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Warum Scheidung nicht zustimmen?

Thema: Warum Scheidung nicht zustimmen?

Warum stimmt ein Expartner einer Scheidung nicht zu? Der Realitätsverlust müsste eigentlich langsam der (für ihn wohl sehr bitteren) Erkenntnis gewichen sein: Aus uns (welchem uns überhaupt?!) wird nie wieder was. Habe die Scheidung eingereicht, aber der Ex terminiert alle wichtigen Daten anders und will nicht geschieden werden. Er ist eigentlich ein ruhiger Typ, kein Ekelpaket, Racheengel etc. Habe selbst beim googeln keine schlauen Antworten drauf gefunden. Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht? Verwundert, shortie

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 12:42



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Meiner wollte einfach nicht als geschieden gelten. Hat auch nach der Scheidung noch verheiratet angegeben. Er hat sich geschämt.

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 12:44



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Ohh, ja, das kommt eventuell in Betracht. Der Herr definiert sich ja als treu sorgendes Familienoberhaupt. Aber mei, da er das kann, ohne irgendwas für die Familie zu tun, wird er das m.E. auch können, ohne überhaupt noch verheiratet zu sein. *ggg* Vielen Dank für den Hinweis! Hat es dann bei euch die Scheidung wesentlich verzögert?

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 12:48



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nein, meiner trommelt nur aber beißt nicht.

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 12:54



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Nach 3 Trennungsjahren wird auch ohne Einverständnis geschieden. Aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben. Bei einem bekannten Pärchen hat sie nicht eingewilligt um ihn zu ärgern... Gruß Corinna

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 13:08



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der andere muß doch gar nicht einwilligen, er wird ja nicht gefragt in dem Sinne. Er bekommt Papiere für den Versorgungsausgleich zum Ausfüllen, tut er das nicht, bekommt er Bußgelder, nach neuem Scheidungsrecht sogar Beugehaft. Das wird er schon tun. LG

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 13:13



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Versorgungsausgleich??? Ich glaube, die Ehezeit wird für die Ermittlung der Rente herangezogen - die Zeit des Getrenntseins wird nicht abgezogen.... ICH hätte aus besagten Gründen auch nie die Scheidung eingereicht - habe mich aber nicht quergestellt, mein EX hat dann auf den Versorgungsausgleich verzichtet (ich hätte für ihn zahlen müssen....)

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 14:23



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die Kinder erzogen hat imer rund um die Uhr da warund immer noch bin, als Mutter hat man doch auf vieles verzichtet und war fast nur Hausfrau mit Nebenjobs ich sehe das anders, ich verzichte nicht auf den Versorgungsausgleich, auch wenn der Ex das sicher gerne hätte. l.G

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 21:38



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Mein Ex wollte auch nicht. Gab viele Gründe - Realitätsverlust (auch wenn Dein gesunder Menschenverstand meint, die Realität müßte doch langsam in seinem Hirn Einzug gehalten haben, heißt das nicht, daß sie das auch getan hat - been there...), Scham, seine Kirche hält nichts von Scheidung.... Eine Verzögerung gab es deswegen nicht. Seine Anwältin und der Richter haben für den Einzug der Realität im Hirn gesorgt. Zumindest tat er dann vor Gericht so, als ob - in echt leugnet er die Scheidung wohl immer noch vor sich selber, zumindest anfallsweise ein bißchen.... War/ist mir aber egal. Ich bin für sein Hirn nicht mehr zuständig - und für sein Seelenheil auch nicht. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 15:27



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ich wollte auch nicht zustimmen, weil ich ihn ärgern wollte, weil er mir nichts, dir nichts einfach den vereinbarten trennungsunterhalt gekürzt hat. eine rechtsanwaltsrechnung habe ich ihm gleich hinterhergeschickt. letztendlich habe ich mich dann aber doch so sehr mit ihm geeinigt, daß ich sogar die scheidung eingereicht habe.

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 17:13



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hi, evtl wegen der Kosten? L.G

Mitglied inaktiv - 03.09.2010, 20:55