Alleinerziehend, na und?

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wer hat erfahrung mit ner mandel OP

Thema: wer hat erfahrung mit ner mandel OP

hallo mein sohn wird mittwoch operiert morgen gehen wir ins krankenhaus es werden ihm de mandeln und die polypen rausgenommen und röhrchen in die ohren gesetzt und ich mach mich total verückt damit ob denn auch alles gut geht wie er selber danach reagiert ich hab ihm das zwar erklärt und ich denk auch das er das ein bischen verstanden hat aber man hat schon gemerkt das er angst hat davor was ja auch berständlich ist ich weiß das die ärzte das schon sehr oft gemacht haben aber ich hab so eine angst vor der OP ich mach mich selber verrückt hab die taschen gepackt für meine kids (meine tochter geht zu ihrem vater und dessen freundin was mir gar nich passt aber woanders hätte sie nich hingekonnt) was mich glaub ich am meisten aufregt das ich (wie alle alleinerziehnden mütter) immer wieder allein vor allem steht und mein exmann zeigt mal wieder kein intresse aber naja kann man nich ändern lieben gruß

Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 20:32



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ich, bei mir selbst und bei meiner Tochter, damals noch nicht ganz 2 gewesen, was willste wissen, am besten PN. LG Heike

Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 20:54



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Mein Sohn war 5 J. damals. um 8 wurde er operiert (Mandelverkleinerung mit Laser) und um 14 Uhr ist er durch das ganze Krankenhaus marschiert um eine versprochene Zeitung einzufordern :-) Um 16 Uhr hat er zum ersten mal Toast gegessen. Eis wollte er kaum... obwohl er es gerne isst. Wir sind nach 2 Tagen nach Hause (für meinen Geschmack eigentlich zu früh). Die ersten Tage gab es nur ungetoastetes Toastbrot Zuhause. Die Micky Maus Stimme verschwandt nach ca. 3 Monaten. Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 21:40



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Hallo Arbeite selber beim HNO und mein Sohn ist auch von meinem Chef operiert worden(insgesamt 3mal). Bei meinem Chef werden die Kinder die am jüngsten sind immer als erstes operiert. Wenn ihr Euch angemeldet habt und auf dem Zimmer seid kommt die Schwester irgendwann mit OP- KLeidung fürs Kind und einer Schlaftablette(bei uns war es eine selbstauflösende). Als mein Sohn in den OP geschoben wurde war er schon fast am schlafen (die Eltern dürfen bei uns bis zum Eingang vom OP- Bereich mit). Sein Stofftier durfte er auch mit reinnehmen. Als er wach wurde war er von der Narkose noch sehr beduselt und ziemlich mies drauf, er hat sich die ganze Zeit über die Nadel in der Hand beschwert( die auch ein paar Tage, wegen evtl. notwendiger Infusionen, dringeblieben ist), Gegen die Halsschmerzen bekommen die Kinder Zäpfchen oder Tropfen mehrmals täglich. Ab dem zweiten Tag ging es ihm besser und ich musste eher aufpassen das er nicht zu wild tobte. Wassereis, was es umsonst gegeben hätte, wollte er gar nicht. Also habe ich ihm einmal am Tag in der Cafeteria Schoko oder Vanilleeis geholt(mehr wollte er nicht). Er hat gegessen wie ein Spatz und ich musste immer aufpassen das er das was er nicht essen durfte (z.B. säurehaltige Lebensmittel oder Brotkruste oder Brötchen) sich nicht einfach grabschte und ass. Wenn Du allein bist, musst Du auf jedenfall schauen das Du irgendeinen Bekannte hast der Dich mal für kurze Zeit ablösen kann damit Du mal unten Luftholen kannst. Oder vielleicht bekommt ihr ja noch ne Mutti mit Kind ins Zimmer, dann könnt ihr Euch mal abwechseln. Wir waren die ganze Woche alleine auf dem Zimmer, einerseits gut, weil man dann Ruhe hatte und nicht noch ein zweites weinendes Kind, andreerseits natürlich auch für mich sehr anstrengend weil ich immer warten musste bis jemand kam um mal 20 Minuten runterzugehen Und ich würde viele Spielsachen mitnehmen. Puzzle, Kartenspiele, Gesellschaftsspiele, Malsachen usw. weil Du ja auch nicht weisst wie gut die Station damit ausgestattet ist. So das wars erstmal, wenn Du noch fragen hast? LG Sonja

Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 00:19