Alleinerziehend, na und?

Forum Alleinerziehend, na und?

Wääh...

Thema: Wääh...

Vorhin war hier kurz Stromausfall und seitdem hab ich kein Internet mehr und das D2-Netz ist auch weg. Dachte, das wäre eine gute Gelegenheit, mal mein neues internetfähiges Super-Handy auszuprobieren, aber ich glaube, das ist mir doch zu kompliziert. Bis ich gerade nun wieder dieses Forum gefunden hatte... :-( Wie bekomme ich denn nun wieder diese blöde Box zum Laufen? Achja, bin heute mittag schon aus der Firma weg und jetzt erstmal krank, unser Pilz wurde entfernt und ich bekam ziemlich bald keine Luft mehr. Jetzt wird die Wand behandelt und dann neu renoviert.

von Curly-Cat am 27.04.2011, 21:01



Antwort auf Beitrag von Curly-Cat

Der Rechner geht, aber Internet nicht? Dann würde ich es mal damit probieren, die Telefonanlage runterzufahren, dann fünf Minuten warten, und dann wieder hochfahren. Viel Glück! Ohne Internet ist doof! Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 27.04.2011, 21:40



Antwort auf Beitrag von Curly-Cat

..daß du kurz Stromausfall hattest. Ich hatte das schon 2 mal in den letzten Wochen.War nie länger als ein paar Minuten. In den 20 Jahren davor NIE! Erst seit dem die alten AKW's abgeschaltet sind.. Ich hab mich ernsthaft schon gefragt ob das Methode hat. So nach dem Motto: "Das habt ihr jetzt davon!" Bin ich paranoid? LG ahm

von amadeus_hates_music am 28.04.2011, 00:43



Antwort auf Beitrag von amadeus_hates_music

naja... fände das Motto gar nicht so verkehrt... alle schreien nach sofortigen Ausstieg und keiner bedenkt die Folgen... glaube kaum das jemand auf Strom verzichten will... man sollte halt den Ball flachen halten und lieber langsam aussteigen, als gleich alles sofort zu verlangen... der andere STrom muss ja schließlich auch irgendwo herkommen...

von susafi am 28.04.2011, 08:04



Antwort auf Beitrag von susafi

Ich wäre sofort bereit, täglich auf 1-2 Stunden Strom zu verzichten, alles machbar. man muss sich nur darauf einstellen. Es gibt Menschen, die leben unter viel extremeren Umständen.

von taram am 28.04.2011, 08:19



Antwort auf Beitrag von taram

ich denke nicht, dass er ausfällt, weil zu wenig da ist... eher ein "wir lassen ihn mal ausfallen, um euch dazu zu bekommen, dass ihr wieder die akws haben wollt"

von Keksraupe am 28.04.2011, 09:08



Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Ich sehe das auch so. Irgendjemand muss ja mit dem Ausstieg mal anfangen. Wir haben genug Möglichkeiten, Strom ohne Atom zu produzieren. Das ließe sich auch noch steigern, wenn man zum Beispiel auf allen Hausdächern Solarstromkollektoren installieren würde. Auch einen Verzicht für einige Stunden könnte ich mir vorstellen. LG Dany

von Schreckschraube am 28.04.2011, 09:37



Antwort auf Beitrag von Schreckschraube

Moin moin, das ist ein häufiges Mittagskaffee-Thema bei uns. Fakt ist, und das bestreitet niemand (mehr): 1. Die Kernkrafttechnologie ist nicht krisensicher und 2. im Krisenfall auch nicht beherrschbar, jedenfalls nicht ohne massive Beeinträchtigungen, in welchen Bereichen und für welche Zeiträume auch immer 3. Wenn man überhaupt mit Kosten kommen will (die Folgen sind ja auch mit noch so viel Geld nicht rückgängig zu machen) und allein die Kosten der nächsten Jahrzehnte für die Endlagerung des Atommülls mit einberechnet, dann ist Strom ausKkernkraftwerken nicht mehr billiger, sondern unkalkulierbar teurer als jeder andere Strom, insbesondere aus erneuerbaren Energien Ziemlich gesichert ist auch die Erkenntnis, daß zum derzeitigen Standpunkt nicht ALLE Kernkraftwerke abgeschaltet werden können. Das Problem ist - noch - die Sicherung der sogenannten Grundlast, d.h. wie wird die Grundversorgung sichergestellt, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Konventionelle (nicht nur die Kernkraftmeiler) Kraftwerke können bedarfsweise ihre Kapazitäten kurzfristig hoch- oder herunterfahren. Die Stilllegung aller Kernkraft werke steht und fällt deshalb mit der Entwicklung des Speichermöglichkeiten für Starkstrom. Und damit sind wir nun beim Kernpunkt. Gestern gab es einen sehr interessanten Kommentar im Hamburger Abendblatt. Dort wurde argumentiert, daß vor 20 Jahren der Untergang der deutschen Wirtschaft prophezeit wurde, wenn man der Industrie Auflagen hinsichtlich der Emission mache. Davon völlig unbeeindruckt erlegte die Politik den Unternehmen auf, moderne Filter zu entwickeln, diese zu verbessern und vor allem in die eigenen Industrieanlagen einzubauen. Was war? Nix war's mit dem angeblichen Untergang der deutschen Wirtschaft, im Gegenteil, in vielen Bereichen der Umwelttechnik sind dadurch, daß Deutschland Vorreiter war, deutsche Unternehmen weltspitze in diesen Technologien. Soweit der Auszug aus dem Kommentar. Wenn Deutschland nun als erste Industrienation ernsthaft aus der Kernspaltungstechnologie aussteigt, wird es gegenüber den anderen Industrienationen den Beweis antreten müssen, daß dies technisch machbar ist, OHNE daß die Wirtschaft einbricht. Diesen Beweis zu erbringen traue ich unseren deutschen Ingenieuren aber unbedingt zu. Siemens, Bosch, Varta, Daimler, BMW & Co., um nur einige (große) zu nennen, dürften durchaus in der Lage sein, revolutionäre Patente hervorzubringen. Wenn Deutschland gezeigt haben wird, daß es geht, werden andere Nationen zwangsläufig nachziehen, der Druck aus deren Bevölkerung wird spätestens dann steigen. Nur das Deutschland dann wieder einen Technologievorsprung haben wird. Und: Ich hoffe inständig, daß es ein deutscher Ingenieur sein wird, der den Autoantrieb des 21. Jahrhunderts entwickelt. In Verbindung mit den oben genannten Entwicklungen bräuchten wir uns um unsere hochtechnologischen Arbeitsplätze in unserem Land keine Sorgen mehr zu machen. Wenn diese Sichtweise sich ersteinmal durchsetzt, werden auch Konzerne wie Eon, Vattenvall & Co. die Gelder für die erforderliche Entwicklungsarbeit zur Verfügung stellen. Der Profit der Zukunft wird auf diesem Felde gemacht, und zwar für lange Zeit, in der Kernkraft dagegen nur noch für wenige Jahre. LG Snoopy

von Ralph am 28.04.2011, 10:30