Alleinerziehend, na und?

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Voll zugedröhnt mittels Globulis?

Thema: Voll zugedröhnt mittels Globulis?

Noch was ganz anderes: Gibt es Globulis, die eine Wirkung haben, die einen so entspannen, dass man wie total zugedröhnt wirkt bzw. so, als ob man eine erhöhte Dosis an Muskelrelax oder Entspannungspillen geschluckt hätte? Ich weiß, eine blöde Frage, aber als ich Feli heute von ihrem Papa abgeholt habe und wir dann daheim waren, sprach sie total komisch und verhielt sich auch komplett abartig. Sie hatte ja gestern ihren akuten Schiefhals-Vorfall, ähnlich einem Hexenschuss und bekam gemäß KiA Ibuprofen als Schmerzmittel. Aber seit gestern Abend um 19.00 Uhr, habe ich ihr nichts mehr gegeben und dann ihr Verhalten heute Abend. Als ich sie fragte, ob ihr irgendetwas gegeben wurde, sagte sie: Globulis, weiß nicht welche. Also an die Globuli-Spezialisten unter Euch: Können Globulis so eine Wirkung verursachen? Vg Claudia

Mitglied inaktiv - 06.03.2010, 23:36



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Würde mich als semi-spezialistin bezeichnen ;-) Nein, meines wissens nicht, jedenfalls nicht so heftig wie du es beschreibst. Komisch... Aber vielleicht hat jemand eine erklärung dafür. liebe grüße und alles gute für deine tochter! ima

Mitglied inaktiv - 06.03.2010, 23:40



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hallo solche erscheinungen können bei problemen im hws bereich schon auftreten, gerade wenn nerven beeinträchtigt sind. ob globolis sowas auslösen können kann ich dir leider nicht sagen.

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 00:05



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Du sagst, dass solche Erscheinungen schon auftreten können, aber so lange danach? Der Vorfall war am Freitag in der Früh um 4 Uhr, also ca. 36 Stunden vorher. Jetzt bitte nicht den falschen Eindruck bekommen. Ich möchte meinem Ex und seiner Neuen nichts Böses und kenne mich in der Hinsicht zu wenig aus (auch wenn Medizin mein Steckenpferd ist und meine Kenntnisse nicht gerade gering sind), aber es war so merkwürdig, dass ich mich halt frage warum.

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 00:14



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Nein! Und ich würde ausflippen, wenn irgendjemand meinem Kind einfach irgendwelche Medikamente (Globuli incl.) ohne mein Wissen verabreicht! LG S

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 08:53



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Ob Globulis derartiges auslösen können,ist mir nicht bekannt,vorstellen kann ich es mir nicht. Allerdings verabreiche ausschliesslich ich meinem Kind Medikamente,und sonst niemand.Das würde ich auch deutlich machen. Weisst doch gar nicht,was Deiner Tochter verabreicht wurde. Selbst wenn es tatsächlich nur Globulis waren. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:09



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claudia, ich tippe auch eher auf eine verzögerte reaktion auf diesen "schiefhals" (wobei ich mir noch nicht mal sicher bin, was das eigentlich genau sein soll. ich kenne das eher als eine bezeichnung für eine dauerhafte fehlstellung des kopfes/halses, äh, wie auch immer man das bezeichnet). ich selbst habe immer mal wieder probleme mit rückenverspannungen - angefangen von der halswirbelsäule bis runter in den lendenbereich). wenn es ganz schlimm ist, laufe ich herum wie ferngesteuert, als sei ich auf valium, manchmal ist mir dann auch schwindlig und ich habe probleme, mich zu konzentrieren. aber das ist bisher ganz selten aufgetreten. laut meinem hausarzt gibt es dafür 2 behandlungsmöglichkeiten: entweder renkt er mich wieder ein (und das kann er richtig gut, er hat da eine fachärztl. zusatzausbildung) - dann habe ich aber 2-3 tage danach mit fiesem muskelkater zu rechnen, weil eben die muskeln sich von hier auf jetzt an die neue situation gewöhnen müssen (und das kann noch fieser sein als die schmerzen vorher). oder aber ich nehme schmerzmittel (mein mittel der wahl sind 800 mg ibuprofen) und wenn die beschwerden weg sind, nimmt man keine zwangshaltung mehr ein, was die verspannung wiederum langsam, aber sicher auflöst. im übrigen wäre ich eher eine böse mutter, die auch dem kind schmerzmittel gibt. von daher würde ich auch nicht "ausflippen", wie spmfl nennt, sondern höchstens noch bei dem kv und seiner neuen hulda anrufen und nachfragen, was gegeben wurde. kann man ja auch so verpacken, dass man selbst eben nochwas verabreichen möchte und dem kind eben nicht die doppelte dosis zumuten will. mit ein bisschen honig (dem gegenüber ums mäulchen geschmiert) sollte eine halbwegs vernünftige kommunikation doch möglich sein. auf gebrüllte, aggressive anschuldigungen reagiere ich auch anders als auf eine normal gestellte, ggf. vernünftig begründete frage. würdest du sicher auch (und alle anderen im forum hier ebenfalls). lg, martina.

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:16



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Mein Kind bekommt auch Schmerz- und Fiebermittel, wenn es sie braucht. Allerdings bin ich sehr eigen und möchte nicht, dass jemand anders als ich meinem Sohn Medikamente verabreicht, ohne dass es eine Rücksprache mit mir gab! Thats it! LG S

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:31



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Du rufst also immer den KV an und berichtest ihm wann du seinem Kind ein Medi gibst, das find ich gut !

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:39



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Ja, tatsächlich informiere ich den Kindesvater immer darüber, wenn unser Kind krank ist! :-))) Über alle anderen (Dauer-) medikamente weiß er auch Bescheid.

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:42



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Ja sicher!

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:43



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???

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:45



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Komisch, hier sitzt noch so ein Exemplar! Ich sage dem Vater auch IMMER, wann seine Tochter krank ist, wie sich der Zustand bessert oder verschlechtert und sonstige Dinge, die erwähnenswert sind (wie z.B. auch, welche Medikamente sie wie oft bekommt oder bekommen muss). Find ich normal ... wenn sie krank ist, haben wir ein, zweimal am Tag Kontakt und sonst auch regelmäßig, je nachdem was so los ist. Ist das etwa so exotisch bei SPMFL, dass du das nicht glauben kannst? Man, musst du ne schlechte Erfahrung gemacht haben! Gruß, M

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 11:01



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Ich hab überhaupt keine Erfahrung gemacht...., in welcher weiße?

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 12:13



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Wegen dem hier: http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/beitrag.htm?id=230991 Das impliziert bei mir, dass du SPMFL nicht glaubst oder das für Quark hälst ... deshalb denke ich, du musst schlechte Erfahrungen gemacht haben, sonst hättest du keinen Grund, ihr nicht zu glauben. Anderfalls wüsste ich nicht, was dein Beitrag zu bedeuten hat, aber das kannst du ja vielleicht aufklären. Wenn ich dich falsch verstanden habe, dann sorry. Gruß, M

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 13:23



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Wer aufpasst hat´s schon verstanden...

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 14:38



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Im Gegensatz zu den anderen finde ich durchaus, daß eine erwachsene und regelmäßig über längere Zeiträume für das Kind zuständige Person dem Kind Medikamente geben kann. ABER ich würde zumindest eine Meldung erwarten, was dem Kind gegeben wurde - egal, ob Globulis oder allopathische Medikamente. Denn es gibt ja durchaus Kontraindikationen, und ich will nicht nur, ich MUSS wissen, was ich wann meinem Kind geben kann. Manche Schmerzmittel dürfen z.B. nicht kurz hintereinander gegeben werden. Ruf da an und frag, was sie gegeben haben - und sage auch, wie das Kind reagiert hat. Sooo prickelnd finde ich die Globuli-Geberei im übrigen auch nicht. Bei EINER Krankheit würde ich bei EINER Therapie bleiben, und nicht zwischen Homöopathie und Allopathie wechseln. Vielleicht kann man das thematisieren - so als Themenkomplex "bessere Kommunikation bei krankem Kind". Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:19



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Ich möchte eben nicht, dass andere erwachsene und regelmäßig mein Kind betreuende Menschen meinem Kind Medikamente verabreichen - das gilt übrigens auch für meine Eltern, die meinen Sohn oft betreuen und hat Hintergründe. Was das Nebeneinander von Homöopathie und Allopathie anbelangt, bin ich überzeugt, dass der durchdachte und professionell (!!!) angeordnete Einsatz durchaus sehr sinnvoll, gewinnbringend und erfolgreich sein kann. Was mir sehr widerstrebt, ist diese *dem Kind wegen jedem Pups Globuli in den Hals zu werfen - kann ja nicht schaden* - Mentalität! LG S

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:37



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Ich sehe das auch nicht so eng und denke schon, dass der KV, da er ja ein erwachsener Mensch ist, durchaus in der Lage ist, einschätzen zu können, ob und was er dem Kind geben kann. Wenn mein Kind aus welchen Gründen auch immer längere Zeit bei ihm bleiben müsste, müsste ich mich ja auch darauf verlassen können und vertrauen können.

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 09:52



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Hallo, ich glaube auch eher, dass das "zugedröhnt" sein von der Nerven Belastung durch die Fehlhaltung kommt. Da kann man schon mal schwummerig im Kopf werden. Von Globulis habe ich solch eine Reaktion noch nie beobachtet. Zum Thema Medikamenten-Gabe. Selbstverständlich dürfen der Vater der Kinder und seine Frau meinen Kindern im Bedarfsfall Medikamente verabreichen. Warum nicht? Der Vater meiner Kinder geht sehr verantwortungsbewußt damit um und außerdem hat er das gemeinsame Sorgerecht und damit ebenso das Recht, seine Kinder im vollen Umfang zu versorgen, wie ich. Meine Eltern dürfen den Kindern auch Medikamente verabreichen --- die, die ich meinen Kindern mitgebe, bzw. die verordnet sind oder im Notfall auch mal eine Dosis Fiebersaft. Im Notfall müssen andere doch auch handeln können. Sollen die zusehen? Oder das Kind im Notfall sofort zurück bringen??? Warum???? Die Erwachsenen im Umfeld meiner Kinder gehen aber auch extrem verantwortungsbewußt mit dem Thema um! Da vertraue ich blind. Im Übrigen lege ich dem Vater der Kinder auch nicht über jede Medikamentengabe Rechenschaft ab. Ich sage ihm schon bei der Übergabe, was in den letzten 14 Tagen besonderes war, worauf geachtet werden muß usw. Da erwähne ich auch, wenn die Kinder krank waren. LG Kerstin

Mitglied inaktiv - 07.03.2010, 10:26