Alleinerziehend, na und?

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schlechter umgang bei teenies..

Thema: schlechter umgang bei teenies..

wie geht ihr damit um? .. mit seeehr schlechtem umgang?(d.h.freunde,die drogen nehmen,und diebstahl begehen). wenn euer kind denkt,es wären die besten freunde. wenn euer reden nichts bringt,und merkt,dass die kinder auf abstand gehen.(was ja im grunde nornal in diesem alter ist) wenn leibevolle,konsequente richtlinen unbeachtet bleiben.. wenn ihr merkt,dass nicht mehr viel fehlt,bis ihr eure kraft verliert,weil ihr ständig gehen eine mauer rennt... wenn euer kind euch das herz bricht,weil es zum mitläufer wird.. weil ihr ihm nicht mehr vertrauen könnt.. ich bin seeehr traurig..und habe keine kraft mehr.

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 15:55



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Hast PN

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 16:32



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Bei mir lautet das Stichwort Abschreckung und Aufzeigen der Konsequenzen. Ich würde meinem Kind drogenabhängige Menschen zeigen, Filme über Drogensucht (Bahnhofzoo etc.), Bilder im Netz, Chancenlosigkeit für die Zukunft, Geldmangel, Knast, etc. So hart wie möglich, es muss sitzen. Geh einein Tag mit dem Kind ins Gefängnis und zeig ihm eine Stunde wie es dort ist (wegen Diebstahl), das geht bestimmt. Möchte das Kind einen bestimmten Beruf ausüben, dann musst Du sagen, das kannst Du gleich vergessen, wenn Du so weitermachst, wird das nichts. Beispiele über Beispiele liefern, an die Haustür hängen, auf den Tisch legen..... Hätte mir einer eine schwarze Lunge auf einem Bild gezeigt, hätte ich nicht mit dem Rauchen angefangen. Gruss Katrin

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 16:33



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Ach so und versuchen, alternative Beschäftigungsangebote zu schaffen. Möchte das Kind reiten, Fußball sonstwas machen? Weg von den Leuten, wenn es irgendwie geht.

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 16:35



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... daß in diesem Alter das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Ich vertrete im Grunde eine ähnliche Philosophie wie Du. Leider kann man den Grundstein nur vom Kleinkind- bis - sagen wir mal - Ende des Grundschulalters legen. Danach kommt man erfahrungsgemäß eine Phase. in der man schwer bis gar nicht an die Kinder herankommt. Alle haben recht, nur nicht die Eltern und Lehrer!! Insofern greifen im Pubertätsalter diese hauptsächlich von der Ratio bestimmten Konzepte nur noch bedingt. In solchen Fällen hilft wahrscheinlich wirklich nur noch Dampfhammermethode wie Gefängnisbesuch und Anzeige bei der Polizei, bevor noch mehr Straftaten ungesühnt begangen werden. Schwer das! Viele Grüße Ralph/Snoopy

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 16:41



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Wie soll ich im Kleinkindalter und bis Ende Grundschule Drogen im Teeniealter vorbeugen? Selbstbewusstsein stärken und Hobbies beginnen? Mein Sohn ist 11 Monate alt, da ist noch alles drin ;-) Gruss Katrin

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 16:51



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Ich hatte das Glück, dass meine Große (fast 20 ) seit dem 8. Lebensjahr bei den Pfadfindern war und somit einer richtig "normalen" Gruppe zugehörig. Versuch, ihr Alternativen, wie schon geschrieben, anzubieten. Vereine oder oder.

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 17:32



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Denke mal Grundvoraussetzung ist es sich für die Freunde zu interessieren, versuchen von Anfang an immer ganz nah dran zu sein und die Kids auch in die Wohnung lassen, sich mit ihnen mal an den Tisch setzen und reden - und zwar über ganz normale Dinge, sich für sie interessieren. Dann merkt evtl das eigene Kind schnell das es die Falschen sind. Meiner ist erst 9, ich weiß es nicht, so stell ich es mir vor!

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 16:42



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dir sagen, wie es meine mutter gemacht hat, und das es so nicht richtig ist... ich bin mit 14 in eine Gesellschaft reingerutscht, die ich für meine tochter auch nicht wünsche. Meine Mutter hat es erst mit drohen und so dingen wie Taschengeldentzug, Fernsehverbot usw. versucht. Dann hatte ich das Verbot meine damaligen Freund zu sehen und zu treffen (Telefonverbot inkl.) hat alles nichts geholfen, ganz im Gegenteil, ich bin dann mehrfach abgehauen usw.... ich weiß nicht wie ich es machen würde, grad wenn noch drogen im spiel sind (das war es bei mir gott sei dank nicht).... bis jetzt sage ich mir immer... warten und Tee trinken, die Kinder kommen von allein zur Besinnung, aber ob ich das kann wenn es mal so weit ist.... ich weiß es nicht....

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 18:37



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die anderen nahmen schon drogen,meine nicht. ..noch nicht.ich weiss nicht,was ich glauben soll. -bis vor einem halben jahr war sie ein vorzeige - kind,ein tolles mädchen.! ..und nun hat sie freunde..viele freunde,die ich absolut nicht kenne. sie hat mir alles (hoffe ich erzählt). sie kennt die konseqenzen sehr gut.aber immer wieder läuft sie dort hin..zu ihren freunden,die sie als erste verpfeifen würden,um sich selbst zu schützen. verbote..hmm.. sie bringen nicht viel.-aber ich habe ihr gestern ausdrücklich date verbot erteilt. lieber heimlich überschaubar,als erlaubt,und ausartend.

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 19:47



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wie willst du heimlich was überschauen können? Ich bin damals entweder beim Gassigehen einfach weg und kam halt erst nen tag später wieder, oder beim Müll runter bringen (hatte ja offiziell Hausarrest, aber die zwei dinge musste ich trotzdem machen). weißt du wo sich deine Tochter aufhält wenn sie mal wirklich "weg" ist?

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 19:55



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Hi, also meine grosse Tochter hat auch ihre extreme "heisse" Zeit gehabt. Da war sie weg bis ewig spät in die Nacht, mit einem Haufen Freunde, die wohl auch getrunken und sicherlich auch mal mehr gemacht haben. Aber ich fand ihre Freunde nie falsch oder so, wie du es angedeutet hast. Ich habe auch extrem reagiert, ich habe ihr quasi alles erlaubt. Habe sie immer dann angerufen und gefragt, alles OK, wann wie kommst du und so. Und nach einer ganzen Weile kam sie sozusagen wieder zu mir. Sie ist inzwischen sehr häuslich geworden, schon lange habe ich keinen Rauch oder Alk mehr in ihrer Umgebung wahrgenommen. Und ich habe ihr eben immer vertraut. Aber das war natürlich nicht immer "angebracht", trotzdem habe ich ihr nie Vorwürfe gemacht, sondern immer signalisert, ich stehe hinter dir. Ich habe gemerkt, sie lässt sich sowieso nicht reinreden und bin mitgegangen. Ich habe, falls ich mal mit jemandem darüber gesprochen habe, auch böse Worte geerntet, irgendwie aus der Distanz auch zu recht, also ich kanns auch verstehen. Aber für uns war es der richtige Weg, weil tatsächlich nie oder nur wenig heimlich lief. Ich weiß auch nicht,ob die nächste Phase im Anmarsch ist, aber bislang bin ich mit unserem Lebensmodell ganz zufrieden. Allerdings war da auch nie das Problem, wie du es schilderst, daß der Umgang wirklich sooo übel ist. Kennst du denn die Freunde selber auch genau? Wie alt ist dein Kind? LG Sternspinne

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 20:23



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öhm.... mit mitgegangen meine ich natürlich nicht, daß ich sie abends begleitet hätte, hört sich jetzt so an. Meinte eher, daß ich mich seelisch darauf eingelassen habe.

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 20:25



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meine tochter ist 14j. -nein,in dieser hinsicht bin ich streng. wir reden momentan ziemlich offen,und ich kenne die treffpunkte,zeiten und namen.ich habe die telefonnummern. kinder brauchen regeln,damit sie sicherheit spüren.ich bin eine junge mum.aber ich möchte nicht die freundin meiner tochter sein,denn eine freundin kann ich ihr nie ersetzen.sie braucht eine mutter,die sie auffängt,die sie in den armen hält,ja-auch wenn sie mist baut.und auch,wenn es mir sehr schwer fällt. diese kids klauen! und nicht nur nen bleistift! ich muss meine tochter schützen..auch wenn sie einmal ihre lehre daraus ziehen muss. ..auch,wenn ich leide wie ein hund.vielleicht wird sie es mir einmal danken..denn ich liebe sie über alles.

Mitglied inaktiv - 21.06.2009, 20:37



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Guten Morgen, ich bin jetzt etwas verwirrt...sind das denn die gleichen Freunde, die von dem Laden / der Galerie Hausverbot hatten und worüber Du Dich aufgeregt hast oder sind das andere?? Puh...das ist in dem Alter sicher sehr schwer. Ich hatte in dieser Richtung kaum Grenzen / Begleitung von meinen Eltern...als meine erste große Liebe (da war ich aber schon 18/19) in die Drogenszene abrutschte, tat ich das einzig Richtige für mich und habe ihn verlassen, statt da reinzurutschen...obwohl es mir das Herz brach. Ich denke auch, daß Du mit Verboten nicht sehr weit kommen wirst. Ich bin dann eher der Typ, der im Netz und in der Bibliothek erst mal den ein oder anderen Ratgeber zu dem Thema wälzt...ggf. in einer Erziehungsberatung einen Termin macht. Wie wäre das für Dich? Bei der Caritas oder so? Da kannst Du für Dich Rückhalt finden und vielleicht auch ein paar nützliche Tips. Was mir noch in den Sinn käme: Kann es sein, daß sie Aufmersamkeit sucht? Wenn der Wandel so plötzlich kommt?!? Seit die Kleine da ist in etwa??? lg heike

Mitglied inaktiv - 22.06.2009, 09:36