Alleinerziehend, na und?

Forum Alleinerziehend, na und?

Schwanger ohne Mann

Thema: Schwanger ohne Mann

Gerade Thema auf ZDF: Schwanger ohne Mann. Samenspende bei Alleinerziehenden. Sehr interessant, würde ja zumindest sämtliche Konflikte mit dem Kindesvater ersparen. Was meint ihr dazu? Kann und darf man das einem Kind zumuten? LG S

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 22:27



Antwort auf diesen Beitrag

warum nicht... bin im Endeffekt auch Schwanger ohne Mann gewesen... meinem Kind geht es gut... was mutet man dem Kind denn zu? Das einzigste was ich merke, das sie sehr auf Männer fixiert ist... und mit meinen platonischen Freunden kuschelt... macht sie mit mir zur Zeit kaum

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 22:33



Antwort auf diesen Beitrag

Grundsätzlich soll es ja jeder so machen, wie er meint, ich sehe das Problem nicht in der Kindheit sondern eher an das Alter, wo Teenies vielleicht mal über sowas nachdenken...wenn man sich von einem Partner getrennt hat, dann ist es wieder was anderes (der Vater "exixtiert" ja) als wenn man mit einer "geschlossenen" Samenspende schwanger wird... Ich könnte nicht damit leben meinem Kind zu sagen, das es sich auf den Kopf stellen kann, das es seinen Vater niemals nicht kennenlernen wird/kann. Das ist ein Weg, der mir zu endgültig ist. LG

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 23:02



Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin auch schwanger ohne mann... bin gespannt wies wird wenn sie da ist!!! Aber da der kv jetzt schon nen A.... benehmen an Tag legt, denk ich dass es so bleibt!! Aber vielleicht auch besser ohne Vater als mit so einem

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 23:05



Antwort auf diesen Beitrag

das ist aber ein Unterschied, ein Samenspende Kind wird NIE erfahren wer der biol.Vater ist

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 23:10



Antwort auf diesen Beitrag

Aber der Vater ist "greifbar" nicht einfach nicht exisitent. Da liegt der Unterschied!!! In zwanzig Jahren kann Dein Kind suchen, handeln...das kann ein Kind von einem unbekannten Samenspender niemals...

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 23:13



Antwort auf diesen Beitrag

Aber der Vater ist "greifbar" nicht einfach nicht exisitent. Da liegt der Unterschied!!! In zwanzig Jahren kann Dein Kind suchen, handeln...das kann ein Kind von einem unbekannten Samenspender niemals...

Mitglied inaktiv - 13.07.2010, 23:13



Antwort auf diesen Beitrag

entschieden! Die war etwas teuerer, dafür kann das erwachsene Kind den Kontakt zum Vater aufnehmen. Die Frau hatte auch genau die Überlegung, dass das Kind nach seinen "Wurzeln" suchen kann

Mitglied inaktiv - 14.07.2010, 08:02



Antwort auf diesen Beitrag

Bitte nicht alles über einen Kamm scheren. Es gibt sehr wohl offene Spenden bzw. Methoden und Rechte die es dem Kind erlauben später zu wissen, wer der Vater ist. Unser Sohn entstand auch durch eine Samenspende. Die Daten des Spenders liegen bei einem Notar und sind für uns Eltern unzugänglich. Unser Sohn kann später die Daten erfragen. Gespeichert werden: Personalausweis-Nr. und letzte aktuelle Anschrift. Wenn er den Spender später kennenlernen möchte werden wir ihn natürlich dabei unterstützen, schließlich ist er ein Teil von ihm und somit auch von unserer Familie. Das was das lesbische Paar da von sich gegeben hat fand ich ziemlich egoistisch und naiv (zumindet als es darum ging, dass sie es dem Kind verweigern wollen). Da klingt so der intensive Kinderwunsch wieder - aber wie es dem Kind später gehen wird, daran wird nicht gedacht, das ist traurig

Mitglied inaktiv - 15.07.2010, 20:39