Hallo,
eine Bekannte sucht dringend eine Tagesmutter für ihren Sohn. Da ich ja leider noch keinen neuen Job habe, könnte ich ihn betreuen. Sie bekommt 130 Euro vom Arbeitsamt für die Kinderbetreuung, da sie an einer Maßnahme teilnimmt. Diese Summe würde sie mir gerne geben. Ich bekomme ALG II. Ich muss ja diese Einnahmen angeben, aber muss ich mich da auch extra versichern oder bleibt alles wie gehabt bei der ARGE? Der "Job" ist befristet für 6 Wochen.
Liebe Grüße
Beatrice
Mitglied inaktiv - 29.10.2008, 19:20
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Ich denke so läufts:
Bei 130 € ist das ein Minijob, den du angeben mußt, Vers. bleibt bei der Arge und du behälst 100€ selbst und was drüber ist wird zu 25% ans H4 angerechnet.
lG Kerstin
Mitglied inaktiv - 29.10.2008, 19:57
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Pass aber auf, wenn Du es der ARGE oder sonst einer öffentlichen Stelle melden musst, denn eigentlich darf man Tageskinder länger als 3 Monate außerhalb der kindlichen Wohnung während des Tages mehr als 15 h wöchentlich gegen Entgelt nur betreuen, wenn man eine Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII hat... ansonsten ist es eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Geldstrafe belegt werden.
Hast Du eine Tagesmutterausbildung vom Bundesverband für Kindertagespflege gemacht?
Ein Trick das zu umgehen wäre dann, das Kind bei SICH zu Hause zu betreuen und nicht in Deinem Haushalt.
LG WM
Mitglied inaktiv - 30.10.2008, 08:39
