit der 9. Klasse beginnen und mit der 13 mit Abitur und ErzieherinnenAusbildung abschließen. Diese Mädels haben 8 Wochen Sommerferien und sprechen Deutsch und haben normalerweise eine FamilienKrankenversicherung und können mit dem Zug anreisen und ich kann sie vorher besuchen zum Kennenlernen (ich wohne bei München). Das jeweilige Sekretariat würde sicherlich einen Aushang machen, wenn Du ihn vorher rüberschickst. Servus karin

Mitglied inaktiv - 23.01.2008, 23:39



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Mousy, du kannst auch gut bei google au pair agentur eingeben und bei jeder Agentur steht eigentlich was bei zu Sommer Au Pairs! LG von anja

Mitglied inaktiv - 24.01.2008, 07:27



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hallo mousy, den löwenanteil der infos hast du ja schon bekommen. meine ersten au pairs habe ich über die seite www.aupair-world.net gesucht. (kostet für 3 monate glaub ich so 30-40 euro, ist aber im verhältnis zu einer agentur doch wesentlich billiger). inzwischen gibt es diese agenturpflicht auch nicht mehr (sprich: die abwicklung des behördenkrams über eine agentur, aber auch was visum und arbeitserlaubnis anbelangt, hat sich seit 2002 vieles geändert und vereinfacht!). meine au pairs werden mir mittlerweile von einer netten dame vor ort vorgeschlagen (ob sie das beruflich, nebenberuflich oder als hobby betreibt, weiss ich nicht - mich kostet es ja nichts), so dass sie eigentlich immer aus einer bestimmten region der ukraine kommen. die mädchen müssen nach kiev zur dt. botschaft, dort einen sprachtest absolvieren (ohne bestimmte sprachkenntnisse kein visum!), ich unterzeichne hier vor ort dann die verpflichtungserklärung bei der ausländerbehörde, und dann wird das visum zur einreise erteilt. die erteilung der arbeitserlaubnis geht inzwischen auf dem dienstweg zwischen ausländeramt und agentur für arbeit, dazu schickt man mir einen kurzen fragebogen zu, den ich halt innerhalb einer bestimmten frist wieder zurückschicken muss (früher musste man sich da persönlich drum kümmern). pünktlich zur anreise des au pairs muss ich ihre krankenversicherung abschliessen (mache ich inzwischen online), und innerhalb der ersten 3 monate nach ankunft müssen wir nochmals zur ausländerbehörde, das visum verlängern lassen. das kostet dann auch 50 euro, der reisepass und 2 fotos müssen eingereicht werden. (das visum wird zunächst für 3 monate ausgestellt, und bei diesem termin dann halt auf die ganzen 12 monate verlängert). dieses ganze procedere trifft zwar auf dich nicht zu, aber ist vielleicht mal ganz interessant im vergleich dazu, welchen bürokratischen heckmeck man sich im sommer sparen kann... wenn du ein sommer-au pair aufnehmen willst, dann wird diese wohl eher aus einem EU-land oder einem EU-nahen land kommen, sprich: ein mädchen, dass zur einreise kein visum benötigt, bzw. mit einem 90-tage touristenvisum einreisen darf! ob und wie agenturen das versicherungstechnisch handhaben, weiss ich nicht. bei janka war es damals so, dass wir auch auf das abschliessen eines au pair-vertrages verzichtet haben. eine reisekrankenversicherung hatte sie noch durch einen usa-aufenthalt (sie hat ein jahr in amiland verbracht und ist anschliessend sofort zu uns gereist), diese deckte in der tat noch die 6 wochen bei uns ab. ihren aufenthalt habe ich auch keiner behörde und keinem amt gemeldet - mit sicherheit war das nichts ungesetzliches, ABER: ich habe keine ahnung, wie das versicherungstechnisch ausgesehen hätte, wenn irgendein schadensfall eingetreten wäre. da anna aber nicht mehr die kleinste ist und janka sehr gewissenhaft war, habe ich einfach darauf vertraut, dass nichts passieren wird (sonst dürfte ich ja eigentlich gar kein au pair beschäftigen und müsste stattdessen die kinder 24/7 in watte einwickeln). vielleicht kann dazu aber noch jemand von den vorschreiberinnen etwas sagen?? das würde mich nämlich auch interessieren, falls ich wieder auf eine solche übergangslösung für den sommer zurückgreifen müsste... liebe grüsse von martina, die jetzt mal wieder füttern geht...

Mitglied inaktiv - 24.01.2008, 08:22



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"Sommer-Aupairs" gibt es eigentlich nicht (mehr). Grundsätzlich soll ein Aupair-Aufenthalt für mind 6 Moante (Standard: 12 Monate) ausgerichtet sein. Mousy: Ich würde uac im Internet suchen, denn 3 Monate reichen Dir ja. Eine Art Eingewöhnungszeit am Anfang mußt Du aber noch dazurechnen! Es gibt eine Aupair-Krankenversicherung, denne ist es "wurscht" ob und wie der Aupairvertrag als solches wirklich aussieht. Du wirst sicher einige Mädels aus Europa finden, die in D ein paar Wochen / Sommermonate verbringen wollen. Denke an das eigene Zimmer! EU-Mädels sind vöölig unkompliziert und bringen meistens noch Krankenversicherungsschutz aus dem Heimatland mit :-) Spart ca. 30-40 EUR mtl. :-) Zudem brauchen sie keine Arbeitserlaubnis, eine Meldung beim Ausländeramt reicht wenn das Mädel hier eingetroffen ist. Das habe ich an meinen Britinnen so geschätzt :-))) Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 10:52