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polypen OP

Thema: polypen OP

Hallöchen, eigentlich könnte ich auch im Gesundheitsforum fragen, aber ich bin einfach viel zu gerne bei euch :-) also meine kleine (6Jahre) bekommt die Polypen raus gemacht. Sie schnarcht wie eine große und bekommt auch nachts oft schwer Luft. Jetzt wollte ich mal fragen, ob jemand Erfahrungen damit hat? Das ganze wird ambulant gemacht und sie dürfte gleich am selben Tag heim. 1 Woche kein Sport, sie ist aber bis 12. September noch im Kiga gemeldet (am 13. ist Einschulung) darf sie da dann überhaupt hin??? Wie ist das mit dem Essen, darf sie alles essen danach??? Muss man sonst was beachten? Wer hat mit dem schnarchen erfahrung, ist das schnarchen wirklich dadurch weg gegangen??? Lieben Gruß Sabrina

Mitglied inaktiv - 19.08.2008, 21:24



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Wir mussten das bei Luca mit 2 Jahren ( 2 Tage nach den Geburtstag) machen lassen da er richtige Atemaussetzer hatte . Eigentlich wird es so früh nicht gemacht. Zeitgleich würden seine Mandeln halbiert da die sich auch in der Mitte getroffen haben . Es ging ohne Probleme essen könnte er alles Breiige ( Mandeln halt) die ersten 2 Tage dann normal . Ich musste ihn er Bremsen beim Toben nach einen Tag. Es ist viel besser geworden , seit 1 Jahr Schnarcht er zwar wieder aber doch weniger als vor der OP und das die nachwachsen können war ja klar. Wir warten mal noch ab was wird. Anja

Mitglied inaktiv - 19.08.2008, 21:35



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Hallo Du, meiner hat auch in dem Alter seine rausbekommen. Es hat überhaupt keinen Probleme gegeben. Er hat vorher einen Saft bekommen da sollte er müde von werden *pustekuchen* Nach der OP meinten die Schwestern er schläft noch eine Weile und wenns ihm gut geht können sie ihn mit nehmen. Ja wirklich lange hat er nicth mehr geschlafen und als die Schwester gucken war meinte er er möchte die Polypen gerne sehen, Das ging ja nicht und so musst sie ihm erklären wie sie aussehen *lach* Ruckzuck konnte er dann mitkommen und anschließend hatter er so einen Hunger das wir danch bei Mc Doof waren. Soviel dazu das es schlimm ist. Kommt natrürlich auch auf das Kind an. Ich drück Euch die Daumen. LG

Mitglied inaktiv - 19.08.2008, 21:41



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bei uns wars auch easy. Die Kleine war noch keine drei. Ich war sehr nervös, aber sie bekam vorher was, da war sie so richtig angeschickert, und dann war ich dabei bis sie in narkose war. Danach wars etwas blöd, weil der Aufwachraum voll war und sie sich total in eine Schreiattacke reingesteigert hat, so dass sie noch eine Kurznarkose brauchte. Aber sie war ja auch noch sehr klein. Bei größeren Kids kommt das kaum vor. Daheim wars problemlos. Erste Nacht schlief sie bei mir im Bett, hatte Angst dass was bluten könnte, aber es war alles ganz harmlos. Schnarchen hat total aufgehört danach. Obwohl es vorher so schlimm war dass ich sie in meinem Arbeitszimmer im EG noch hörte, obwohl sie im 1. Stock schläft, und zwar LAUT. Also kann ich Dir nur dazu raten. Gute Nacht von WM

Mitglied inaktiv - 19.08.2008, 22:29



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Mein mittlerer Nachwuchs (5) hat diese Polypen-OP jetzt zum dritten Mal hinter sich, allerdings hat er dabei auch Röhrchen für die Ohren bekommen, da er sich regelmäßig Mittelohrentzündungen eingefangen hat... Bei der Narkose kenne ich es so, dass es vorher "Zauberpflaster" für die Hände gibt, damit der Einstich auf dem Handrücken nicht so weh tut. Dann gibt es grundsätzlich einen Betäubungssaft - hat er einmal bekommen, das Zeug hat fürchterlich durchgehauen, er wurde komplett torkelig und konnte sich nicht mehr ansatzweise auf den Beinen halten, dafür war er geistig komplett mobil bis ziemlich aufgedreht - eine absolut fatale Kombination! Ich musste ihn fast mit Gewalt festhalten, weil er immer wieder aufspringen wollte... Ich fand's furchtbar und dieses Mal wurde - auf meinen Wunsch hin - auf diesen Saft verzichtet. Okay, die meisten Kinder (oder wirklich fast alle) reagieren da wohl harmloser drauf, aber bei uns war es ohne diesen Betäubungssaft SEHR viel entspannter. Nach der OP ist die Aufwachphase teilweise nicht so schön, wenn sie dann halbbetäubt teilweise anfangen zu weinen oder unbedingt aufstehen wollen und das noch nicht können - aber mit zunehmendem Alter wird das besser, habe ich festgestellt. Das erste Mal war's heftig, das zweite Mal etwas besser, und jetzt beim dritten Mal eigentlich kein Thema mehr. Danach sollte er sich ein bisschen schonen, und den ersten Tag nur weiche, breiige Sachen essen. Bei uns war die OP freitags, und montags durfte er schon wieder problemlos in der Kindergarten. Ach ja, und die erste Nacht vorsichtshalber nicht alleine schlafen, sagte uns der Arzt, wegen der Nachblutungsgefahr...

Mitglied inaktiv - 20.08.2008, 09:56